* 1408 Theater und Opern-Häuser. Dividenden 1894/951912/13: 2, 2 0, 1, 2, 1, 0, 0, 0, 0, 2, 2, 1, 1, 1, 1½, 3½, 3½, 3 %. Vorstand: Monsignore Divisionspfarrer a. D. Karl Scheu, Privatmann Simon Deggelmann. Aufsichtsrat: Vors. Gürtlermeister Josef Wirth. Vinzentius-Verein Offenburg Act.-Ges. in Offenburg i. B. Kapital: M. 25 000 in Aktien. Hypotheken: M. 178 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Juni. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Immob. 304 867, Kassa 587, Vorschuss 778. – Passiva: A.-K. 25 000, Hypoth. 178 000, Verein für freiw. Krankenpflege 16 900, Kredit. 77 000, Div. 1687, R.-F. 7000, Gewinn 646. Sa. M. 306 233. Dividenden: 1896–1910: je 3 %; 1911–1913: 0, ?, 2 %. Direktion: Rich. Roth, Franz Stephan. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Bechler u. 9 weitere Mitglieder u. 2 Ersatzmänner. Katholisches Vereinshaus A.-G., Saarbrücken-Burbach. Gegründet: 18./12. 1892. Zweck: Beschaffung, Einrichtung und Unterhaltung eines Vereinshauses und die Förderung katholischen Vereinslebens. Kapital: M. 12 000 in 60 Aktien à M. 200. Ende Juni 1914 mit M. 7686 zu Buch stehend. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 30. Juni 1914: Aktiva: Immobil. 62 808, Mobil. 2747, Debit. 1768, Kassa 320, Waren 218. – Passiva: A.-K. 7686, Darlehen 59 490, R.-F. 685. Sa. M. 67 862. Gewinn 1899 1900–1913/14: M. 600, 572, –, 774, 578, 826, 510, 557, 253, 0, 0, 353, 0, 0, 0. Vorstand: M. Bengert, Karl Dörr. Aufsichtsrat: Vors. Carl Loris, Georg Bandeaux, Nikol. Klein, Aloys Gemmel, Jak. Wilhelm. 7 A.-G. Katholisches Vereinshaus zu Saarbrücken 3. Kapital: M. 37 000 in 60 Nam.-Aktien à M. 500 und in 28 Nam.-Aktien à M. 250. Urspr. M. 30 000; über Wandlungen siehe dieses Handb. 1913/14. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im Dez. Stimmrecht: Je M. 500 A.-K. = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Grundstück 22 000, Gebäude 116 455, Mobil. 3023, elektr. Lichtanlage 2775, Debit. I 3928, do. II 1455, Kassa 1264, Wein- u. Flaschenvorräte etc. 9648, Verlustvortrag 7183, Verlust 2664. – Passiva: A.-K. 37 000, Hypoth. 100 000, Kredit. I 28 467, do. II 2840, do. III 1589, Kredit.-Kaut. 500. Sa. M. 170 398. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 6262, Gebäudeunterhalt. 2215, Zs. 4094, Abschreib. 644. – Kredit: Wein 3081, Bier 4596, Branntwein 296, Mineralwasser 400, Zigarren 217, Bühne 926, Kegelbahn 289, Miete 744, Verlust 2664. Sa. M. 13 217. Gewinn 1895/96–1913/14: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Fourmann. Vorstand: Dechant Echelmeyer, Architekt Wilh. Hector, Rechnungsrat Menzel. ... = ――= Theater und Opern-Häuser. Actien-Gesellschaft des Altonaer Schauspielhauses in Altona a. Elbe. Gegründet: 12./12. 1874. Zweck: Betrieb eines Theaters in der Königstr. 166. Dasselbe ist für M. 20 000 jährl. an Direktor Bachur verpachtet u. wird mit jährl. M. 6000 von königl. Seite subventioniert; der Theaterkeller ist für M. 1700 verpachtet. Kapital: Urspr. M. 510 000 in Aktien Lit. A à M. 300 und Aktien Lit. B à M. 150, reduziert durch Ankauf und Auslosungen bis auf M. 376 050. Die Stadt Altona ist mit einem A.-K. von M. 12 000 an dem Unternehmen beteiligt. Ausserdem hat dieselbe die Ab- ündung der Aktionäre der früheren Schauspielhaus-Ges. übernommen und zu diesem Zwecke M. 48 000 gegen neue Aktien in das A.-K. eingeschlossen, Dem Altonaischen Unterstützungs-Institut sind äuf Inhaber lautende Aktien zum Nominalbetrage von M. 122 700 gegen Barzahlung übertragen. Diese Aktien nehmen an den zu erzielenden Dividenden keinen Teil, werden bei einer etwaigen Liquidierung der Ges, erst dann zurückbezahlt, wenn die sämtlichen Passiva der Ges. berichtigt und das übrige A.-K. zurückbezahlt ist, und werden mit einem entsprechenden Vermerk versehen. Rück- sichtlich der übrigen Rechte und Befugnisse werden sie den andern Aktien gleich-