Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 3 Produktion: 1907/08 1908/09 1909/10 1910/11 1911/12 1912/13 1913/14 Steinkohlen t 2 087 112 2 279 537 2 498 623 2 623 225 2 860 722 3 098 441 3 399 142 Absatz . . . I 783 735. 1 977 038 2 157 730 2 172 610 2 373 543 1 300 868 1 571 013 Roheisen . „ 75 680 38 440 47 822 51 720 52 240 57 490 50 178 .. 549 272 759519. 837 037 930 630 955 263 970392 947 347 Ammoniak kg 7 461 084 9 483 452 10 873 491 11 789 000 12 204 650 12 070 100 12 189 000 Teer . . „ 11 669 470 14 524 464 17 011 179 19 056 000 19 847 550 20 505 000 19 610000 Teerpech . „ 309 000 330 520 561 300 678500 232 000 790 000 2 Benzel„ 802 527 514 372 776 773 1 164 600 1 303 000 1 360 000 1 622 000 Arbeiterzahl: 9 648 ca. 10 000 11 283 13 264 14 275. 14 608 15 844 Der Gesamtumsatz betrug 1913/14 M. 50 793 163. Ferner wurden 1907/08–1913/14 produziert: 73 637, 59 960, 50 130, 69 725, 85 595, 93 150, 99 995 t Briketts; 2 843 000, 2 590 000, 4 200 000, 4 880 000. 5 936 000, ?, ? kg Dolomitkalk, 5 170 000, 2 789 000, 3 726 000, 4 470 000, 5 250 000, 2, ? Stück Schlackensteine u. 2 843 000, 3 574 000, 3 340 000, 3 725 000, 4 034 000, 4 645 000, 4 637 000 Stück Ringofensteine. Die Feld- ziegeleien, welche für Rechnung der Ges. von Unternehmern betrieben werden, lieferten 1911/12–1913/14: 3 305 970, 4 973 888, 6 185 796 Stück Ziegelsteine. Aus dem in Gemeinschaft mit der Kohlendestillation Nothberg gelieferten Rohbenzol werden 90 % gereinigtes Handels- benzol, Solventnaphtha u. Toluol hergestellt; ausserdem Naphthalin, Teerpech u. Salmiak. Die Salzfabrik der Anlage I wurde 1909/10 zur Herstellung von 25 % Salz umgebaut. Die Salzlager wurden verstärkt u. erweitert. Die im Jahre 1908/09 begonnene degenerieranlage für Waschöl u. die Salmiakfabrik kamen in Betrieb. 1910/11 wurde in der Salzfabrik I eine Mahl- u. Darranlage zur Herstell. von gedarrtem Salz in Betrieb u. in der Benzolfabrik eine weitere Rektifizierblase von 20 t Leistung in Betrieb genommen. Interessengemeinschaft mit den Vereinigten Hüttenwerken Burbach-Eich Düdelingen. Die a. 0. G.-V. v. 13./3. 1913 genehmigte einen Vertrag, betreffend Eingehung einer Interessengemeinschaft mit den Ver. Hüttenwerken Burbach- Eich-Düde- lingen mit folg. wesentlichen Inhalte: Aus den gemeinschaftl. Erträgnissen der Hüttenwerke und des Bergwerksvereins erhält letzterer diejenigen Beträge, die erforderlich sind, um für die vier Geschäftsjahre, beginnend am 1./7. 1912 und endigend am 30./6. 1916, eine Div. von jährlich 10 %, für die folgenden vier Jahre eine Div. von jährl. 12 % und für die folgenden 22 Jahre, zum letzten Male also für das am 30./6. 1942 ablaufende Ge- schäftsjahr, eine Div. von jährl. 14 % zu zahlen. Die Div. wird in vorstehender Höhe von den Hüttenwerken garantiert. Die Hüttenwerke sind berechtigt, nach dem 1./7. 1942 die Interessengemeinschaft auf weitere 30 Jahre zu verlängern, mit der Massgabe, dass während dieser weiteren Periode die jährl. Div. für die Aktionäre des Bergwerksvereins 8 % beträgt, dagegen verpflichtet, nach dem 1./7. 1942 alle Aktien des Bergwerksvereins zum Kurse von 250 % gegen Barzahlung zu übernehmen. 6 Mitgl. der Verwalt. der Hüttenwerke sind in den A.-R. des Bergwerksvereins zu wählen, während 6 Mitgl. des A.-R. des Bergwerks- vereins in die Verwalt. der Hüttenwerke eintreten. Der § 3 Absatz 2 des zwischen beiden Werken abgeschlossenen Vertrages lautet: Für den Fall, dass infolge eines Krieges sowohl die Bergwerke als die Hütten der Interessengemeinschaft auf länger als drei Monate zum Erliegen kommen, wird die Verpflichtung der Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen zur Auszahl der für die Dividenden des Bergwerksvereins erforderlichen Gewinne aufgeschoben, u. zwar: 1. ganz für die Dauer des Krieges; 2. derart, dass nach Beendigung des Krieges u. wieder Inbetriebsetzung der Werke oder eines Teils derselben in jedem Jahre ein Drittel dem Bergwerksverein zu dem Zwecke nachzuzahlen ist, die aufgeschobene Div.-Zahlung in drei gleichen jährl. Teilbeträgen nachzuholen. Kapital: M. 38 000 000 in 39 397 Aktien à M. 300 (Tlr. 100), 16 809 Aktien à M. 1200 6 Aktien à M. 1500 1 Aktie à M. 1100, welches sich folgendermassen verteilt: U. M. 11 067 600 = 36 892 Aktien Nr. 1– 36 892 zu je Tlr. 100 (mit je 1 Nr.) 129600 3 833%% %. „ ææxꝓ ꝓä&ꝓPꝓPꝓPPP ]]/?. 5 1500 = .. ....... .... „ 368 500 — %%%%*. 7 200 = %% ..% 600 *= 333 .*Z.... 30%0%0) K 4H // %*»‚ .. 5 3 000 = ..—pͤ— Pü %% 19 993 90 16 6628 (09001106 6 1838 %% 5 4 500 = % B%%..%%%.7. 1100 = .... 666% %%. 6000 000 3900 99 668. 426 66,% 00% Sa. M. 38 000 000 Das Grundkapital betrug urspr. Tlr. 3 000 000, in 3000 Aktien zu je Tlr. 1000, welche Stücke im Jahre 1871 eingezogen und gegen 30 000 Stück Aktien zu je Tlr. 100 umgetauscht wurden, dann erhöht um Tlr. 1 000 000, hiervon wurden jedoch nur Tlr. 939 700 in 9397 Aktien zu je Tlr. 100 tatsächlich ausgegeben, sodass das emittierte Grundkapital sich auf Tlr. 3 939 700 oder M. 11 819 100 bezifferte. Die G.-V. v. 5./4. 1898 beschloss Erhöhung um M. 3 180 900 auf M. 15 0 00 000 (div.-ber. ab 1./7. 1898) in 2647 Aktien à M. 1200 und in