330 Hypotheken- und Kommunal-Banken. zu 141 ¾ % unter Tragung aller Stempel u. Kosten, also zu 146.04 %. Die G.-V. v. 27./3. 1909 beschloss weitere Erhöhung um M. 6 000 000 (auf M. 30 000 000) in 5000 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1909; die neuen Aktien wurden von einem Konsort. zu 134 % übernommen. Dieses Konsort. erhielt aus dem Gewinnvortrag M. 1 200 000 u. hatte dagegen die Verpflichtung, die übernomm. Aktien den alten Aktionären zum Kurse von 120 % anzubieten (geschehen 8.–30./4. 1909), alle mit der Em. der neuen Aktien verbundenen Stempel u. Sportelkosten zu tragen, sowie die neuen Aktien an den Börsen von Berlin, Frankf. a. M. u. Stuttgart ein- zuführen; eingezahlt von der neuen Em. 25 % u. das Agio bei Ausübung des Bezugsrechtes, 50 % am 1./7. 1909 u. restliche 25 % am 1./10. 1909. Agio dieser Em. mit M. 2 000 000 in R.-F. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./3. 1912 um M. 10 000 000 (auf M. 40 000 000) in 8332 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1600, div.-ber. für 1912 zur Hälfte, übernommen von einem Konsort. (Deutsche Bank etc.) zu 118 %, angeboten den alten Aktionären v. 28./3.–11./4. 1912 zu 120 %, eingez. 25 % u. das Agio sofort, 50 % am 1./7. u. 25 % am 1./10. 1912. Agio mit ca. M. 1 200 000 in R.-F. Hypotheken-Pfandbriefe: Dieselben lauten auf den Inhaber, können aber kostenfrei auf Namen umgeschrieben werden. Am 31./12. 1913 waren in Umlauf M. 42 741 700 (wovon M. 10 106 400 zu 3½ % und M. 32 500 800 zu 4 %, ausserdem M. 134 500 verloste) bei M. 42 980 163 gegebenen Hypoth.-Darlehen, sämtlich in das Hypoth.-Register eingetragen. Auf Grund der Bank gehöriger Hypoth. wurden ausgegeben: 4 % Hypoth.-Pfandbr. (Bank-Oblig.), Ser. XV u. XVI von 1899, je M. 1 500 000 in Stücken à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. bis 1905 aus- geschlossen; Tilg. mittels Verl. von mind. 1 % ab 1905 in 50 J.; a. o. Tilg. sind ab 1905 zulässig. Aufgelegt 7./8. 1899 zu 100.50 %. Kurs Ende 1899–1913: 101, 100, 100.50, 102.30, 102.50, 100.80, 100.50, 100.50, 98.50, 98.50, 99.80, 99.60, 99.50, 98.30, 96 %. Not. in Frankf. a. M. u. Stuttgart. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XVII u. XVIII von 1900, je M. 1 500 000 in Stücken à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. bis 1905 aus- geschlossen; Tilg. mittels Verl. von mind. 1 % ab 1905 in 50 9 ; ausserord. Tilg. sind ab 1905 zulässig. Die Einführung der Pfandbr. an den Börsen in Frankf. a. M. u. Stuttgart fand im Aug. 1900 statt. Erster Kurs am 28./8. 1900: 100 %. Kurs wie bei Ser. XV=XVI. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XIX u. XX, lt. minist. Genehmigung v. 21./1. 1901, je M. 1 500 000 und Serie XXI u. XXII tlt. minist. Genehmigung vom 13./11. 1901, je M. 2 000 000. Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./5. u. 1./11. Künd. bis 1907 ausgeschlossen. Tilg. mittels Verl. oder freihänd. Rückkauf von mind. 1 % ab 1907 in 50 Jahren; ausserord. Tilg. sind ab 1907 zulässig. Ser. XIX u. XX zugelassen im Mai 1901 u. Serie XXI u. XXII im Aug. 1903 in Stuttgart u. Frankf. a. M. Die Pfandbr. waren gleich bis 18./2. 1904 lieferbar mit Serie XV u. XVI, ebenso Kurs- notiz wie bei Serie XV u. XVI; seitdem getrennt notiert u. nicht mehr gleich lieferbar. Kurs Ende 1901–1913: 100.50, 102.30, 102.50, 102, 101.50, 101, 98.50, 98.50, 99.80, 99.60, 99.50, 98.30, 96 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Ser. 32 u. 33, lt. minist. Genehm. v. 9./6. 1906, je M. 2 000 000, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6. u. 1./12. Unkündbar bis 1912, von da ab Tilg. mittels Verlos. oder freihänd. Rückkauf, jährl. mind. 1 %, in 50 Jahren also bis 1962; ausserord. Tilg. ab 1912 zulässig. Zugelassen Ser. 32 u. 33 in Frankf. a. M. u. Stuttgart; aufgelegt Ser. 32 M. 2 000 000 am 26./6. 1906 zu 102.25 %; wenn für feste Kapitalanlagen gleichzeitig 4% und mindestens ebensoviel 3½ % Pfandbr. Ser. XXXVII (s. unten) gezeichnet wurden, so ermässigte sich der Zeichnungspreis für die 4 % um % auf 102 %. Kurs Ende 1906–1913: 102, 99, 98.50, 100, 99.60, 99.50, 98.30, 96 %. 4 % Hypotheken-Pfandbriefe, Serie 34 u. 35 lt. minist. Genehmigung vom 12./10. 1907, je M. 2 000 000, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6. u. 1./12. Unkündbar bis 1912, sonst Tilg. wie bei Ser. 32 u. 33. Aufgelegt am 25./10. 1907, Ser. 34 M. 2 000 000 zu 98.50 %. Zugel. in Frankf. a. M. u. Stuttgart 25./10. 1907. Kurs wie Serie 32 u. 33 4 % Hypotheken-Pfandbriefe Serie 36, 37 u. 38 lt. minist. Genehm. v. 19./6. 1908, je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./6. u. 1./12. Unkündbar bis 1916, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihändig. Rückkauf, jährl. mind. 1 %, in 50 Jahren, also bis 1966. Zugelassen in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Juli 1908. Kurs Ende 1908–1913: 100, 100.50, 100.20, 99.70, 98.50, 96 %, 4 % Hypotheken-Pfandbriefe, Serie 39, 40 u. 41 lt. minist. Genehm. v. 13./7. 1909, je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./2. u. 1./8. Unkündbar bis 1918, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihänd. Rückkauf jährl. mind. 1 % in 50 Jahren, also bis 1968. Kurs Ende 1909–1913: 101, 101, 99.90, 98.50, 96 %. Am 22./10. 1909 in Frankf. a. M. u. Stuttgart eingeführt; erster Kurs 101.30 %. M. 1.500 000 der Serie 41 wurden am 20./3. 1911 zu 100.50 % aufgelegt. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe, Serie 42, 43 u. 44 lt. minist. Genehm. v. 3./3. 1911 je M. 2 000 000. Stücke M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar bis 1920, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihänd. Rückkauf jährl. mind. 1 % des emitt. Betrages in 50 J., also bis 1970. Zugelassen die Serien 42, 43 u. 44 im März 1911 in Frankf. a. M. u. Stuttgart, davon M. 1 500 000 der Serie 42 am 20./3. 1911 zu 100.80 % aufgelegt. Kurs Ende 1911–1913: 100.50, 99.20, 96.50 %. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe, Serie 45 u. 46 lt. minist. Genehm. v. 30./3. 1914 je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./3. u. 1./9. Unkündbar bis 1924, von da ab