1762 Brauereien. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./10–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1913: Aktiva: Immobil. 231 000, Masch. u. Eismasch., Sudhaus u. elektr. Anlagen 77 900, Geräte, Mobil. Werkzeug, Stahlflaschen u. Zapfapparate 13 171, Fuhrpark u. Lastautos 18 600, Eager- u. Transportgefässe 16 400, div. Vorräte 33 776. Kassa 8555, Wechsel 584. Debit. 156 824. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 14 800 (Rückl. 1532), Sicherheitsrückl. 9800 (Rückl. 1000), Kaut. 1542, Kredit. 112 631, Div. 16 000, Tant. 1000, Vortrag 1037. Sa. M. 556 811. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste, Malz, Hopfen u. sonst. Material. 74 566, Furage, Frachten, Beleucht., Reparat. u. Betriebs-Unk. 32 845, Gehälter, Löhne, Steuern, Versich. u. sonst. Geschäfts-Unk. 72 347, Abschreib. 24 539, Reingewinn 20 570. – Kredit: Vortrag 1575, Bier u. Nebenprodukte 222 021, Miete 1271. Sa. M. 224 869. Dividenden 1907/08–1912/13: 4, 4, 4½, 5, 3, 4 %. Direktion: Dir. Wilh. Lichtherz. Zahlstelle: Euskirchen: Dürener Bank. Elefantenbräu vorm. L. Rühl in Worms. Gegründet: 8./4. 1895. Gründung s. Jahrgang 1901/1902. Überuahmepreis M. 2 005 816. Die Ges. besitzt verschiedene Wirtschaftsanwesen. 1906/07–1913/14 erforderten Zugänge auf Anlage-Kti M. 112 312, 186 044, 93 252, 132 597, 93 500, 146 393, 113 598, 2. Bierabsatz 1904/05–1913/14: 64 118, 65 306, 64 110, 63 478, 65 343, 101 592, 105 000, ca. 105 000, ca. 110 000, Öhl (ab 1./10. 1909 inkl. Wormser Brauhaus). Lt. G.-V. v. 21./3. 1910 wurde das Wormser Brauhaus vorm. Oertge in Worms angeschlossen (siehe bei Kap.), dessen Betrieb Ende des Geschäftsjahres 1909/10 mit dem des Elefantenbräus verschmolzen wurde. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, herabgesetzt lt. a. 0. G.-V. v. 21./3. 1910 um M. 100 000, also auf M. 900 000, durch Zus. legung der Aktien 10: 9; gleichzeitig beschloss dieselbe G.-V. Erhöh. um M. 1 100 000 (also auf M. 2 000 000) in 1100 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1909. Hiervon dienten 700 Stück zur Übernahme des Wormser Brauhauses, deren Aktionäre für ihr A.-K. von M. 1 000 000 neue M. 700 000 Elefantenbräu-Aktien empfingen; für die restlichen M. 400 000 neue Aktien war das Bezugs- recht der Aktionäre ausgeschlossen. Hypoth.-Anleihe des Elefantenbräus: M. 1 000 000 in 4½ % Oblig. von 1895, rückzahlbar zu 105 %, Stücke à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1898 innerh. 35 Jahren durch Ausl. im Juni/fuli auf 1./10.; kann verstärkt werden (1899 wurden 9, 1900 12, 1901 6, 1902 11 Stücke extra ausgel.). Sicherheit: Pfandrecht zur ersten Stelle auf sämtl. Liegenschaften. Zahlst.: Eigene Kasse; Hannover: Dresdner Bank, Bank für Handel u. Ind. Am 30./9. 1914 noch in Umlauf einschl. der unten stehenden Anleihe M. 1 412 000. Hypoth.-Anleihe des früheren Wormser Brauhauses: M. 750 000 in 4 % Oblig. von 1905, zu 103 % rückzahlbar, 500 Stücke Lit. A (Nr. 1–500) à M. 500 u. 500 Lit. B (Nr. 501–1000) à M. 1000, auf Namen der Pfälzischen Bank oder Ordre als Pfandhalterin u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1910 innerhalb 30 Jahren durch jährl. Auslos. im April auf 1./10.; seit 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 6 monatl. Frist zulässig. Sicherheit: Erststellige Hypoth. in Höhe von M. 777 250 zugunsten genannter Bank auf den in Worms in der Alzeyerstrasse gelegenen gesamten Brauereibesitz der Ges., sowie auf das in der Petersstr. gelegene Restaurations-Anwesen (Ebertsburg) im Taxwerte von insges. M. 1 380 000. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Verj. der Coup. nach gesetzl. Bestimm., der Stücke nach 10 Jahren. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1905–1914: 100, 97.20, 96, 93.70, 95, 94.50, 95, 91, 90, 92.75* %. Zugel. im Sept. 1905; erster Kurs 25./9. 1905: 100 %. Hypotheken: M. 376 800, (Stand ult. Sept. 1914). Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. Jan., gew. Dez. Stimmrecht: 1 A. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), etwaige besond. Rücklagen, sodann 4 % Div., vom Übrigen 5 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von M. 1200 für jedes Mitgl. und M. 2400 für den Vors.), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Immobil. I 1 459 806, do. II 1 442 665, Eismasch. 86 485, Masch. 193 363, elektr. Anlage 16 029, Lagerfässer u. Tankkto 91 639, Versandfässer 24 000, Fuhrpark 1, Eisenbahnwaggons 9426, Wirtsch.-Inventar 75 738, Mobil. u. Utensil. 9564, Kassa 37 097, Vorräte an Bier, Malz, Hopfen etc. 272 517, Debit. 348 836, Darlehen 1 115 377. – Passivas A.-K. 2 000 000, Oblig. 1 412 000, do. Zs.-Kto 23 872, Hypoth. 376 800, R.-F. 200 000, Delkr.-Kto 82 378, Talonsteuer-Res. 15 000, Akzepte 88 439, unerhob. Div. 40, Kredit. 507 084, Brausteuer 187 410, Gewinn 289 525. Sa. M. 5 182 550. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rohmaterialien 771 184, Steuern 469 538, Oblig.-Zs. 60 085, Betriebs-Unk. 779 642, Abschreib. 163 828, Reingewinn 289 525. – Kredit: Vortrag 21513, Bier, Brauabfälle etc. 2 512 290. Sa. M. 2 533 803. „Kurs Ende 1896–1914: 112, 109.50, 105, 106, 105, 96, 100, 104, 104.50, 103, 99, 96, –, 85, ./(d ? 1 % etiert in Manheim % Dividenden 1894/95–1913/14: 6, 6, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 5, 4, 4, 4, 5, 5, 6, 5 %. Coup.- Veyj.: 5 Y. (K. U.. . 173 „% Direktion: Louis Rühl.