4 Deutsche Noten-Banken. getauscht und mit 115 % eingelöst. Die nicht bezogenen 81 Stück neuen Anteile wurden an der Börse verkauft. Die Weltes en 20000 Anteile w urden an 4. u. 5./6. 1875 mit Div.-Ber. ab 1876 zu 130 % aufgelegt. Durch Reichsgesetz v. 7./6. 1899 wurde das Grundkapital auf M. 180 000 000 festgesetzt. Von den 60 000 neuen Anteilen zu M. 1000 wurden 30 000 Stück = M. 30 000 000 am 18./10. 1900 zu 135 % zuzüglich 2 % Reichsstempel zur öffentlichen „ aufgelegt, eingezahlt bis 22./12. 1900; restliche 30 000 Anteil- scheine = M, 30 000 000 mit Div.-Ber, ab 1./1. 1905 wurden am 3./11. 1904 zu 144 % zuzüglich 2 % Reichsstempel zur öffentl. Zeichnung aufgelegt, eingezahlt bis 29./12.71904. Die „ des Grundkapitals kann nur durch Reichsgesetz festgesetzt werden. Das Reich hat keinen Einschuss geleistet. Die Anteilseigner haften nicht persönlich für Verbindlichkeiten der Bank. Die Anteilscheine zirkulieren im Verkehre mit Blanko- Indossament, das Eigentum kann indes nur dann durch Indossament erworben werden, wenn der Indossant zur Übertragung des Anteilscheines berechtigt war. Im Verhältnisse zur Reichsbank wird bloss der als Anteilseigner betrachtet, welcher in den Stammbüchern derselben als solcher eingetragen ist. Etwaige Verpfändungen sind einzutragen. Die Umschreibung eines à M. 3000 M. 3, jede gleichzeitige folgende von demselben eingetragenen Eigner auf denselben neuen Erwerber bloss M. 1. Für Bankanteile à M. 1000 beträgt die Umschreibgebühr M. 1 das Stück. Die Abtretung alter Reichsbank-Anteilscheine zu M. 3000 (nicht auch der neuen zu M. 1000) unterliegt innerhalb Preussens der Stempelabgabe gemäss Nr. 2 des Tarifs zum preuss. Stempel- steuergesetz v. 31./7. 1895 in der Fassung vom 30. Juni 1909. Im Falle der Abtretung mittels Blanko- Giros hat die Entrichtung der Stempelabgabe lt. § 16 des Stempef- gesetzes spät. binnen 2 Wochen nach dem Tage der Ausstellung des Giros zu erfolgen. Die wiederholte Weiterbegebung auf Grund eines noch offenen Blanko-Giros ist stempelfrei. (B. B.-Z. v. 28./3. 1898.) Gewinn- Verteilung: Preussen erhält bis 1924 jährl. M. 1 865730 u. 1925 M. 932 865. Aus dem Reingewinn vom 1./1. 1911 ab: 1) zunächst den Anteilseignern eine ordentl. Div. von 3½ % des Grundkapitals, sodann werden von dem weiter verbleib. Reste den Anteilseignern ein Viertel, der Reichskasse drei Viertel überwiesen, jedoch werden von diesem Reste 10 % dem R.-F. zugeschrieben, die je zur Hälfte auf Anteilseigner u. Reich entfallen. Erreicht der Reingewinn nicht volle 3½ % des Grundkapitals, so ist das Fehlende aus dem R.-F. zuergänzen. Reservefonds: M. 80 550 323, R.-F. f. zweifelh. Forder. M. 41 560 000. Geschäftsjahr: Kalenderf. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: Jeder Anteil à M. 3000) = 3 St., jeder Anteil à M. 1000 = 1 St.; Grenze 300 St. Kurs Ende 1894–1914: In Berlin: 159. 60, 162.80. 159.10, 163, 167. 75, 160, 149, 152.75, 154. 50, 153.50, 155, 158.10, 159.30, 154.90, 147.80, 155, 142. 50, 141.10, 132, 136.25, 3838 Frank- MIrt. M.23160, 162. 10, 159.40, 163.75, 167. 50. 160,30. 148.80, 152. 154, 153.50, 155.80, 158.50, 159.50, 155.60, 147.90, 154.50, 142.80, 141.25, 151 29 13725 8 Leipzig: 158.75. 163.50, 159.30., 164, 167.60, 160, 149, 151.75, 155, 15350, 155, 25, 157.75, 160, 154.50, 146.50, 154.50, 142, 140.20, 132.75, 137.25, 138. 50 %%. – In Hamburg: 157, –, 158.50, 161, 167. 459.25. 148, 152, 153.25, 155, 154. 458 158, 158. 50, 154. 147, 155.50, 142, 140, 131.25, 136, — In 154. 25 147.25, 156, 142. 50, 140. 50 131. 50, 13 138 70* 0%. MStie e au in Raea Köln, Augsburg Amsterdam. —– Die neuen Reichsbankanteile von 1900 wurden 6./11. 1900 zu 139.90 % in den Verkehr gebracht. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1914. Passiva. Bestand an Gold in Barren u. Bl 0 ausländ. Münzen . . . 432 999 902.52 Reservefonds. . „... 550 323.62 Kassenbestand: Reservefonds für effeihgfte Gold in deutschen Münzen. 1 659 810 970.– Forderungen . . . 41 560 000.—– Scheidemünzen . . . 6 864 783.72 In Betrieb gegebene Banknoten 8418 798 800.– Reichskassenscheine u. Dar- Giro-u. Koftekel rentgläubiger 1 754 410 825.43 lehnskassenscheine . . . 874 999 535.– Depositen, unverzinslich 4 931 623 34 Eigene Banknoten . . . . 372 652 350.– Notensteuer an Reichskasse 1040 935.62 Noten anderer Banken. 5 312 800.– Noch nicht abgehobene Anweis. 615 821.95 Wechsel, Schecks u. diskont. Noch nicht ausgezahlte Auf- Schuldverschreib. des Reichs 3 940 880 869.23 tragswechsel.... 275 099.40 Lombardforderungen. .. 22 870 225.– Zinsen u. Erträge für 1915 . 31 625 247.58 Bestand an Wertpapieren . 33 734 111.40 Nicht abgehobene 3..... 1121 281.70 Guth. bei den Korrespondenten 69 568 330.33 Verschiedene Buchschulden 8065959.19 Unbez. Wechsel u. LIombardford. 10 760 527. 05 Reingewinn für das Reich . . 22 497 485.75 Bankgrundstücke. .. . 88 245 598. – für die Anteilseigner Vor ausbezahlte Gehälter, 981 822.64 (M. 6 300 000.– bereits gez.) 12 142 138.79 Bauvorschüsse .. 3 848 505.52 hierzu die 1913 unvwyerteilt Abgesetzte Banknoten „ 247 060.– gebliebeleens 1014.11 Veisebiedene Forderungen . 33 859 166.07 Sa. M. 10 577 636 556.48 Sa. M. 10 577 636 556.48