22 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 100.40 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1914: 99.50, 98, 94.70, 99.70, 100, 100, 100, 100, 97.50, 97.70, 99.70, 99.60, 99, 96.25, 93.25, 94.50* %. M. 12 000 000 in 4 % Eisenbahn-Bank-Oblig. von 1906; rückzahlbar zu pari innerhalb 57 J. Stücke: 120 à 5000 Lit. A (Nr. 151–270), 1500 à 2000 Lit. B (Nr. 1876–3375), 5760 à 1000 Lit. C (Nr. 7201–12 960), 3600 à 500 Lit. D (Nr. 4501–8100), 4200 à 200 Lit. E (Nr. 5251 bis 9450). Die Stücke lauten auf Namen und sind durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Jährl. Rückzahlung von mind. ½ % u. ersp. Zs. Verlos. im April auf 1./10.; ver- stärkte Tilg. mit 3 monat, Künd. zulässig. Coup.-Verj. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Mit den 4 % Oblig. von 1899 zus. notiert. Zahlstellen für alle Oblig.: Frank- furt a. M.: Frankf. Bank, Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1906 bis 1914: 100, 97.50, 97.70, 99.70, 99.60, 99, 96.25, 93.25, 94.50* %. Eingef. im August 1906. M. 10 000 000 in 4 % Eisenbahn-Bank-Oblig. lIt. Beschluss des Vorst. u. A.-R. von 1911, rückzahlbar zu pari innerhalb 57 Jahren. Stücke: 200 à 5000 Lit. X& (Nr. 271–470), 2000 à 2000 Lit. B (3376–5375), 4200 à 1000 Lit. C (12 961–17 160), 1000 à 500 Lit. D (8101 bis 90100), 1500 à 200 Lit. E (9451–10 950) welche auf Namen lauten u. durch Indossament über- tragen werden können. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Auslos. von mind. ¹à % nebst ersp. Zs., im April auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist jederzeit zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie oben. Kurs: Zu- gelassen sämtl. M. 10 000 000, davon M. 2 500 000 mit Ausgabedatum v. 1./2. 1912 in Frankf. im Jan. 1912 eingeführt. Kurs daselbst Ende 1912–1914: 96.25, 93.25, 94.50 %. M. 10 000 000 in 4½ % Eisenbahn-Bank-Oblig. von 1912, unverlosbar u. unkündbar bis 1920, rückzahlbar zu pari innerhalb 50 J. ab 1./1. 1920. Stücke 200 à 5000 Lit. A (Nr. 1–200), 1600 à 2000 Lit. B (Nr. 1–1600), 5000 à 1000 Lit. C (Nr. 1–5000), 1000 à 500 Lit. D (Nr. 1–1000), 1500 à 200 Lit. E (Nr. 1–1500), welche auf Namen lauten u. durch Indoss. über- tragbar sind. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg. durch jährl. Auslos. von mind. ½ % nebst ersp. Zinsen, im April auf 1./7.: ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie oben, sowie in Berlin: Dresdner Bank. Kurs: Zugelassen sämtl. M. 10 000 000, davon zunächst M. 5 000 000 am 17. 191? azu 100 % zur Zeichnung aufgelegt. In Umlauf am 30./9. 1914: M. 9 702 100. Kurs Ende 1912 –1914: 100.25, 99.50, 99.50* %. Notiert in Frankf. a. M. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Rückl. u. Abschreib., dann 4 % Div., vom Rest 15 % Tant. an Vorst., 5 % Tant. an A.-R., restl. 80 % zur Verf. der G.-V. Der R.-F. ist abgesondert von dem übrigen Gesellschaftsvermögen zu verwalten u. tunlichst in leicht realisierbaren Werten anzulegen. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 4 500 000, Effekten inkl. Zs. 37 569 608, Effekten des R.-F. 237 953, Kassa 1684, Guth. bei Banken u. Bankiers 1 412 937. — Passiva: A.-K. 10 000 000, 3½ % Oblig. 38 000, 4 % do. 21 847 800, 4½ % do. 9 702 100, 3 % Coup.-Einläs.-Kto 249, 4 % do. 294 752, 4½ % do. 112 244, 4 % OÖblig.-Amort.-Kto 169 100, unerhob. Div. 160, R.-F. 292 030 (Rückl. 29 678), Disagio-Res. 300 000 (Rückl. 16 394), Talon- stauer-Res. 116 386 (Rückl. 30 000), Kredit. 83 939, Tant. an Vorst. 49 125, do. an A.-R. 16 375, Div, 403 750, Vortrag 296 170. Sa. M. 43 722 184. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 1 287 680, allg. Verwalt.-Kosten 21 281, Staats- u. Gemeindesteuern, Wehrbeitrag 43 068, Gebühren auf deponierte Effekten 6707, Provis. 2892, Abschreib. auf Effekten 70 157, do. auf Effekten des R.-F. 6520, Gewinn 841 493. dit: Vortrag 247 920, Div. resp. Zs. von eigenen Effekten, sowie aus Beleihungen 1 688 246, Konto-Korrent-Zinsüberschuss 32 701, Gewinn aus verlosten Effekten 10 933. Sa. M. 2 279 800. Kurs Ende 1911–1914: 146.50, 151, 156, 160* %. Die Aktien Nr. 1–2000 wurden im Febr. 1911 an der Frankfurter Börse eingeführt, davon aufgelegt M. 1 000 000 am 4./2. 1911 zu 128 %. Dividenden 1898 99.–1913/14: 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5, 6, 6½, 6½, 6½, 7, 7½, 8, 8½, 8½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: (5–11) Vors. Justizrat Dr. Carl Schmidt-Polex, Stellv. Baron L. von Steiger, Albert Andreae, Gen.-Konsul Max Baer, Komm.-Rat Karl von N eufville, Alex. Majer, Bankier Dr. Karl Sulzbach. Bank-Dir. Ed. Oppenheim, Frankf. a. M.; Freih. Friedr. von Erlanger, London; Exz. Graf Ludwig Batthyany, Budapest. Prokurist: Herm. Stilgebauer. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Stadtrat Jos. Baer, Arth. Andreae, Bank-Dir. Herm. Malz, Alb. Cahn, Frankf. a. M.; Kommerzial-Rat Otto von Seybel, Wien. Zahlstellen: Für Div.: Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach; Berlin: Dresdner Bank. M — 2 Eisenbahn-Renten-Bank in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 9. Gegründet: 4./6. 1887; eingetr. 5./7. 1887. Statutänd. 30./9. 1899 u. 20./9. 1906. Zweck: Erwerb. u. Belehnung von Oblig. u. Prior.-Aktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland oder der österr.-ung. Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder im Betriebe einer vom Staate garant. Eisenbahn-Ges. stehen oder mit staatl. Zinsgarantie ausgestattet sind, u. die Ausgabe von Oblig. auf Grund der erworbenen oder in Pfandbesitz genommenen u. beliehenen Titres. Die Ges. darf die gekauften Titres wieder begeben, aber sonst keine