.. qꝗdꝗG Ö..... ‚―――f―――――Z――j―§,―― ....... ...*ÄÜÜ ..... .„... „... ..... * „ Öl1-, Seifen-, Wachs- und Leim-Fabriken. 1525 * März 1908 M. 2 142 851, hiervon entfallen M. 910 370 auf Immobil. u. M. 1 194 304 auf Masch. Zugänge 1908/09–1910/11: M. 137752, 192 400, 671 542, davon entfallen 1910 M. 243 085 auf Grund- stück-Kto Bremen. Zugänge 1911/12–1913/14: M. 262 040, 648 397, 142 036 Beamte u. Arb. in beiden Fabriken ca. 500. 1911/12 Erwerb bezw. Beteilig. an einem Fetthärtungs- verfahren für tierische Öle zu technischen u. zu Speise-Zwecken, hauptsächlich Trane und Fischöle; siehe auch Kapital. Die Fettraffinerie-Akt.-Ges. hat das Verfahren für technische Zwecke erworben. Das Patent für Speisezwecke hat Grossgerau behalten, beabsichtigt aber vorläufig nicht es auszunutzen. 3 Produktion: An Rohware bezw. Ölsaaten wurden verarbeitet 1906/07; 28 150 t im Werte von M. 8 200 000, 1907/08: 54 340 t (Wert M. 15 400 000), 1908/09: 76 707 t (Wert M. 22 800 000), 1909/10: 94 521 t (Wert M. 31 800 000), 1910/11: 105 981 t (M. 37 600 000), 1911/12: 106 169 t (M. 38 300 000), wobei zu berücksichtigen ist, dass auf das erste Jahr der Brand u. die grössere Bauzeit der Bremer Fabrik entfällt, während das zweite Jahr ebenfalls noch 3 Monate Bauzeit einschliesst. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 gleichw. Aktien à M. 1000, wovon 1779 abgest. Urspr. M. 850 000, von denen M. 150 000 St.-, M. 700 000 Prior.-Aktien waren. Die St.-Aktien wurden 1888 durch Amort. bis auf M. 100 000 getilgt. Hiernach herabgesetzt lt. G.-V. v. 10./6. 1398 auf M. 724 000, alsdann erhöht lt. G.-V. v. 3./11. 1899 zwecks Errichtung einer IÖlfabrik in Bremen um M. 1 000 000, begeben an ein Bremer Konsort. zu pari plus Aktienstempel, u. lt. G.-V. v. 29./6. 1901 um M. 276 000 (auf M. 2 000 000) in 276 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Das Jahr 1904/05 schloss mit einer Unterbilanz von M. 980 771 (wovon allein M. 821 952 auf Betriebsverlust entfielen) und machte eine Sanierung nötig. Zur Sanierung der Ges. fasste die G.-V. v. 14./9. 1905 folg. Beschlüsse: Herabsetz. des A.-K. um M. 200 000 auf M. 1 800 000 durch Vernichtung von 200 Aktien, welche der Ges. zu diesem Zwecke franko valuta zur Verf. gestellt wurden; auf die verbleibenden M. 1 800 000 wurden 65 % = M. 117909990 oder M. 650 pro Aktie zugezahlt ohne Erhöhung ihres Nennbetrages. Die Zuzahlung wurde auf M. 1 776 000 mit M. 1 154 400 geleistet; die betr. Aktien wurden als 12 % Vorz.- Aktien abgest. Nach Abzug der Kosten der Sanierung standen M. 1 322 032 Buchgewinn aus der Transaktion zur Verfüg. Von dieser Spomme wurden M. 980 771 zur Tilg. genannter Unterbilanz, der Rest zu Abschreib. u. Rückstell. benutzt. Das Geschäftsjahr 1905/06 er- brachte nach Abschreib. von M. 100 610 nur M. 25 588 Reingewinn. Die G.-V. v. 8./2. 1906 beschloss Zus. legung der verbliebenen M. 24 000 Aktien, auf die keine Zuzahlung geleistet war, im Verhältnis 8: 1 u. Gleichstell. aller Aktien. Der Buchgewinn aus dieser Operation von M. 21 000 fand zu Rückstell. Verwend. A.-K. bis Nov. 1906 somit M. 1 779 000 in gleichwert. Aktien. Die a. o. G.-V. v. 22./11. 