Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 117 besond. R.-F. 65 506 (Rückl. 8319), Kredit. 5 913 578, Akzepte 438 837, Scheck-Kto 1533, sonst. Passiva 63 536, Div. 60 000, Tant. 24 224, Vortrag 45. Sa. M. 7 667 263. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 73 527, Abschreib. 2962, Gewinn 92 590. – Kredit: Vortrag 728, Zs. 54 078, Provis. 77 061, Devisen u. Effekten 6928, Div. d. Rheiner Bankvereins 18 164, do. d. Westd. Vereinsbank 12 117. Sa. M. 169 080. Dividenden 1891–1914: 2½, 3¼, 4, 4¼, 4½, 5¼, 5½, 5⅝, 6, 6½, 6¼, 5¾ 5¼, 5½, 5½, 6, 6½, 6¼, 6, 6, 5¾, 6, 6, 6 %%. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: G. A. Wansleven, J. H. Wennink, H. Roelvink, D. J. van der Saag, A. Ledeboer, Pers. haft. Ges. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Komm.-Rat Heinr. Meier, Stellv. Herm. van Delden, Gronau; Dr. jur. J. B. Roelvink, Amsterdam; Fabrikant Wilh. Rotmann, Burgsteinfurt; Fabrikant YVsaac van Delden, Ahaus. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Disconto-Ges., J. Loewenherz; Rheine: Rheiner Bank- verein Ledeboer Driessen & Co.; Münster: Westd. Vereinsbank ter Horst & Co.; Enschede: B. W. Blijdenstein jun.; Almelo: Ledeboer & Co. *―* 0 0 Spar- und Vorschuss-Actien-Gesellschaft in Grossen Buseck im Grossherzogtum Hessen. Zweck: Betrieb von Sparkassen- u. Bankgeschäften. Kapital: M. 10 800. Urspr. M. 4800. Die G.-V. v. 26./4. 1912 beschloss Erhöh. um M. 24 000, wovon bis ult. 1913 M. 6000 ausgegeben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Ausgeliehene Kapitalien auf Oblig. u. Bürgschaften 644 202, Güterkaufgelder 60 645, Wertp. 13 032, Debit. 29 103, voraussichtliches uneinbringliches Kap. 3000, Immobil. 10 000, Mobil. 377, unersetzte Vorlagen 61, Kassa u. Ausstände 30 833. – Passiva: A.-K. 10 800, Einlagen 767 923, R.-F. 10 382, Gewinn 2150. Sa. M. 791 255. Gewinn 1904–1914: M. 5535, 5949, 3054, –, 3951, 3100, 1775, 2859, 2436, 2034, 2150. Direktion: Direktor: Althaus; Kontrolleur: Phil. Frank;: Rechner: Wilh. Schmidt. Spar- und Vorschussverein A.-G. zu Grosshartmannsdorfi. S. Gegründet: 1890; errichtet 1863 als E. G. m. u. H. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften jeder Art. Kapital: M. 60 000 in 54 Inh.-Aktien à M. 1000 u. 12 Nam.-Aktien à M. 500. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Febr. Stimmrecht: 1 Inh.-Aktie = 2 St., 1 Nam.-Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Vorschüsse 295 688, Hypoth. 529 579, Effekten 14 804, Debit. 94 441, Grundstücke 11 000, Inventar 564, Kassa 19 218. – Passiva: A.-K. 60 000, Spareinlagen 830 696, Hypoth. 5550, R.-F. 16 144, Überschussgelder 5870, Zs.-Kto 33 489, Reingewinn 13 543. Sa. M. 965 295. Dividenden 1891–1914: 6, 7, 6, 7, 8, 8, 4, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 8, 8, 8, 8 %. Direktion: Otto Berthold (Dir.), Emil Kunze (Kass.); Stellv. Herm. Claussnitzer. Aufsichtsrat: Vors. Aug. Eckhardt, Rob. Hegewald, Hugo Schubert. „Herne“ Vereinigung von Hibernia-Aktionären G. m. b. H. in Güstrow i. M. (bis April 1910 in Berlin W. 64, Behrenstrasse 63). Gegründet: 12./12. 1904 (eingetr. 23./12. 1904) durch die Firmen Rhein.-Westf. Kohlen- Syndikat A.-G., Essen; S. Bleichröder, Berliner Handels-Ges., Bank für Handel u. Industrie, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Berlin. Zweck: Erwerb und gemeinsame Verwaltung von Aktien der Bergwerksges. Hibernia in Herne i. W. Im Jahre 1910, anlässlich der Verlegung des Sitzes nach Güstrow, wurde der Gegenstand des Unternehmens auf den Abschluss von Bankgeschäften aus- gedehnt. Die Ges. Herne besitzt nom. M. 23 530 000 St.-Aktien und nom. M. 10 000 000 4½ % Vorz.-Aktien von Hibernia zum Buchwert von zus. M. 69 055 140 (Div. der St.-Aktien 1904–1914: 11, 11, 14, 14, 10, 8, 8½, 9, 11½, 15, 8 %). – Die Ges. ist berechtigt, Schuldverschreib. auszugeben. Die Gesamtsumme des Nennbetrages der Schuldverschreib. darf die Höhe von vier Dritteln des jeweiligen Stammkap. der Ges. nicht übersteigen und es dürfen nicht mehr Schuldverschreib. zur Ausgabe gelangen, als durch vier Fünftel des Ankaufswertes der im Besitz der Ges. befindlichen Aktien der Bergwerksges. Hibernia oder durch mündelsichere sonstige Wertpap. oder Guth. bei ersten inländischen Bankfirmen gedeckt sind. Diese Deckung muss stets aufrecht erhalten bleiben. Die Ausgabe von Schuldverschreib. darf nur erfolgen, sofern zur Deckung einer jeden Teilschuldverschreibung in Höhe der Hälfte ihres Nenn- wertes Aktien der Bergwerksges. Hibernia zum Nennwert gerechnet, unbelastet im Eigen- tum der Ges. vorhanden sind und in Höhe der anderen Hälfte ihres Nennwertes entweder noch nicht zur Einforderung gelangte Einzahlungen auf die Stammeinlagen der Gesellschafter ausstehen oder für letzteren Betrag mündelsichere Wertpap. oder Guthaben bei ersten in- ländischen Bankfirmen unbelastet vorhanden sind.