Metall-Industrie. 485 Klosettanlage 17 542, Transmissionen 17 134.50, elektr. Anlagen 28 706.14, Masch. u. Werkzeuge 326 725.50, Mobil. 25 794.25. Passiven: Hypoth. M. 228 736.37, Banken 161 705.03, Warenkredit. 263 783.11, verschied. Kredit. 36 772.12. Danach Aktiven M. 1 532 959.17, Passiven 690 996.63, mithin Guthaben M. 841 962.54; ferner wurden eingebracht von Hans Eberhardt zu Werten: Aktiven: Kassa M. 9642.52, Wechsel 6075.85, Kaut. 2700, Debit. 187 789.13, Fabrikat.-Kto 173 624.27, Warenkto 2192.30, Metallkto 88 402.50, Chemikalien 1358.11, Gold u. Silber 535.50, Beteilig. 56 414.99, Gebäude 30 000, Gas, Wascheinricht. u. Klosettanlage 4410, Transmissionen 8741, Masch. u. Werkzeuge 254 260, elektr. Anlagen 7034, Mobil. 24 119, insgesamt M. 857 484.08. Passiven: M. 119 756.50, mithin Überschuss: M. 737 727.58. Die aufgeführten Beteilig. sind solche als stille Gesellschafter bei dem Geschäfte des Felix Homberg zu Barmen. Als Entgelt für die Sacheinlage erhielt Friedrich Humburg 750 Stück, Hans Eberhardt 747 Stück für vollgezahlt erachtete Aktien, indem Humburg noch erhielt M. 16 962.54 bar, Eberhardt hin- zuzuzahlen hat M. 83 972.42. 0 Zweek: Erwerb u. Fortbetrieb der von den Firmen Carl Schaeffer in Barmen u. C. H. Pischon Nachf. in Berlin betriebenen Fabriken zur Herstell. von Druckknöpfen aller Art sowie Betrieb sonstiger industrieller Unternehmungen u. Beteilig. an solchen. Kapital: M. 2 600 000 in 2600 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000, übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V.-B. v. 2./4. 1914 Erhöh. des A.-K. um M. 1 100 000 in 1100 Aktien à M. 1000, ausgegeben zu 110 %, div.-ber. ab 1./1. 1914. Von diesen neuen Aktien dienten 820 Stück zu 110 % zum Erwerb sämtl. Geschäftsanteile der Pfenning-Schumacher- Werke G. m. b. H. in Barmen. Sämtl. Aktien dürfen in der Zeit bis 1./7. 1917 nicht ohne Zustimmung aller Beteiligten veräussert werden zur Vermeidung einer Vertragsstrafe zu- gunsten der Ges. von M. 5000 für jede der Vereinbar. zuwider veräusserte Aktie. Geschäftsjahr: 1./6.–30./7. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1914: Aktiva: Grundstücke 139 260, Gebäude 505 500, masch. Anlagen u. Werkzeuge 815 100, Warenvorräte 789 372, Debit. u. Beteilig. 1 746 762, Kaut. 2700, Post- scheck 5163, Wechsel 5738, Kassa 4968. – Passiva: A.-K. 2 600 00, R.-F. 79 150 (Rückl. 15 000), Gründungsspesen-Res. 50 000, Hypoth. 174 372, Kredit. 510 868, Darlehn 333 869, Carl Schaeffer-Stiftung 21 276, Talonsteuer-Res. 3000, Kriegsrücklage 75 000, Div. 102 500, Tant. 16 666, Vortrag 47 863. Sa. M. 4 014 566. Gewinn- und Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 159 916, Reingewinn 260 029. Sa. M. 419 946. – Kredit: Gewinn aus Fabrikat. u. Beteilig. abz. Gen.-Unk. M. 419 946. Dividende 1913/14: 5 %. Direktion: Friedr. Humburg, Walter Luckhaus, Barmen; Erich Quincke, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Hans Eberhardt, Charlottenburg; Stellv. Rechtsanwalt Dr. Frowein, Fabrikant Ernst Niepmann, Elberfeld; Herm. Dunck, Berlin; Wilh. Oechsner, Mainz. Prokuristen: Emil Brück, Rud. Küpper, Barmen; Aug. Prahlow, Luise Scheffler, Paul Grundmann, Berlin. *Frankonia Akt.-Ges. vormals Albert Frank in Beierfeld bei Schwarzenberg (Sachsen). Gegründet: 6./6. bezw. 28./7. 2914 mit Wirkung ab 1./9. 1913; eingetr. 7./8. 1914. Gründer: Hardy & Co. G. m. b. H., Delbrück Schickler & Co., Nationalbank für Deutschland, Franz Warschauer, Berlin; Ferd. Frank, Beierfeld. Auf das A.-K. sind M. 383 250 bar eingezahlt worden. Ferner ist an Ferd. Frank das gesamte von ihm bisher unter der Firma Albert Frank in Beierfeld betriebene Handelsgeschäft, nämlich Fabrik für Metallwaren, Auto- u. Fahrradbeleucht., in die A.-G. eingebracht u. von dieser zum Preise von M. 467 116.15 über- nommen worden. Von den Passiven wurden nur die im Betriebe des Geschäfts begründ. Verbindlichkeiten des früheren Inh. übernommen, u. zwar auch nur diejenigen, die aus der Bilanz für das Geschäftsj. 1912/13 u. den dieser Bilanz zugrunde liegenden Handelsbüchern hervorgehen. Die Übernahme erfolgt auf Grund der Bilanz v. 31./8. 1913, der jedoch noch M. 156 192 Verbindlichkeiten für Neubaukosten hinzutraten. Den Übernahmepreis hat Ferd. Frank mit M. 116.15 in bar u. 467 Aktien mit Gewinnbeteil. v. 1./9. 1913 ab gewährt erhalten. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Metallwaren aller Art, besond. auch von Zubehör u. von Teilen für Automobile u. Fahrräder. Spez.: Automobillaternen. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à 1000 M., übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1/9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz: Die erste Bilanz wird per 31./8. 1914 gezogen. Direktion: Ferd. Frank. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Fritz Andrae, Bank-Dir. Hans Winterfeld, Bankier Dr. Gust. Ratjen, Berlin; Justizrat' Dr. Meier Rosenthal, Leipzig. Prokuristen: Oskar Süss, Dresden; Herm. Recke, Berlin; Ernst Weimer, Adolf Grenz- häuser, Ludwig Mend, Egmont Pieser, Beierfeld. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Hardy & Co. G. m. b. H., Delbrück Schickler & Co., Nationalbank für Deutschland. Act.-Ges. für Fabrikation von Broncewaaren und Zinkguss (vormals J. C. Spinn & Sohn) in Berlin, S. Wasserthorstrasse 9. Gegründet: 13./8. 1872; eingetr. 19./8. 1872. Börsenname „Spinn & Sohné. Zweck: Fabrikation von Broncewaren u. Gegenständen für Gas- u. elektr. Beleuchtung,