genossenschaft 40 687, Unterst.-F. 130 887 (Rückl. 25 000), R.-F. 700 000, Spez.-R.-F. I 500 000, do. II 220 625 (Rückl. 25 000), unerhob. Div. 130, Talonsteuer-Res. 22 875 (Rückl. 5375), Kredit. 420 050, Div. 520 000, Wehrsteuer-Res. 10 000, Tant. 114 039, Vortrag 317 624. Sa. M. 7 077 544. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 198 133, Gewinn 1017 038. – Kredit: Vortrag 221 469, Betriebsgewinn 993 702. Sa. M. 1 215 171. Kurs Ende 1899–1913: 195, 168, 158.10, –, 179.80, 201, 217.25, 216.75, 203.25, 205, 218, 215.50, 231, 210, 204.50 %. Zugel. M. 3 500 000, aufgelegt M. 610 000 17./6. 1899 zu 185 %; erster Kurs 22./6. 1899: 196.25 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1898–1913: 10, 12½, 12½, 11, 10, 11, 12, 13, 14, 14, 12, 12, 12, 13, 13, 13 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Carl Küppersbusch, Georg von Oerdingen, Otto Küppersbusch. Prokurist: Fritz Küppersbusch. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bank-Dir. Wilhelm Jötten, Essen; Stellv. Dir. Wilh. Ballauf, Godesberg; Geh. Komm.-Rat Bank-Dir. Carl Klönne, Berlin; Rob. Küppersbusch, Wiesbaden; Dir. Aug. Starck, Obercassel. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Berlin u. Köln; A. Schaaffh. Bankverein; Essen: Essener Credit-Anstalt u. deren Filialen in Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund. Verein. Ahlen-Gelsenkirchener Stanz- u. Emaillirwerke, A.-G. in Gelsenkirchen. (Firma bis 1910: Rheinisch-Westfälisches Stanz- u. Emaillierwerk, A.-G.) Gegründet: 8./7. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. 9./8. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1909/10 d. Buches. Die urspr. Firma Rheinisch-Westfälisches Stanz- u. Emaillierwerk mit Sitz in Gelsenkirchen wurde anlässlich der Fusion mit den Ahlener Stanz- u. Emaillier- werken Machwirth & Wülfing in Ahlen wie oben abgeändert u. der Sitz der Ges. nach Ahlen verlegt; lt. G.-V. v. 2./8. 1913 wieder in Gelsenkirchen. Zweck: Fabrikation und Vertrieb von Emaillewaren (Blechgeschirr, Haus- u. Küchen- geräte) sowie von allen in diesen Fabrikationszweig einschlagenden Artikeln. Das Werk in Ahlen soll verpachtet werden. Kapital: M. 369 500 in 369½ gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000 in 300 St.- Aktien. Zur Tilg. der Ende 1908 mit M. 122 011 ausgewiesenen Unterbilanz beschloss die G.-V. v. 20./3. 1909 Herabsetzung des A.-K. durch Zus.-Leg. 2: 1 auf M. 150 000. Dieselbe G.-V. genehmigte die Ausgabe von 150 Stück 5 % Vorz.-Aktien mit Div.-Ber. ab 15./5. 1909, begeben zu pari. Für 1909 ergab sich ein neuer Verlust von M. 87031, wovon M. 27 988 aus R.-F. Deckung fanden. Anlässlich der Übernahme des Handels- u. Fabrikgeschäfts Ahlener Stanz- u. Emaillierwerke Machwirth & Wülfing beschloss die a. o. G.-V. v. 2./8. 1910 Erhöh. des um M. 375 000 (also auf M. 675 000) in 375 Aktien, begeben zu pari; hiervon dienten 230 Aktien = M. 230 000 als Teil des Kaufpreises obiger Fabrik (ausserdem M. 15 000 bar); gleichzeitig beschloss die G.-V. v. 2./8. 1910 die Gleichstellung der alten Stamm- u. Vorz.- Aktien durch Verzicht der Vorz.-Aktionäre auf ihre Sonderrechte. Im Geschäftsj. 1910 erhöhte sich der Verlust von M. 50 042 auf M. 199 304. Zur Sanierung der Ges., zur Abstossung der Bankschuld und zur Vornahme ausserord. Abschreib. beschloss die G.-V. v. 11./11. 1911 eine Zuzahlung von 30 % = M. 300 pro Aktie. Die Aktien, auf welche die Zuzahlung geleistet wurde, sind in Vorz.-Aktien umgewandelt mit dem Recht, 6 % Vorzugsdividende zu be- ziehen. Die Zuzahlung erfolgte auf M. 595 000 Aktien, wodurch nach Abzug der Spesen M. 178 004 bar eingingen. Die a. o. G.-V. v. 2./8. 1913 beschloss das bisherige A.-K. (M. 675 000 in 595 Vorz.-Aktien u. 80 St.-Aktien) zur Tilg. der Unterbilanz (Ende 1912 M. 380 876) durch Zus. legung der Vorz-Aktien im Verhältnis von 10: 3 u. der St.-Aktien im Verhältnis von 5: 1 herabzusetzen u. die alsdann verbleibenden Aktien (M. 194 500) gleichzustellen. Gleich- zeitig wurde beschlossen, dass A.-K. bis um M. 200 000 zu erhöhen; es wurden M. 175 000 neue Aktien zu pari gezeichnet. A.-K. also jetzt M. 369 500. Hypothek: M. 308 248 (Stand ult. 1913). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 60 000, Grundstücke 101 850, Ge- päude 341 639, Masch. 91 973, Werkzeuge 76 610, Mobil. 18 248, Utensil. 11 935, Fuhrwerk 6563, Ofenanlage 26 891, Lichtanlage 17 091, Emballage 1, Avale 3500, Kassa 1507, Debit. 127 184, Versicher. 1548, Beteilig. 250, Warenbestände 129 179, Material. 5628, Verlust 218 487. — Passiva: A.-K. 369 500, Hypoth. 308 248, Kredit. 404 665, Akzepte 107 441, Avale 3500, Delkr.-Kto 46 736. Sa. M. 1 240 091. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 380 876, Delkr-Kto 48 000, Handl.- Unk. 137 454, Fabrikations-Unk. 369 073, Abschreib. 19 528. – Kredit: Zus. legung der Aktien 480 500, Bruttogewinn auf Waren 255 945, Verlust 218 487. Sa. M. 954 932. Dividenden 1907–1913: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 % Die von 1909–1913 bestandenen Vorz.- Aktien erhielten keine Div. Direktion: Joh. Machwirth, Turck. Aufsichtsrat: Vors. Hüttendir. Paul Schmieding, Barop; Stellv. Bank-Dir. Walter Kochs, Gelsenkirchen; Architekt W. Schlanstein, Steele; Fabrikbes. H. Hadtstein, Gelsenkirchen. Zahlstellen: Gelsenkirchen: Ges.-Kasse, Bankverein Gelsenkirchen. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1914/1915. I. 65 Metall-Industrie. 1025 „ „ * . ....... .......ÜÜ...*** 3 ― 3. ― „ 13= .„.. „..