at * ―‚――§―‚―,――――――97 ――― ――― ....... . * Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 313 heizfläche von ca. 3000 qm wird der Dampf für 34 Dampfmasch. mit einer Gesamtleistung von 12 400 PS. erzeugt. Zur Erzeugung elektr. Energie dienen 3 Turboaggregate von zus. 1500 Kw. Leistung, die 237 Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 3600 PS. antreiben. Für Neubauten, Erweiter. u. Anschaff. wurden 1906/07–1913/14: M. 1 387 911, 1 007 308, 369 046, 487 703, 1 110 995, 1 225 504, 1 178 438, 418 697 ausgegeben, u. zwar speziell für die Vergrösser. des Stahlwerkes u. für den weiteren Ausbau der verschied. Werkstätten. Zahl der Beamten 170, der Arb. 1700. Die Ges. gehört dem Stahlwerks-Verbande mit 26 638 t an. Die Ges. besitzt auch unterirdische Ziegel-Ringöfen. Gesamtabschreib. bis 30./6. 1914: M. 11 044 071. 1913/14 mehrwöchentlicher Streik. Seit Kriegsausbruch ist die Ges. in Kriegsmaterial sehr stark beschäftigt. Produktion in Döhlen: Verkaufte Gussstahlfabrikate Erlös 1905/1906 40 488 534 kg M. 7 815 748 1906/1907 51 352 000 „ „ 9 871 383 1907/1908 51 353 900 „ 9 878 898 1908/1909 44 982 000 „ „ 8 267 039 1909/1910 43 13 000 „ 8 113 514 1910/1911 46 800 000 „ „ 8 636 112 1911/1912 56 100 000 „ „10 134 159 1912/1913 3 „12 014 855 1913/1914 7 „9 997 335 7 In den Geschäftsj. 1910/11–1913/14 betrug die Gesamtproduktion an Rohstahl 49 155, 67 512, 77 712, 2 t, der Gesamtabsatz 46 800, 52 769, 61 290, Kapital: M. 4 750 000 in 2500 Aktien (Nr. 1–2500) à Tlr. 200 = M. 600, 1875 Aktien (Nr. 2501 bis 5207) à M. 1200 u. 1 Aktie (Nr. 5208) à M. 1600. Urspr. A.-K. M. 750 000, erhöht 1873 um M. 750 000, 1890 um M. 300 000 (emittiert zu 130 %), 1897 um M. 450 000 in 375 Aktien à M. 1200, angeboten den Aktionären zu 190 %. Die G.-V. v. 17./2. 1900 beschloss weitere Erhöh. um M. 750 000 (auf M. 3 000 000) in 625 Aktien à M. 1200 mit je 4 Genussscheinen (Nr. 7501–10 000). Diese Aktien, div.-ber. ab 1./7. 1900, wurden von Mende & Täubrich in Dresden zu 200 % übernommen und den Aktionären zu 205 % angeboten. Die a. o. G.-V. v. 6./2. 1907 beschloss nochmal. Erhöhung um M. 750 000 in 625 Aktien à M. 1200 mit je 4 Genuss- scheinen, div.-ber. ab 1./4. 1907, übernommen von einem Konsort. zu 205 %, angeboten den Aktionären zu 210 %. Agio mit M. 710 114 in R.-F. Weiter erhöht zur Verstärk. der Be- triebsmittel lt. G.-V. v. 23./6. 1913 um M. 1 000 000 (auf M. 4 750 000) in 832 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1600, ausgegeben ohne Genussscheine, div.-ber. ab 1./7. 1913, übernommen von der Dresdner Bank u. Deutschen Bank zu 160 %, angeboten den alten Aktionären M. 937 500 v. 1.–15./7. 1913 zu 165 % = M. 1980; restliche M. 62 500 anderweitig verwertet. Hypoth.-Anleihe: M. 2 250 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1899, 1000 Stücke à M. 1000 u. 2500 à M. 500, auf Namen und Ordre der Dresdner Bank in Dresden. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1904 durch jährl. Ausl. von mind. 3 % spät. am 31. Dez. (erstmals 1903) auf 1. Juli; ver- stärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 6mon, Frist auf 1./7. ab 31./12. 1903 zulässig. Sicher- heit: Hyp. von M. 2 300 000 auf die Grundstücke der Ges. in Döhlen u. Deuben b. Dresden zu gunsten der Dresdner Bank. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Der Erlös aus dieser Anleihe war zur Erricht. von Neubauten, zur Vermehrung der Betriebsmittel u. zur Tilg. der früheren An- leihe bestimmt. Zahlst.: Ges.-Kasse; Dresden: Mende & Täubrich, Dresdner Bank; Berlin: Dresdner Bank. Noch in Umlauf 1./7. 1914 M. 1 571 000. Kurs in Dresden Ende 1899–1914: 99, 97, 96.50, –, 100.80, 101, 101.50, 100.50, 98, –, 99,80, 99.10, 98.50, 97.50, 96, 967 %. Aufgel. M. 1 500 000 (zugelassen ist der ganze Betrag der Anleihe) 26./7. 1899 zu 100.50 %. Genussscheine: 12 500 St. (Nr. 1–12 500). In der G.-V. vom 24. März u. 28. Okt. 1897 wurde beschlossen, zu je einer Aktie von M. 600 zwei Genussscheine und zu je einer Aktie von M. 1200 vier Genussscheine (in Sa. 7500) auszugeben. Weitere je 2500 Genussscheine (Nr. 7501–10 000 bezw. 10 001–12 500) erhielten die 625 Aktien, Em. von 1900 u. die 625 Aktien Em. von 1907 (auf 1 Aktie 4 Genussscheine). Die Genussscheine erhalten ⅓ des Reingewinns, falls derselbe mind. 7½ % des A.-K. beträgt (siehe auch Gewinn- verteilung). Die Genussscheine können jederzeit freihändig oder durch Ausl. – jedoch nicht vor 1902 – mit M. 300 pro Stück zurückgezahlt werden. Bei event. Liquidation erhalten die Aktien %, mind. jedoch den Nominalwert, die Genussscheine der ver.- teilbaren Masse, höchstens aber M. 300 pro Genussschein. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Juli-Dez. Stimmrecht: Tede Aktie à M. 600 = 1 St., jede Aktie à M. 1200 = „ Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erreicht), vertragsm. Tant. an Vorstand u. event. Gratifikationen an Beamte, vom Übrigen 6 % Tant. an A.-R. (diese nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen, sowie nach Abzug von 4 % Div. an die Aktionäre). Das brige wird, wenn nicht die G.-V. anderweite Rücklagen, beziehentlich Extra-Abschreib. beschliesst, in der Weise verteilt, dass die Inhaber der Aktien davon , mind. aber 5 % des A.-K. als Div., die Inh. der Genuss- scheine (solange das A.-K. nicht mehr als M. 3 750 000 beträgt) als Gewinnanteile zur gleichmässigen Verteilung unter sich erhalten, sodass also: 1) wenn der verbleibende Betrag nur 5 % deés A.-K. oder weniger ausmacht, die Aktien alles, die Genussscheine nichts erhalten; 2) wenn derselbe aber mehr als 5 %, jedoch weniger als 7½ % des A.-K. ausmacht, die Aktien 5 %, die Genussscheine den Rest erhalten; 2) wenn endlich