1906 beschloss Erhöhung um M. 221 000 (auf M. 2 000 000), in 221 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1907, begeben zu pari, angeboten M. 178 000 den alten Aktionären zu 105 %. Nochmals erhöht mit Rücksicht auf die stattgefundenen Neubauten lt. G.-V. v. 16./6. 1908 um M. 500 000 (auf M. 2 500 000) in 500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1908, angeboten den alten Aktionären zu 103 %. Weitere Erhöh. zur Verstärk. der Betriebs- mittel u. zur Abstoss. von Schulden lt. G.-V. v. 7./6. 1909 um M. 1 000 000 (auf M. 3 500 000) in 1000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1909, begeben an ein Bankenkonsort. zu 115 % hiervon „„ = „ = * ......... angeboten M. 500 000 den alten Aktionären zu 118 %. Agio mit M. 111 500 in R.-F. Die G.-V. v. 6./6. 1910 beschloss nochmalige Erhöhung um M. 1 500 000 (also auf M. 5 000 000) in 1500 * Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1910, übernommen von einem Konsort. (Berliner Handels-Ges. etc.) = * zu 140 %, angeboten den alten Aktionären 7: 3 vom 16./6.–4./7. 1910 zu 145 %. Die 6 V. v. 29./6. 1912 beschloss dann nochmalige Erhöh um M. 1 000 000 (also auf M. 6 000 000), div.-ber. ab 1./4. 1912. Hiervon wurden 500 Aktien zu 105 % den Verkäufern des Fetthärtungsverfahren, der Fettindustrie-Ges. m. b. H. in Bremen, überlassen u. 500 Stück von einem Konsort. zu 0 135 % übernommen u. den alten Aktionären v. 1.–20./8. 1912 zu 140 % angeboten. Aufgeld mit M. 157 000 in R.-F. Hypothekar-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Oblig. von 1901, rückzahlbar zu 103 %, 400 Stücke (Nr. 1–400) à M. 1000, 200 (Nr. 401–600) à M. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7, Tilg. ab 1906 in spät. 40 Jahren durch jährl. Ausl. von M. 25 000 im März auf 1./7.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Die Anleihe ist hypoth. an 1. Stelle auf den Besitz der Ges. eingetragen (u. zwar mit M. 500 000 auf Gross-Gerau, M. 700 000 auf Bremen, Taxwert im Jahre 1901 der Gross-Gerauer Anlagen M. 772 393, der Bremer Anlagen M. 1 028 670); der Erlös diente ebenso wie die Kapitalerhöhung von 1901 zur Stärkung der Betriebsmittel u. Ermässig. der Bankschulden. In Umlauf Ende März 1914: M. 800 000. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlstellen: Bremen: Deutsche Nationalbank, E. C. Weyhausen. Kurs in Bremen Ende 1902–1913: 103, 103, 99.75, 99.50, 100.75, 100, 99, 103, 101.75, 101 3, 101.50, 96.50 %. Zugelassen im Juli 1902. Hypothekar-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Oblig. v. 1910, rückzahlb. zu 103 %. 1000 Stücke à M. 1000 (Nr. 1–1000), lautend auf den Namen der Deutschen Nationalbank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 1916 durch jährl. Aus- losung von 25 Anteilscheinen spät. am 15./3. auf 1./7., ab 1916 verstärkte Tilg. oder Total- kündigung mit 3 monat. Frist zulässig. Sichergestellt durch erste Hypoth. auf die neuen Fabrikanlagen der Ges. am Holzhafen. Aufgenommen zur Abstoss. von Bankschulden u. Verstärk. der Betriebsmittel. Verj. d. Coup. 4 J. (K.). der Stücke in 30 J. (F.). Kurs Ende 1911–1913: 101, 101.50, 96.50 %. Eingeführt in Bremen im Juli 1911. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. (bis 1898 Kalenderj.). Gen.-Vers.: Bis Ende Sept. 1 Aktie = 1 St.