theken- und Kommunal-Banken. Nr. 80 001–86 250) à M. 1200. Urspr. M. 9 000 000 mit 25 % Einz. begeben, 1871 hiervon weitere 15 % einbezahlt; 1872 noch M. 15 000 000 mit 40 % Einzahlung begeben. 1889, 1891. 1893, 1899 u. 1903 wurden auf beide Aktien-Em. weitere je 10 % eingefordert; restl. 10 % = M. 30 sind am 2./1. 1905 eingezahlt worden. Die G.-V. v. 11./10. 1906 beschloss Erhöhung um M. 1 500 000 in 1250 Aktien à M. 1200, übernommen von einem Konsort. zu 140 %. angeboten den Aktionären zu 143 % = M. 1716. Agio mit M. 548 352 in R.-F. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 5./2. 1910 um M. 3 000 000 in 2500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1910, übernommen von einem Konsort. (Mitteld. Creditbank, Gebr. Sulzbach usw.) zu 127 %, an- geboten den alten Aktionären zu 130 %; auf M. 10 200 alte Aktien entfiel 1 neue zu M. 1200. Agio mit M. 677531 in R.-F. II. Die a. o. G.-V. v. 18./11. 1911 beschloss weitere Erhöh. um M. 3 000 000 (auf M. 31 500 000) durch Ausgabe von 2500 Stück Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1912, begeben an ein Konsort. zu 127 %, angeboten den alten Aktionären v. 10.–24./1. 1912 zu 130 %. Agio mit M. 676 686 in R.-F. II. Pfandbriefe: Die Bank ist berechtigt, gegen die von ihr gewährten hypotbekarischen Dar- lehen verzinsliche, auf den Inhaber lautende Pfandbriefe auszugeben. Die Pfandbriefe werden auf Antrag kostenfrei auch auf Namen umgeschrieben. Die Gesamtsumme der Pfandbriefe darf den 20fachen Betrag des eingezahlten alten zuzügl. des 15 fachen Betrages des weiteren A.-K. u. des ausschliesslich zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F. soweit diese Reserve nach Erreichung von M. 480 000 000 Pfandbr.-Umlauf angesammelt worden ist nicht übersteigen. Die Bank steht unter der Aufsicht der Herzogl. Meiningischen Staatsregierung. Diese Aufsicht wird durch einen, gleichzeitig mit den Obliegenheiten des Treuhänders betrauten, ständigen Staatskommissar und einen Stellv. ausgeübt. Die Pfandbr. sind im Herzogtum Sachsen-Meiningen durch Ministerialreskript vom 8. April 1891 zur Anlage von Kapitalien der Gemeinden, Sparkassen und Stiftungen, sowie durch Gesetz v. 25. Juni 1891 sowie durch das Ausführungsgesetz z. Bürgerl. Gesetzbuch v. 9./8. 1899, Art. 28, §8 3 zur Anlage von Mündelgeldern zugelassen und werden von der Reichsbank in Klasse I beliehen. In Umlauf waren an Pfandbr. Ende 1914 (bei M. 598 644 310 Unterlags-Hypoth.) M. 566 264 300 und zwar: 3½ % (bis 31./12. 1897: 4 %) Pfandbr. (bilden die Serie I, tragen aber diese Bezeichnung ; – a) von 1879 (früher 4½ %, seit 1./1. 1887 4 %): Stücke à M. M 2000, N 1000. 0 500, P 300, Q 100, b) von 1880–94: Stücke à M. E 2000. F 1000, G& 500. H 300, I 100, K 50. Zs. 1./1. u. 1./7. Verlos 1./4. auf 1./7. Ende 1914 im ganzen in Umlauf: M. 67 602 300. Kurs in Berlin Ende 1899–1914: 93. 88.50, 92.50, 96. 97, 96. 50, 97, 94.50, 90, 93, 91.50, 91.60, 89.50, 86.50, 84, 86* %. – In Frankf. a. M. Ende 19031914 93, 9160, 91, 39. 