„ 3.. * Öl., Seifen-, Wachs- und Leim-Fabriken. 1529 M. 284 000, Deutsch-Luxemburg. Bergwerks- u. Hütten-A-G., Bochum M. 121 000, Gew. ver. Helene & Amalie, Bergeborbeck M. 203 000, Gew Arenberg-Fortsetzung, Essen M. 203 000, zus. M. 5 000 000. Aufgenommen zur Deckung des durch den weiteren Ausbau der Fabriken entstandenen Geldbedarfs. Noch nicht begeben M. 1 634 000. Zahlst. wie bei Anleihe 1 von 1907 u. Essen: Disconto-Ges.: Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein. Kurs Ende 1912–1913: 100.50, 99.50 %. Eingeführt in Berlin Ende Aug. 1912. M. 300 000 zu 4½ %. Darlehn der Bergwerks-Ges. Dahlbusch, für das eine besondere Sicherheit nicht bestellt ist. Die Rückzahl. erfolgt mit einem Aufschlag von 3 %, u. zwar in jährl., mit dem J. 1912 beginnenden Raten von mind. 5 % des Nennwerts. Hypotheken: M. 663 234 in Posten von M. 150 000 zu 4½ %, M. 110 000 zu 4 %, M. 46 000 zu 4 %, sowie in einigen kleineren Posten zu 4 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Gewinn-Verteilung: a) Zuerst angemessene Abschreib.; b) mind. 5 % zum R.-F., event. bis 10 % des St.-Kap.; c) sodann erhalten zunächst die Gesellschafter 6 % ihrer bar eingezahlten Geschäftsanteile; ist in einem oder mehreren Geschäftsjahren kein Uberschuss erzielt, der eine solche Verteilung ermöglicht, so erlischt dadurch nicht etwa der Anspruch der Ge- sellschafter, sondern er geht nur auf das oder die nächstfolgenden Jahre über, derart, dass zunächst die 6 % Verzinsung der bar eingezahlten Geschäftsanteile erfolgt sein muss, ehe ein Gewinn gemäss der folgenden Bestimmung unter d verteilt werden darf; d) der schliessliche Reingewinn wird unter die Gesellschafter verteilt und zwar nach dem Massstabe des Werts ihrer Teerablieferungen in demjenigen Geschäftsjahre, dessen Gewinn zur Verteilung gelangt. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: I. Werk Meiderich: Grundstücke 2 098 287, Arb.- u. Beamtenwohn., sowie Verwalt.-Gebäude, Kasino u. Stallungen 688 908, Teerprodukten- u. Dach- pappen-Fabrik 5 252 153, Elektrodenfabrik 893 940, Russfabrik 114 340, im Bau begriffene Anlagen 334073: II. Werk Alsdorf: Grundstücke 195 107, Arb.- u. Beamtenwohn., Büro u. Laboratorium 58 423, Fabrikanlage 739 204; III. Werk Rauxel: Grundstücke 980 747, Arb.- u. Beamtenwohn., Büro, Laboratorium u. Kantine 175 718, Fabrikanlage 2 013 481, Kesselwagen 399 008, Utensil., Güterwagen u. Fuhrwerk 111 208, Patent- u. Versuchs-Kto 1, Magazin-Vorräte 347316, Betriebs- material. 25 458, Fastagen u. Säcke 29 391, Dachpappen-Rohmaterial. 26 992, Elektroden- Rohmaterial. 61 929, Teerprodukten-, Dachpappen-, Elektroden- u. Russ-Vorräte 1 292 268, Kassa 4928, Wechsel 4839, auswärt. Beteilig. 8500, Effekten 20 000, Bergschäden 71 675, Feuerversich. 112 989, Debit. 1570 858. – Passiva: Ges.-Kap. 4 010 000, Oblig. aus 1907 4 500 000, do. aus 1912 3 366 000, do. Zs.-Kto 51 165, Oblig.-Auslos.-Kto 7000, R.-F. 110 325, Hypoth. 663 234, Rückstell. für zweifelhafte Forder. 20 000, Unfallentschädig. u. Unterstütz.- Kto 29 887, Kredit. 4 563 577, Verzins des Ges.-Kap. 236 100, z. R.-F. 15 000, Vortrag 59 462. Sa. M. 17 631 751. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 261 139, Steuern 49 313, Oblig.- u. andere Zs. 497 017, Abschreib. 943 547, Reingewinn 310 562. Sa. M. 2 061 580. — Kredit: Geschäftsgewinn einschl. Vortrag aus 1912 M. 2 061 580. Dividenden: 1906: 4 % für 10 Betriebsmonate; 1907–1913: 6, 8, 6, Geschäftsführer: Dir. Dr. Adolf Spilker. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Bergassessor Dir. Fritz Winkhaus, Altenessen; Stellv. Berg- assessor Otto Krawehl, Essen-Ruhr; Bergwerks-Dir. Herm. Russell, Gelsenkirchen; Komm.-Rat Reinhard Effertz, Hannover-Kleefeld; Fabrikdir. Fritz Thyssen Mülheim-Ruhr; Bergwerks-Dir. Herm Schornstein, Kohlscheid; Gen.-Dir. Bergemeister, O. Hoppenstäedter, Bochum. Chemische Fabrik Freiburg, Akt.-Ges. in Freiburg i. Br. Gegründet: 7./4. 1913; eingetr.: 26./4. 1913. Gründer: Rechtsanw. Ludw. Marbe, Architekt Arthur Levi, A. Braun & Co., Kaufm. Karl Wilh. Kern, Privat. Ernst Dold, Kaufm. Edm. Lang, Privat Wilh. Deuschle, Zahnarzt Willy Hering, Privat Rud. Notthafft, Kaufm. Adolf Walther, Privat Emil Simon, Privat Dr. Aug. Trenkle, Zahnarzt Ferd. Schilling, Fabrikant Adolf Reppert, Rechtsanw. a. D. Ferd. Schilling, dessen Ehefrau Amalia geb. Gaissert, Fabrikant Louis Grötzinger u. Chemiker Dr. Meilich Melamid, sämtlich in Freiburg. Zweck: Erwerbung u. Verwertung von Patenten zwecks Herstellung von Teer-, Harz- u. Mineralölen, deren Derivate u. sonstiger chemisch-technischer Produkte. Kapital: M. 800 000 in 800 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Dividende 1913: 0 %. Direktion: Louis Grötzinger, Chemiker Dr. Meilich Melamid. Aufsichtsrat: Vors. Privat Rud. Notthafft, Rechtsanw. a. D. Ferd. Schilling, Rechtsanw. Ludw. Marbe, Freiburg. Seifenfabrik Friedrichstadt in Friedrichstadt a. Eider. Zweck: Betrieb einer Seifenfabrik. Kapital: M. 120 000 in Aktien. Urspr. M. 90 000. Die G.-V. v. 18./4. 1905 hat Erhöhung des A.-K. um M. 30 000 beschlossen. Hypotheken: M. 31 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Febr.-Mär;. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Immobil. 55 600. Inventar 14 500, Fuhrwerk 619. Masch. u. Kessel 3200, elektr. Lichtanlage 120), Kassa 770, Waren 60 000, Wechsel 18427, ./ ..Q‚‚‚‚‚?; ꝰ Q.Q.Ü‚‚ ͥ ’ ÜÜ — ...