334 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Pfandbr. von 1908, Serie XVI, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./7. 1917 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./7. 1917 durch freih. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1908–1913: 100, 100.40, 100, 98, 96, 92.25 %. Eingef. in Berlin am 11./3. 1908 zum ersten Kurs von 97― 4 % Pfandbr. von 1909, Serie XVII, M. 12 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./4. 1919 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1919 durch freihänd. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten April-Woche auf 1./10.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 240 000. Kurs Ende 1909–1913: 101, 100.20, 99, 96.25, 93 %. Eingeführt in Berlin am 11¼. 1909 zu 101.25 %. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XVIII, M. 10 000 000 nebst Erweiter. im Betrage von M. 5 000 000, frühestens rückzahlb. am 2./1. 1921. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. . 1%7 Tilg. ab 2./1. 1921 bis 1987 jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 225 000, durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. [zuerst 1920)). Kurs Ende 1911–1913: 100.20, 96.50, 94.50 %. Aufgelegt am 16./1. 1911 M. 6 000 000 zu 100 %. Notiert in Berlin. Eine Erweiterung der Serie XVIII im Betrage von M. 5 000 000 wurde Ende Mai 1911 in Berlin eingeführt. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XIX, M. 12 000 000, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1922. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1922 bis 1988 mit jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 180 000 durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. uerst 19220). Kurs in Berlin Ende 1912–1913: 97.40, 95 %. Aufgelegt 5./1. 1912 M. 6 000 000 zu 99.75 %. Erster Kurs am 10./1. 1912; 100.25 %. Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrecht; Je M. 600 A.-K. =1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine, auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-F. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Kassa einschl. Guth. bei Reichsbank u. der Bank des Berliner Kassen-Vereins 253 646, sonst. Bankguth. 1 177 628, Darlehen auf Wertp. 2 433 473, Wechsel 93 862, Wertp. 1 184 571, Debit. 403 554, Hypoth. 101 107 565, fällige Hypoth.-Zs. 940 783, Bankgebäude 242 687, Inventar 200, Wertp. des Beamten-Unterstütz.-F. 108 439. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 768 717 (Rückl. 32 971), Spez.-R.-F. 314 980, Pfandbr.-Agio u. Disagio-Vortrag 398 651 (Rückl. 40 000), Beamten-Unterstütz.-F. 116 000 (Rückl. 3992), Kredit. 309 475, Pfandbr.-Umlauf 96 467 175, fällige u. für 1913 anteilige Pfandbr.-Zs. 820 060, Zs.- u. Provis.-Vortrag 525 411 (Rückl. 80 000), Talonsteuer-Vortrag 171 528, Div. 450 000, do. un- erhob. 1944, Tant. u. Grat. 52 652, Vortrag 49 816. Sa. M. 107 946 413. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 225 357, Staatsaufsicht 6000, Pfandbr.-Anfertig.- u. Stempel-Kosten etc. 33 741, Pfandbr.-Zs. 3 794 121, Rückstell. für Talonsteuer u. Wehr- beitrag 50 000, Abschreib. auf Wertp. 43 948, do. auf Bankgebäude 1448, Gewinn 709 432. – Kredit: Vortrag 50 009, Hypoth.-Zs. 4 468 372, sonst. Zs. 198 105, Hypoth.-Provis. 143 272, sonst. Provis. 3480, verfall. Div. 180, Eingänge auf abgeschrieb. Forder. 630. Sa. M. 4 864 049. Kurs Ende 1896–1913: Aktien: 100.50, 100.20, 97.50, 93.50, 84, 88.75, 97.10, 103.60, 106, 113, 111, 106, 108.50, 116.60, 122.50, 120.60, 114, 112 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1896–1913: 4½, 4½, 4½, 5, 5, 5, 5, 5, 5¼, 5¼, 5½, 5½, 6, 6, 6, 6, 6, „ Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Staats-Kommissar u. Treuhänder: Reg.-Rat u. vortrag. Rat Dr. Paul Hausmann, Stellv. Reg.-Rat u. vortragender Rat Willibald Kromeyer. Direktion: Justizrat Dr. Gg. Friedlaender, Berlin; Kais. Reg.-Rat a. D. Dr. Herm. Michael, Weimar; Stellv.: Georg Bier, Berlin. Prokuristen: Herm. Bauer, W. Sternbeck, P. Grosse, Berlin; M. Meyen, Weimar. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Gust. Strupp, Meiningen; Stellv. Geh. Komm.-Rat Alex. Lucas, Bankier Karl v. d. Heydt, Geh. Komm.-Rat Ernst Meyer, Rentier Max Schlesinger, Bank-Dir. Carl Harter, Bank-Dir. Martin Schiff, Berlin; Minist.-Dir. Staatsrat Dr. Karl Slevogt, Weimar; Geh. Justizrat Carl Springsfeld. Aachen; Komm.-Rat Friedr. Lindemann, Halberstadt; Bankier Paul Schauseil, Halle a. S.; Komm.-Rat Mor. Wertheim, Cassel; Bankier Adolf Arnhold, Dresden; Bank-Dir. Finanzrat Jul. Schloss, Meiningen. Zahlstellen: Weimar u. Berlin: Eigene Kassen; Meiningen: Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp; Karlsruhe: Veit I. Homburger; Berlin: von der Heydt & Co.; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank Barmen: Barmer Bankverein. Bayerische Bodencredit-Anstalt in Würzburg. Gegründet: 21./8. bezw. 19./9. 1895. Zweck: Die Bank ist eine Hypoth.-Bank im Sinne des Neichs-Hyp.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899; sie betreibt alle Geschäfte entsprechend 9 5 dieses Gesetzes. (Darlehen an Kleinbahnen