50, 86. 50, 84, 86*% Auch in Leipzig notiert. 4 % Pfandbriefe (Serie II). Stücke à M. A 3000, B 2000, C 1000, D 500, E 300, F 100. G 50. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. u. Künd. war bis 1./7. 1900 ausgeschlossen. Verlos. 1./7. auf 1./10. Ende 1914 in Umlauf: M. 86 452 800. Kurs in Berlin Ende 1899–1914: 99.70, 97, 99, 100.40. 100.60, 100.30, 100.40, 100, 97.10, 99, 99.80, 99, 98.40, 96, 93, 94.80* %. In Frankf. a. M. Ende 1906– 1914: 100, 97.10, 99, 99.50, 99, 98.40, 96, 93, 94.80* %. Auch notiert in Leipzig. 3½ % Pfandbr. (Serie I u. II). Serie I mit 1./1/ u. 1./7., Serie II mit 1./4. u. 1./10. Zs.; Stücke bei I à M. A 3000, B 2000, C 1000, D 500, E 300, F 100; bei II à M. 6 3000, H 2000, I 1000, K 500, L 300, M 100. Kündig. ausserhalb der Verlos. war bis 1./1. 1905 aus- geschlossen. Verlos. Serie I am 1./4., Serie II am 1./7. per 1./7. bezw. 1./10. In Umlauf Ende 1914: Serie I M. 7 907 300, Serfe II M. 5 550 900. Kurs Ende 1899–1907: In Berlin: ......... 97, 96.50, 97, 94.50, 90 %. – In Frankf. a. M.: 94.30, 89, 92.50, 96, 97, 96.50, 97, 94.50, 90 %. Seit 2./1. 1908 mit 3½ % konvertierten u. 3½ % Em. V u. seit 2./1. 1914 mit Em. X zus.notiert. 3½ % Pfandbr., V. Em. (Verlos. u. Kündig. war bis 1./1. 1907 ausgeschlossen); Zs. bei Serie I 1./1. u. 1/7 bei Serie II 1./4. u. 1./10. Stücke bei I à M. A 3000, B 2000, C 1000, D 500, E 300, F 100; bei II à M. G 3000, H 2000, J 1000, K 500, L 300, M 100. Behufs Tilg. hat die V. Em. am 1./4. 1907 an der Verlos., welche mit mindestens ½ % des Gesamtbetrages der Pfandbriefe jährlich stattfindet, teilgenommen: Verlos. Serie I am 1./4. auf 1./7., Serie II am 1./7. auf 1./10., kann beliebig verstärkt werden. In Umlauf Ende 1914: Serie I M. 11 147 800, Serie II M. 14 086 200. Eingeführt 20./2. 1896 zu 101 %. Kurs Ende 1899–1907: In Berlin: 94.80, 89, 92.50, 96, 97, 96.75, 97, 94.50, 90 %. – In Frankf. a. M.: 94.80, 89, 92.50, 96. 97, 96.50, 97. 94.50, 90 %. Seit 2./1. 1908 mit 3½ % konvertierten u. 3½ % Serie I u. II (1905) u. seit 2./1. 1914 mit Em. X zus. notiert. 4 % Pfandbriefe, VI. Em., M. 20 000 000, verlosbar ab 2993 28. 1/1. und. 1./7.; 20 Abteilungen à M. 1 000 000, Stücke à M. A 3000, B 2000, 0 1000, D 500, E 300, F 100, G 50. Behufs Tilg. nimmt die VI. Em. von 1900 ab an der Verl. teil, welche mit mind. % des Gesamtbetrages der umlaufenden Pfandbriefe stattfindet, verstärkte Tilg. zulässig; Verl. am 1./4. auf 1./7. Ende 1914 in Umlauf: M. 14 980 900. Aufgelegt 14./6. 1899 zu 100.30 %. Kurs in Berlin Ende 1899–1907: 100, 97, 99.50, 100.40, 100.80, 100 50, 100.75, 100, 97.10 %. Auch notiert in Frankf. a. M. u. seit 27./7. 1899 in Dresden u. Leipzig. Seit 2./1. 1908 mit Serie II u. Em. VII zus. notiert. 4 % Pfandbriefe, VII. Em., M. 30 000 000, bis 1906 von der Verl. und Rückzahlung ausgeschlossen gewesen. Zs. 1 1. u, 1,/7. 30 Abteilungen à M. 1 000 000, Stücke à M. A 3000, Kapital: a in 80 000 Aktien (Nr. 1–80 000) à M. 300 (Tlr. 100) u. 6250 Aktien