566 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 577 885, Unk. 270. – Kredit: Z8. 20 054, Verlust 558 100. Sa. M. 578 155. Dividenden 1899/1900–1907/1908: 0 %. Liquidator: Rob. Kirschbaum, Cöln. Aufsichtsrat: (3–9) Rechtsanw. Rich. Gebhardt, Rechtsanw. Stomps, Berlin. Eisenbahnmaterial-Leihanstalt Akt.-Ges. in Berlin W. 35, am Karlsbad 16. Gegründet: 26./6. 1913; eingetr. 16./7. 1913. Gründer: Kaufm. Max Sengebusch, Berlin; Dr. Rich. Somya B.-Halensee; Kaufm. Fritz Hammer, Berlin; Geh. Baurat Fritz Martiny, Breslau; Linke-Hofmann-Werke Breslauer Akt.-Ges. für Eisenbahnwagen-, Lokomotiv- u. Maschinenbau. Zweck: Kauf u. Verkauf, Herstellung sowie Mieten u. Vermieten von Eisenbahnbetriebs- mitteln, namentlich von Eisenbahn- u. Strassenbahnwagen, Triebwagen u. Lokomotiven aller Art. Die Ges. darf Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art begründen u. sich an solchen beteiligen. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, übernommen von den Gründern zu 115 %. Erhöht lt. G.-V. v. 23./10. 1913 um M. 2 000 000, übernommen von den Linke-Hofmann-Werken zu 115 %, div.-ber. ab 1./1. 1914. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 30. Juni 1914: Aktiva: Nicht eingezahltes A.-K. 1 500 000, Wagen 1 010 266, Einricht. 1, Kredit. 914 768, Kassa 1011. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 361 720, Über- tragsrechnungen 14 250, Gewinn (Vortrag) 50 076. Sa. M. 3 426 047. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 16 953, Steuern u. Abgaben 523, Ab- schreib. 117 118, Gewinn 50 076. – Kredit: Einnahmen 166 470, Zs. 18 201. Sa. M. 184 672. Dividende 1913114: 0 %. Direktion: Dr. Herm. Richter, Betriebs-Dir. Th. Hauser. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Carl Chrambach, Stellv. Geh. Reg.-Rat Rich. Witting, Berlin; Komm.-Rat Emil Berve, Komm.-Rat Dr. Georg Heimann, Dr.-Ing. Friedr. Eich- berg, Breslau; Dr. Eduard Mosler, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Disconto-Ges., Nationalbank f. Deutschl., Hermann Richter. = * 0 0 0 Greier-Rechenmaschinen-Akt.-Ges. in Berlin S. 42, Oranienstr. 44. Gegründet: 12./7. 1914; eingetr. 12./9. 1914. Gründer: Emil Kruse, Stendal; Rich. Gage, Beeskow; Gemeindeobersekretär Walter Gage, B.-Lankwitz; Apotheker Ernst Hoffmann, Konstadt i. Schl.; Architekt Walter Hoffmann, Perleberg. Zweck: Anmeldung der von dem Maurermeister Arthur Greier in Rathenow erfundenen Rechenmaschine zum Patent u. die Verwertung des Patents. Die Verwertung des Patents kann sowohl durch Herstell. u. Vertrieb der Masch. als durch Verkauf des Patents erfolgen. Kapital: M. 5000 in 5 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorstand: Malermeister Emil Greier, Stendal. Aufsichtsrat: Frau Emilie Greier, geb. Bangert, Magdeburg; Frau Martha Kruse, geb. Greier, Stendal; Frau Magdalene Greier, geb. Hoffmann, Rathenow. „Monoline, Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft“ in Berlin, SW. 13, Alte Jacobstrasse 139/143. Gegründet: 5./7. 1901; eingetr. 12./8. 1901. Gründer: Kommandit-Ges. Maschinenfabrik Gust. Fischer & Co., Fabrikant Gust. Fischer, Bankier Franz Gaedicke, Geh. Komm.-Rat Leop. Koppel, Komm.-Rat Georg Büxenstein, Berlin. – Nach näherer Massgabe § 31 des Gesellschaftsvertrags brachte die Komm.-Ges. Masch.-Fabrik Gust. Fischer & Co. ihre in Berlin betriebene Setzmasch.- Fabrik in die Ges. ein, für welche der Inferentin der Betrag von 521 Aktien à M. 1000 gewährt wurde. Zweck: Herstellung u. Vertrieb der Setzmaschine „Monoline“; Anfertig., Erwerbung u. Veräusserung von Gegenständen, insbes. von Apparaten u. Masch., auf dem Gebiete der Eisen- u. Metallindustrie u. des Druckereigewerbes, sowie auch der Erwerb darauf bezügl. Patente u. Licenzen. Kapital: M. 550 000 in Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Ubrigen 6 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanzen per 30. Juni 1903, 1904, 1905, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912 u. 1913: Noch nicht veröffentlicht. Bei den einberufenen Generalversammlungen ist zur Beschlussfassung über Genehmigung der Bilanzen kein Aktionär zugegen gewesen, sodass die Bilanzen nie- mals genehmigt werden konnten. Dividenden 1901/02–1912/13: 0 %.