nn.― .... .‚‚.] QQ ;.ÜÜ Kuch d .... 1927 Kapital: M. 2 500 000 in 900 Aktien (Nr. 1–900) à M. 500 und 2050 Aktien (Nr. 901–2950) à M. 1000. Urspr. M. 450 000, beschloss die G.-V. v. 7./3. 1898 Erhöhung um M. 300 000, begeben an ein Konsort. M. 5000 zu 175 %, davon M. 295 000 zu 180 % angeboten den alten Aktionären. Die G.-V. v. 1./12. 1905 beschloss zur Vermehrung der Betriebsmittel der Ges. nochmalige Erhöhung um M. 500 000, übernommen von der Dresdner Bank zu 100 %, angeboten den Aktionären zu 100 %. Ferner beschloss die G.-V. v. 1./12. 1905, den R.-F. II um M. 250 000 herabzusetzen und diese M. 250 000 an die bisher. Aktionäre derart zu verteilen, dass auf jede alte Aktie zu M. 1000 M. 333.33, auf jede alte Aktie zu M. 500 M. 166.66 zur Auszahl. kamen. Die a. o. G.-V. v. 1./12. 1909 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 750 000 in 750 Aktien à M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1909. Begeben zu 100 % an die Dresdner Bank, die den alten Aktionären auf je M. 5000 alte Aktien M. 3000 neue Aktien zu 102 % anzubieten hatte; geschehen v. 9.–23./12. 1909. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 9./12. 1912 um M. 500 000 (also auf M. 2 500 000) in 500 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1913, begeben an die Dresdner Bank zu 108 %, angeboten den alten Aktionären v. 8.–22./3. 1913 zu 110 %. Gleichzeitig beschloss die a. o. G.-V. v. 9./12. 1912 aus dem R.-F. II M. 500 000 an die Aktio- näre der bisherigen Aktien Nr. 1–2450 zu verteilen; ausbezahlt v. 8.–22./3. 1913 mit M. 250 für jede Aktie à M. 1000 u. mit M. 125 für jede Aktie à M. 500. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. in Dittersdorf oder Chemnitz. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 500 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. bis % des A.-K. (ist erreicht), daneben wird ein Spec.-R.-F. angesammelt bis % des A.-K., hat dieser die Höhe von des A.-K. überschritten, so kann aus ihm die Div. auf höchstens 6 % ergänzt werden, doch darf er dadurch nicht unter ¼ des A.-K. sinken. Mehr wie 20 % Div. dürfen nicht verteilt werden, solange die Reserven zus. nicht die volle Höhe des A.-K. erreicht haben. Von dem verbleib. Betrage sind die dem Vorst. und den Beamten nach Massgabe ihrer Anstellungsverträge etwa zu- stehenden Tant. zu gewähren; von dem vorhandenen Rest sind 4 % vom eingezahlten A.-K. an die Aktionäre zu verteilen; von dem nunmehr verbleib. Betrag werden 5 % als Tant. an A.-R. gewährt neben einer festen Jahresvexgüt. von M. 2000 an den Vors., M. 1000 an jedes andere Mitgl.; der sich zuletzt ergebende Überschuss steht zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Immobil. 500 002, Wechsel u. Kassa 524 032, Effekten 275 136, Debit. 2 574 121, Beteilig. 676 748, Generalspesen 22 000, Fabrikat.-Kto 899 991. — Passiva: A.-K. 2 500 000, R.-F. I u. II 1 677 280 (Rückl. 77 280), Agio 22 719, Eru.-F. 144 424, Wohlf.-F. 230 717 (Rückl. 25 000), Arb.-Hilfskasse 20 243, Kredit. 129 168, Div. 500 000, Tant. an Dir. 48 000, do. an A.-R. 23 650, Talon- u. Wehrsteuer 30 000, Vortrag 145 828. Sa. M. 5 472 032. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 34 205, Reingewinn 711 593. Sa. M. 745 799. – Kredit: Bruttogewinn M. 745 799. Kurs Ende 1888–1913: 110.50, 110, 107, 105.50, 80, 107, 117, –, 240, 240, 239, –, 130.25, 171, –, 295, 413, 355, 325, –, –, 360, 408, 435, 485, 370 %. Notiert in Dresden. Dividenden 1889–1913: 7, 7, 4, 6, 8, 10, 15, 15, 15, 15, 15, 0, 18, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20 %. Coup.-Verj.: 3 J. (F.) Direktion: Wilh. Schuncke. Prokuristen: C. Klopfer, M. Bänckeler, P. Wolff, G. Popp. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Justizrat Beutler, Chemnitz; Geh. Komm.-Rat H. Vogel, J. Kaufmann, Chemnitz; Dir. Dr. Jul. Schuncke, Ludwigshafen; Landrat a. D. von Dewitz, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Dresden, Berlin, Chemnitz, Zwickau u. Greiz: Dresdner Bank. Filzfabrik in Fulda. Gegründet: 22./10. 1889 mit Wirkung ab 1./1. 1889. Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung die der Firma Burkard Müller in Fulda gehörig gewesene Filzfabrik nebst Kontor, Wohn- und Lagergebäuden samt anstossenden Grundstücken in einer Ausdehnung von 37 149 am zum Buchwert (M. 668 573) abzügl. Amortisationsvergütung (M. 77 200) = M. 591 373. Am 15. Nov. 1889 wurde die Filzfabrik von J. F. Mayer in Eupen angekauft; die Einrichtungen wurden nach Fulda überführt und in dafür neu errichteten Gebäuden in Betrieb gesetzt. Zweck: Herstellung und Verkauf von Filzen und anderen verwandten Artikeln. Das Missverhältnis zwischen Rohmaterial- u. Verkaufspreise, auch ein grosser Wettbewerb liessen 1905–1908 günstige Ergebnisse nicht erzielen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 100 000, erhöht lt. G.-V. v. 1./12. 1889 um M. 400 000 (auf M. 1 500 000) mit Div.-Recht ab 1./1. 1890. Die a. o. G.-V. v. 21./5. 1908 beschloss Herabsetzung des A.-K. auf M. 1 000 000 durch Ankauf von M. 500 000 aus den überflüssigen Mitteln der Ges.; der Ankauf der Aktien inkl. Div.-Schein für 1909 erfolgte für M. 475 000. An Stelle jeder angekauften Aktie wurde ein Genussschein ausge- geben, welcher in gleicher Weise wie diese an dem gemäss § 11 Ziffer 5 des Statuts zur Verfüg. der G.-V. stehenden Reingewinne, und im Falle der Liquidation an dem sich er- gebenden Überschusse über das A.-K. teilnimmt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Beamte, Rest an Spez.-R.-F. bezw. zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Immobil. 245 475, Masch. 281 435, Rohstoffe u. fertige Waren 187 448, Vorräte u. vorausbez. Versich. 5527, Kassa 1550, Wechsel 39 310, Effekten I