534 Bau. Banken, Bau-, und Hümobilien-Gesgllechaften ete. R.-F. 23 098, Ern.-F. 123 000, Talonsteuer-Res. 1800, Oblig. 318 000, verloste do. 6000, Hypoth. 528 000, Oblig.-Zs. 5684, Gewinn 25 284. Sa. M. 1 490 866. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 11 340, Hypoth.-Zs. 23 401, Steuern, Feuer- versich., Reparat., Verwaltung usw. 31 995, Ern.-F. 11 000, Talonsteuer-Res. 1800, Gewinn 25 284. – Kredit: Vortrag 441, Mieten u. sonst. Einnahmen 104 380. Sa. M. 104 821. Dividenden 1889–1913: 2, 4, 4, 3½, 3, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4½, 5 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Emil Lienhart, Alb. Kley Aufsichtsrat: Vors. Dir. E. Mathis, Bank-Dir. C. Gunzert, Paul Wenger, Geh. Komm.-Rat J. Schaller, Strassburg. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; Strassburg: A.-G. f. Boden- u. Kommunal-Kredit, Bank von Mülhausen, Bank von Elsass u. Lothr., Strassb. Bank Ch. Staehling, L. Valentin & Co. Strassburger Immobilien-Gesellschaft in Strassburg i. Els. Gegründet: 28./7. 1893. Dauer 99 Jahre. Zweck: Betrieb von Immobil.-Geschäften. Die Ges. übernahm von ihrem Mitbegründer J. Klein sen. Immobil. im Werte von M. 960 000; 1894 wurden von J. Klein jun., E. Klein und der Firma J. & E. Klein weitere Immobil. im Werte von M. 990 000 eingelegt. Kapital: M. 1 050 000 in 1050 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 980 000, erlitt das Kap. durch Zurückzahl. u. Erhöhung versch. Umwandl., bis die G.-V. v. 20./3. 1895 dasselbe auf M. 750 000 normierte. Die G.-V. v. 28./2. 1899 beschloss Erhöhung um M. 300 000 (auf M. 1 050 000). Anleihe: M. 1 101 200 in 3½ bezw. 3 % hypoth. Oblig nach dem Stande v. 31./12. 1913, Stücke à M. 400. Zs. 1./5. u. 1./1 1. bezw. 1./6. u. 1./12. Tilg. durch jährl. Auslos. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Immobil. 4 098 405, Debit. 124 733, Beteilig. 230 000. – Passiva: A.-K. 1 050 000, R.-F. 34 759, Hypoth.-Oblig. 1 101 200, Oblig.-Amort.-Kto 92 000, Immobil.-Amort.-Kto 384000, Zs.-Kto 12 751, Kredit. 1 705 875, Gewinn 72 552. Sa. M. 4 453 138. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reparat.-Unk. u. Diverse 61 938, Zs. 83 036, Gewinn 72 552. – Kredit: Vortrag 17 074, Miete 200 453. Sa. M. 217 527. Dividenden 1894–1913: 3.20, 3½, 2.75, 2½, 2, 2½, 2, 1¼, 2, 3, 3, 3, 0, 0, 3, 3½, 4, 4, 4, 4 %. Direktion: E. Lienhart, A. G-sell. Aufsichtsrat: A. Herrenschmidt, Jos. Schwartz, Bank-Dir. Eugen Ruedolf, Léon Ungemach, Strassburg; Léon Scheidecker, Lützelhausen. Zahlstelle: Strassburg i. Els.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Gerber & Söhne Akt.-Ges. für Tiefbau in Stuttgart. Filiale in Mannheim. Gegründet: 25./4. bezw. 23./6. 1913 mit Wirkung ab 1./1. 1913; eingetr. 30./6. 1913. Gründer: Bauwerkmeister Gottlieb Gerber sen., Kaufm. Hugo Mayer, Stuttgart; Kaufm. Georg Schloder, Möhringen; Ing. Rich. Muckle, Bau-Ing. Rich. Gerber, Mannheim; Bau-Ing. Karl Gerber, Stuttgart. Auf das A.-K. brachten Gottlieb Gerber sen., Karl Gerber u. Rich. Gerber, sämtl. in Stutgart, ihr bisher unter der Firma Gerber & Söhne in Stuttgart u. Mannheim betriebenes Geschäft für Tiefbauunternehmungen auf Grund der Bilanz v. 31./12. 1912 mit Aktiven u. Passiven ein. Gegen diese Einlage, deren Wert auf M. 779 930 be- reechnet ist, erhielten die Einleger abzügl. den von der Ges. zu übernehmenden Passiven mit insges. M. 357 231 den Betrag von M. 422 698, u. zwar: M. 420 000 in 420 Aktien der Ges. u. M. 2698 in bar, d. h. es erhielt jeder der 3 genannten Gerber 140 Aktien u. M. 899 bar. Ferner legte Georg Schloder in Möhringen seine Forder. an die Firma Gerber & Söhne in Höhe von M. 50 000 in die Akt.-Ges. ein. Als Gegenwert erhielt Georg Schloder 50 Aktien der Ges. Ebenso legte Ing. Rich. Muckle in Mannheim seine Forder. aus Darlehen an Gerber & Söhne in Höhe von M. 30 000 in die Akt.-Ges. ein, wofür 30 Aktien à M. 1000 gewährt wurden. Zweck: Ausführ. von Bauten jeder Art, namentl. von Tief- u. Wasserbauten, die Her- stell. u. Verwert. von Baumaterial. sowie der Betrieb aller dem Baugewerbe dienenden Hilfsgeschäfte. Eine Reihe der bei der Gründung mitübernommenen Bauarbeiten wurde 1913 fertiggestellt, der Rest ins neue Jahr hereingenommen. In Grosssachsenheim ist ein Schotterwerk mit Schotterwäsche u. Bremsberganlagen eingerichtet, um daraus den eigenen Bedarf an Schottermaterial. zu decken. Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Kassa 18 543, Effekten u. Barkaut. 3349, Bau- Inventar 598 740, Geräte u. Werkzeuge 24 820, Holzmaterial. 75 000, Gebäude u. Bauhütten 28 000, Büro-Einricht. 5000, do. Utensil. 1, Autoutensil. 1, Anschlussgleise 14 000, Stein- bruchanlage Grosssachsenheim 16 500, Baueinricht. 12 000, Vorräte an Material., Ersatzteile etc. 130 064, Debit. 782 637, Avale 99 500. – Passiva: A.-K. 600 000, Kredit. 671 585, Amortisationsweise bis Ende 1916 zu tilgende Restschuld auf Inventar 249 934, Akzepte 107 256, Avale 99 500, Gewinn 79 880. Sa. M. 1 808 156.