234 Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. etwaigen Auflös. der Ges.. Die genannte frühere Betriebspächterin zahlte an Div.-Zuschuss 1899/1900–1908/1909; M. 26 269, 89 265, 109 628, 134 864, 118 905, 77 327, 81 660, 56 988, 49 654, 60589. Die St.-Aktien B sind mit einer 3½ % igen Div.-Garantie von den beiden Städten Nordhausen u. Wernigerode auf die Dauer der ersten 20 Betriebsj., beginnend mit dem 1./1. 1897, ausgestattet. Für die Zeit v. 1./1. 1897 bis 31./3. 1913 mit je M. 70 000 pro Jahr seitens genannter Städte gezahlt. Wenn für eines der in die Garantiezeit fallenden Jahre auf die St.-Aktien B ein höherer Gewinnanteil als 3½ % entfällt, soll dieser Mehrbetrag zunächst zur Deckung der geleisteten Garantiezuschüsse verwendet u. nur der dann noch verbleibende Überrest auf die St.-Aktien B verteilt werden. Dabei wird von einer Verzinsung der Garantiezuschüsse abgesehen. Einn achh men Betriebs- Betriebsjahr „ Güterverkehr Sonstiges summa aausgaben verkehr M. M. M. M. M. 1905/06 480678.49 195 872.077 14 760.73 691:311.29 394 595.48 1906/07 505 511.97 221 487 13 15 837.70 742 836.80 453 685.20 1907/08 517 354.18 226 314. 5)7 15 104.32 758 773.07 485 426.79 1908/09 573 837.27 2326686.21 15 803.23 822 326.71 393 915.34 1909/10 579 794.58 230 901.68 3392 843 548.85 587 109.29 1910/11 599 545.96 236 235 19 33 232.01 869 013.09 556 922.14 1911/12 646 058.35 235 2703 32 113.78 913 449.16 616 894.97 1912/13 621 908.17 295 138.14 31 257.64 948 303.95 774 077.– 1913/14 651085.68 290 287.870 32 546.– 973 919.— 696 617.– Prior.-Anleihen: I. M. 3 000 000 in 4 % Oblig. lt. Genehm. v. 10./6. 1905, 500 Stücke Nr. 1 bis 500 à M. 2000, 1000 Nr. 1–1000 à M. 1000, 2000 Nr. 1–2000 à M. 500, auf Inh. lautend. Zs. 1./4., 1./10. Tilg. mit 1 % u. ersp. Zs. ab 1907 bis spät. 1949 durch Ausl. im Juli, Aug. oder Sept. oder durch Ankauf von Oblig. (zuerst 1907 auf 1./4. 1908); seit 1910 verstärkte oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Sicherungs-Hyp. zur I. Stelle auf die Bahneinheit. Die Anleihe wurde aufgenommen zu Rückzahl. von Bahnpfandschulden, zur Erweiterung u. Verbesserung der Anlagen u. zur Vermehrung des rollenden Betriebsmaterials. In Umlauf Ende März 1914 M. 2 763 800. Coup.-Verj. in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin, Darmstadt, Frankf. a. M., Breslau: Bank für Handel u. Ind. u. deren sonst. Niederlass.; Posen: Ostbank f. Handel u. Gew. Kurs in Berlin Ende 1905 bis 1914: 100.25, 99, 97.20, –, 97.50, 96.30, 94.75, 92.75, 89.50, 86.50 %. Zugelassen sämtl. M. 3 000 000, davon aufgelegt M. 2 500 000 am 26./9. 1905 zu 100.50 %. II. M. 1 000 000 in 4½ Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 24./9. 1909; minist. Genehm. v. 22./8. 1910; 500 Stücke à M. 1000 u. 1000 Stücke à M. 500, auf Inhaber lautend. Z8. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./10. 1914 bis spät. 1951 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf von 1 % des urspr. Anleihebetrages u. ersparten Zs. im April (erstmals 1913) auf 2./1. (zuerst 1914); ab 1./1. 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur II. Stelle auf die Bahneinheit. Aufgenommen zur Er- weiterung u. Verbesserung der Bahnanlagen u. zur Vermehrung des rollenden Materials. In Umlauf Ende März 1914: M. 990 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Die Anleihe wurde Ende Sept. 1910 an ein Konsort. (Nationalbank f. Deutschland, Bank f. Handel u. Ind., Abraham Schlesinger in Berlin) begeben, welche auch Zahlst. sind. Kurs Ende 1910–1914: 101.20, 99.75, 95.80, 96, 95.20* %. Eingeführt in Berlin am 43./12. 1910 zum ersten Kurse von 101 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Von dem sich nach Abzug aller Unk. und auf dem Unternehmen ruhenden Lasten, sowie nach Zurückstellung der gesetz- und statutenmässigen Beträge zum Ern.-F., zum Bilanz-R.-F. (5 %), zum Spez.-R.-F. (bis M. 75 000) ergebenden Gewinn bis 4½ % Div. an die Aktien-Serie A, sodann event. bis 3½ % an Serie B u. ein event. Rest an Serie A u. B zu gleichen Teilen, soweit er nicht bezügl. der B-Aktien zur Deckung der Garantie- zuschüsse zu verwenden ist. Siehe hierüber auch oben bei Kapital. Bilanz am 31. März 1914: Aktiva: Bahnanlage 9 378 169, Effekten des Ern.-F. 429 578, do. des Spez.-R.-F. 81 999, Beteilig. 100 000, Wertp. 7001, Kassa 20 595, Bankguth. 89 798, Guth. der Hauptkasse bei der Betriebskasse: a) lt. Abrechnung 23 692, b) Material. 203 065, Vorschüsse 1404, Garantie der Städte Wernigerode u. Nordhausen 70 000, Kaut. 274 428. — Passiva: A-K. 5 500 000, Schuldverschreib. von 1905 2 763 800, do. von 1910 990 000, do. Vorschusskto 840, Ern.-F. 429 578, Guth. des Ern.-F. bei Hauptkasse 11 541, Spez.-R.-F. 81 999, Bilanz-R.-F. 274 886, Schuldverschreib.-Zs.-Kto 74 103, unerhob. Div. 4365, Kaut. 274 428, rückgestellte Talonsteuer 7138, Betriebsverwalt.-Kto (Material.-Res.) 113 394, Div. an Aktien Lit. B 70 000, Eisenbahnsteuer 1746, Vortrag 81 911. Sa. M. 10 679 734. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 696 617, Erlös aus Material in den Ern.-F. 13 363, z. Ern.-F. 79 835, Zs. u. Tilg. der Schuldverschreib. 205 000, Gewinn 83 657. — Kredit: Betriebseinnahmen 996 816, Ern.-F. (Rückerstattung der Auslagen) 81 657. Sa. M. 1 078 474.