Zusätze und Berichtigungenn. 3363 stellen 85 687, Kassa 2914, Inventar u. Drucksachen 38 387, sonst. Aktiva 3919. Passiva: Aktien- oder Garantiekapital 1 000 000, Prämienres. 230 303, Prämienüberträge 471 078, Res. für schwebende Versicherungsfälle 189, sonst. Res. 87 378, sonst. Passiva 122 101, Gewinn 66 066. Sa. M. 1 977 117. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Prämien 1 080 492, Policegebühren 68 461, Kapitalerträge 25 126, sonst. Einnahmen 203 919. Sa. M. 1 377 999. – Ausgaben: Zahl. für Versicherungspflicht im Geschäftsj. 866, do. Versich. (Rückkauf) 4, Steuern u. Verwaltungs- kosten 511 586, Abschreib. 4265, Verlust aus Kapitalanlagen 6450, Prämienres. 230 303, Prämien- überträge 471 078, sonst. Res. u. Rücklagen 87 378, Gewinn 66 066. Sa. M. 1 377 999. Die Kölnische Feuer-Versicherungsges. Colonia (siehe Se te 616) u. die Kölnische Unfallversicherungs-Akt.-Ges. (siehe Seite 619) haben beschlossen, ihren a.0. Generalversammlungen folgenden Antrag zu unterbreiten: Die Colonia nimmt die Kölnische Unfallversicherungsges. auf. Die Aktionäre der letzteren, welche mit zu 25 % eingezahltem Kapital von M. 7 500 000 arbeiten, erhalten an Stelle ihrer bisherigen Aktien neue Colonia-Aktien in gleicher Höhe. die als mit 25 % eingezahlt gelten. Die Colonia, die heute ein zu 20 % eingezahltes A.-K. von M. 9 000 000 besitzt, eingeteilt in 3000 Aktien über je M. 3000, ermässigt den Nennbetrag jeder Aktie von M. 3000 auf M. 2400, demnach das heutige A.-K. von M. 9 000 000 auf M. 7 200 000, welches alsdann ebenfalls mit 25 % ein- gezahlt ist. Die Colonia gibt ferner für M. 7 800000 neue Aktien aus, von denen M. 7500000 zum Umtausch der bisherigen Kölner Unfallaktien verwendet werden, während die übrigen M 300 000 Aktien von einem Bankenkonsort. zu angemess. Preise übernommen werden. Die Aktionäre der Kölner Unfallversicherung erhalten ausser den neuen Coloniaaktien noch eine aus den demnächst vereinigten Fonds der beiden Ges. zu zahlende Barvergütung von M. 150 auf jede Aktie von M. 1000 Die vereinigten Ges würden also in Zukunft mit einem zu 25 0% eingezahlten A.-K. von M. 15 000 000 arbeiten u. über bilanzmässig ausgewiesene Res. von rund M. 30 000 000 ausser dem A.-K. verfügen. Lehnkering & Co. Akt.-Ges. in Duisburg. Siehe Seite 745.) Dividende fuir 1913 % Ziegel-Transport Aktiengesellschaft zu Berlin. (Siehe Seite 652.) Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Grundstücke 258 370, Gebäude 43 026, Schiffe 2 830 759, Krananlagen 402 484, Wagen 165 988, Werftanlage 30 121, Masch.- do. 87 127, Licht- u. Leit.- do. 8960, Inventar 3443, Werkzeuge u. Geräte 1517, Ladestationen 4613, Hausboot 43 245, Konzession 36 098, Kassa 2330, Effekten 3586, Lager 23 449, Kaut. 48 642, Versicher, 4165, Debit. 33 054, Avale 15 000, Verlust 546 331. – Passiva: A.-K. 2 500 000, Hypoth. 15 000, Avale 15 000, Kredit. 2 062 318. Sa. M. 4 592 318. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 440 552, Betriebs-Unk. 334 111. Handl.- do. 36 236, Schiffs-Kto 4739, Kursverlust 1470. – Kredit: Brutto-Überschuss auf Frachten 252 306, Pacht 16 025, Havarie 1722, Zs. 724, Verlust 546 331. Sa. M. 817 110. Braunkohlen-Akt.-Ges. .Grube Ernst-' in Liqu. in Altpoderschau bei Meuselwitz. Die G.-V. v. 25./3. 1912 beschloss Verwert. des Gesellschaftsvermögens durch Veräusser. im ganzen gemäss § 303 H.-G.-B. an die Zechau-Kriebitzscher Kohlenwerke „Glückauf“, Akt.-Ges. in Zechau, mit Nutzungen u. Lasten ab 1./1. 1912 gegen Gewährung eines Kaufpreises von M. 489 600. Das Sperrjahr lief für die liquid. Verkäuferin am 5./4. 1913 ab. Die Übergabe des Kaufgegenstandes ist erfolgt. Die Hälfte des Kaufpreises ist v. 1./4.–30./9. 1912, der ganze Kaufpreis war v. 1./10. 1912 bis zur Zahl. mit jährl. 4 % zu verzinsen. Die Verteil. des Vermögens der liquid. Ges. erfolgte nach der Bezahl. des Kauf- preises, also ab 26./7.–31./8. 1913. Die Aktionäre erhielten auf jede Aktie von M. 300 Nenn- wert M. 1360, zuzügl. der erwähnten Zs. Zahlst. Altenburg: Allg. Deutsche Credit-Anstalt Lingke & Co. Firma am 14./10. 1914 gelöscht, nachdem die G.-V. v. 27./9. 1913 die Schluss- rechnung genehmigte. Jocksdorfer Bergbau-Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin. Die a. o. G.-V. v. 17./5. 1910 beschloss die Auflösung der Ges.; die Liquidation wurde am 25./11. 1913 als beendet angemeldet u. die Firma gerichtlich gelöscht. Letzter Artikel über die Ges siehe Jahrg. 1913/14 I. Bd. Seite 877 dieses Buches. Bilanzen per 30./6. 1911, 1912 u. 1913 nicht veröffentlicht. Werschen-Weissenfelser Braunkohlen-Akt.-Ges., Halle a. d. S. Siehe Seite 868.) Bilanz am 31. März 1914: Aktiva: Grubenfelder 6 017 390, Grubenaufschluss 647 793, Eisenbahnanlagen 487 787, Drahtseilbahnanlagen 499 033, Grundstücke 1 166 627, Wohn- u. Verwaltungsgebäude 604 087, Betriebsgebäude 2 398 997, Masch. 2 671 650, Wasserversorgungs- anlagen 54 141, Geräte 107 681, Pferde u. Wagen 11779, Neubauten 1592 352, im voraus frei- gelegte Kohle 271 908, Material. 332 016, Waren 931 984, Kassa, Wechsel u. Effekten 31 763, Kuxe der Gewerkschaft „, Christoph-Friedrich“' 6 000 000, Effekten des Feuerversich.-F. 136 085, Effekten des Beamten-Pens.-F. 82 586, Kaut. 45 165, Hypoth. 8000, Beteiligungen: Mittel- deutsches Braunkohlen-Syndikat G. m. b. H., in Liqu, Leipzig 14 300, Verkaufssyndikat für Paraffinöle, Halle a. d. S., 6000, davon eingezahlt 25 % 1500, Verkaufsverein Thürin ische Braunkohlenwerke in Liqu., Halle a. d. S., Rest der Einzahlung 703, Gasgenerator u. B