Berichtigungen und Zusätze. 1837 R.-F. 229 375, Schuldscheine Schnitzeltrocknung 23 000, do. Steffen Brühverfahren 120 000, Kredit. 1 332 720, Gewinn 109 718. Sa. M. 2 732 314. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskto 3 846 891, Abschreib. 75 936, Dampfpflug 3090, Gewinn 109 718. – Kredit: Vortrag 1730, Zucker 3 067 519, Melasse 117 107, Schnitzel 819 597, Dünger 17 802, Dampfpflug 11 879. Sa. M. 4 035 637. Berliner Unions-Brauerei in Berlin. Die a. o. G.-V. v. 12./2. 1914 genehmigte einen mit der Schultheiss-Brauerei in Berlin auf folgender Basis geschlossenen Verschmelzungs- vertrag: Die Berliner Unions-Brauerei geht als Ganzes unter Ausschluss einer Liquid. auf die Schultheiss-Brauerei über nach Aussonderung von M. 745 000 aus dem Vermögen der Unions-Brauerei, welche zur Ablös. einer Reihe von Verpflichtungen sowie zu einer Barzahl. von M. 56 pro Aktie à M. 600 an die Aktionäre verwendet werden, deren Aktien im Verhältnis von M. 3000 Unions-Aktien gegen 1000 Schultheiss-Aktien umgetauscht werden (Frist bis 31./7. 1914). Die Ges. ist aufgelöst u. erloschen. Unnionbrauerei Saarbrücken Akt.-Ges. in Saarbrücken. Die G.-V. v. 23./4. 1913 beschloss, ihr gesamtes Gesellschaftsvermögen auf die Aktienbrauerei St. Johann Saarbrücken vorm. Gebr. Mügel zu Saarbrücken, welche jetzt die Firma Aktienbrauerei Union Akt.-Ges. führt, unter Ausschluss der Liquid. zu übertragen. Die Ges. Unionbrauerei Saar- brücken ist aufgelöst u. die Firma erloschen. Näheres über die Ges. s. dieses Handb. 1913/14. Vereinigte Werder'sche Brauereien in Werder a. H. (In Konkurs.) Im März 1914 erfolgte eine weitere Konkurs-Div.-Ausschüttung von 7½ % an die Gläubiger. Wormser Brauhaus vorm. Oertge in Worms. (Firma erloschen.) Die a. o. G.-V. v. 31./3. 1910 beschloss die Fusion mit der Akt.-Ges. Elefantenbräu vorm. L. Rühl in Worms, indem das Vermögen als Ganzes ohne Liquid. an das Elefantenbräu überging. (Siehe Seite 1575.) Für je 10 Wormser Brauhaus-Aktien wurden je 7 Elefantenbräu-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1909 gewährt; Frist zum Umtausch 5./9. 1910. Näheres über die erloschene Firma siehe dieses Jahrbuch 1910/11. Terrain- und Baugesellschaft Südende-Karlsruhe, A.-G. in Karlsruhe. Gegründet: 27./6. 1902; eingetr. 16./7. 1902. Gründer s. Jahrg. 1904/1905. Zweck: Erwerb zu Eigentum, Übernahme in Miete, Pacht u. Erbpacht, Verwalt., Kultivier., Bewirtschaft., Bebauung u. Veräuss. von Grundstücken u. darauf befindl. baulichen Anlagen. Verkäufe wurden zum Zwecke des Bahnhofneubaues bewerkstelligt. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000. Die G.-V. v. 27./6. 1906 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 400 000, begeben an ein Konsort. zu pari, ange- boten den alten Aktionären 3: 2 vom 18./2.–15./3. 1907 zu 102 % plus 3 % für Stempel etc.; bisher M. 840 000 eingez. Die neuen Aktien sind p. r. der Einzahl. div.-ber. Hypotheken: M. 234 600. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Vereilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rücklagen, Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Übrigen Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1913: Aktiva: Aktieneinzahl.-Kto 160 000, Weiheräcker 868 478, Prozess-Kto 11 989, Verlust 239 003. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Gemeinde Ettlingen 234 600, Aktienstempel-Res. 3200, Kredit. 41 672. Sa. M. 1 279 472. Dividenden 1902–1913: Bisher 0 %. Direktion: Stadtrat Karl Dieber, Rechtsanwalt Paul Frühauf. Aufsichtsrat: Bauunternehm. Wilh. Stober, Bankier Ignaz Ellern, Architekt Karl Moser, Karlsruhe; Dir. Gust. Behringer, Arnold Frank, Frankf. a. M.; Alfr. Wahl, Freiburg i. Br. Zahlstellen: Karlsruhe: Ignaz Ellern; Frankf. a. M.: Michael Frank.