Kredit-Banken und andere Geld-Institute. werten steht der Anleihe nicht zu; dieser Anleihe darf keine spätere vorgeschoben werden. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. Zahlst. wie für Div. Ende 1913 waren begeben bezw. noch in Umlauf M. 1 122 000, noch im Portefeuille M. 3 503 000, Aufgelegt 7./. 1897 zu 101 %. Kurs in Berlin Ende 1897–1914: 100.80, 101.30, –, 95.25, 99.75, 96.10, 98.60, 98, 95.75, 95, 92.80, 92.50, 94, 94, 94.10, 94, 92, – % (am 29./7. 1914: 90.50 %). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z, R.-F., sodann bis zu 4 % Div., vom verbleib. Überschuss dem A.-R. 8 % Tant., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. — Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 7 500 000, Effekten 3 183 561, Hypoth. 294 390, Bankguth. 457 401. — Passiva: A.-K. 10 000 000, Oblig. 1 122 000, do. Zs.-Kto 22 480, do. Einlös.-Kto 1000, R.-F. 101 406 (Rückl. 6782), Agiokto 29 461, Talonsteuer-Res. 13 000, Tant. an A.-R. 2174, Div. 125 000, Vortrag 18 830. Sa. M. 11 435 352. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten., Steuern etc. 8482, Rückstell. für Talonsteuer 3000, Reingewinn 152 786. —– Kredit: Vortrag 17 146, Zs. 147 122. Sa. M. 164 269. Dividenden: 1896/97 (13 Mon.): 6½ ; 1898–1913: 6, 6, 6, 6, 3%¾, 3, 3, 3½, 3½, 3½, 3½, 4, 4, 4, 4, 5 %. Div.-Zahlung spät. 1./7. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Sigmar Freund, Johs. Gauger. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Baurat Friedr. Lenz, Berlin; Stellv. Geh. Komm.-Rat Rud. Abel, Stettin; Bankier Karl von der Heydt, Dr. jur. Alfons Jaffé, Wirkl. Geh. Legations-Rat Adolf Boye, Dr. Gust. Sintenis, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Ges.-Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Bank f. Handel u. Ind.; Cölm u. Düsseldorf: A. Schaaffh. Bankver.; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Stettin: Wm. Schlutow. sBank Deutscher Lebensversicherungs-Gesellschaften, Akt.-Ges. in Berlin, Lindenstr. 23. Gegründet: 2./9. 1914; eingetragen 9./9. 1914. Gründer: Dir. Dr. Bernh. Tochtermann, Dir., Dr. Paul Liebetanz, Dir. Fritz Enderlein, Dir. Carl Doerr, Rechtsanw. Rob. Schelwien, Berlin. Zweck: Befriedigung des aus Anlass des gegenwärtigen Krieges hervorgetretenen ge- schäftlichen Kreditbedürfnisses in der Form von: a. Entgegennahme u. Verwertung von flüssigen Geldmitteln unter den Aktionären; b. Gewährung von Darlehen an die Aktionäre gegen Wechselakzept u. Verpfändung erststelliger, zur Belegung der Prämienreserve nach §S§ 59, 60 des Versicherungsgesetzes vom 12./5. 1901 geeigneter Hypoth., wobei die Darlehen 40 % der verpfändeten Hypotheken nicht überschreiten dürfen. Kapital: M. 10 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 10 000, übernommen von den Gründern zu pari; eingez 25 % Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1914 gezogen. Vorstand: Gen.-Dir. Paul Thon, Reg.-Rat a. D. Dir. Dr. Paul Doehn, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Reg.-Rat Rob. Hackelöer-Köbbingboff, Stellv. Dir. Georg Schultz, Berlin: Dir. Dr. Diedrich Bischoff, Leipzig; Gen.-Dir. Joh. Friedrichs, Dir. Gustav Grunwald, Berlin; Gen.-Dir. Dr. Justus Kahlert. Magdeburg; Gen.-Dir. Max Loebinger, Berlin; Justizrat Dr. Gust. Otto, Potsdam; Dir. Dr. Theodor Walther, Leipzig. Berliner Kriegs-Beleihungskasse für nachstellige Hypotheken, Akt.-Ges. zu Berlin, Rathaus (Städtisches Hypothekenamt). Gegründet: 16./9. 1914; eingetragen 5./10. 1914. Die Ges. soll aufgelöst werden, sobald die durch den Krieg veranlassten wirtschaftlichen Schwierigkeiten aufgehört haben. Gründer;: Stadtgemeinde Berlin, Schutzverband für Deutschen Grundbesitz e. V., der Vorsitzende des Bundes der Berliner Grundbesitzer-Vereine, Architekt Max Bissing, Berlin; Genossenschaft Berliner Hausbesitzer zur Beschaff. u. Sicherung von Hypoth., eingetr. Genossenschaft m. b. H., Centralverband der Haus- u. Grundbesitzervereine Deutschlands e. V., sämtlich in Berlin. Zweck: Gewährung von Kredit gegen Verpfändung von nachstelligen Hypotheken oder Grundschulden in Fällen, in denen ein durch den Krieg herbeigeführtes Kreditbedürfnis vorliegt. Die Hypotheken müssen auf Berliner Hausgrundstücken ruhen, die überwiegend zu Wohnzwecken benutzt werden. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Die Übertragung der Aktien ist nur mit Genehm. des A.-R. zulässig. Die Stadt Berlin ist mit M. 600 000, der organisierte Grundbesitz mit M. 400 000 bpneteiligt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz: Die erste Bilanz wird per 31. Dez. 1914 gezogen. Vorstand: Magistratsrat Dr. Felix Seckt, B.-Wilmersdorf; Magistratsrat Dr. Heinr. Meyer, Berlin; Reichsbankbeamter Erich Wollstädter, B.-Schöneberg. ――