4 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 7 7 170.25, 186, 159.50, 148, 116* %. Lieferbar sind nur jene 1779 Aktien, auf welche lt. G.-V. v 10./10. 1896 20 % zugez. sind. Notiert in Berlin. Die Zulassung von M. 140 000 alten durch Zus. leg. entstandenen Aktien Nr. 1780– 1896 à M. 1200 u. M. 1 924 800 neuen Aktien Nr. 1897–3500 à M. 1200 erfolgte im Mai 1906. – Die Zulassung der M. 2 000 000 Vorz.- Aktien erfolgte im Juli 1914; erster Kurs 24./7. 1914: 103.60 %; am 25./7. 1914: 193 Dividenden: 1872: 5 % Bau-Zs.; 1873–97: 0 % auf jede Aktienart; 1898–1914: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 10, 10, 10, 0 %. – Vorz.-Aktien 1914: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Kaufm. Paul Cohn, Kaufm. Martin Knoller. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Gg. Lachmann, Berlin: Stellv. Exc. Staatsminister a. D. von Podbielski, Dallmin; Bankier Karf Wallach. Staatsanwalt Dr. Fiegen, Kammerherr von Keudell, Bankier Barthold Arons, Gen.-Dir. Max Fiedler, Berlin; Dir. Dr. Heinr. Müller, Rüdersdorf; Dir. A. Piper, Charlottenburg. Zahlstellen: Berlin; Ges. -Kasse, Deutsche Bank, X. Falkenburger; Hannover: Ephr. Meyer & Sohn. Act.-Ges. für Bauausführungen. Berlin W. 57, Bülowstr. 90. Zweigniederlassung in Gleiwitz. Gegründet: Febr. 1872. Zweck: Bautenausführ. für Dritte und, soweit es zur Förderung dieses Zweckes dient, Fabriken etc. zu erwerben, zu pachten, zu errichten etc. Der Hauptbetrieb der Ges. ist das Maurergeschäft, doch werden auch Zimmerei, Tischlerei u. Schmiede betrieben. Die Ges. besitzt z. Z. die Grundstücke in Charlottenburg: Salzufer 6. in Berlin: Motzstr. 79, Nollendorfstr. 15, Bülowstr. 90, sowie die Ziegelei Schmergow-Götz bei Brandenburg a. H. (bis auf M. 20 305 abgeschrieben). Die Ges. ist bei dem Kaufhaus Spittel- markt G. m. b. H. mit M. 12 000 beteiligt. Die Abschreib. wurden 1907 mit Rücksicht auf die ungeklärte Lage des Baumarktes gegenüber den früh. Jahren wesentl. verstärkt. Infolge der Konkurserklärung eines Bauherrn hat die Verwalt. die davon betroffene Restforder. von M. 36 058 vollständig abgesetzt u. ausserdem den Betrag von M. 250 000 einem neuerrichteten Delkr.-Kto überwiesen, u. zwar spez. mit Bezug auf die Forder. von M. 475 000 für den Bau des Hebbeltheaters. Die Abschreib. u. Rückstell. zus. betrugen M. 676 220, davon entfielen allein M. 230 050 Abschreib. auf die Häuser Bülowstr. 90, Motzstr. 79 u. Nollendorfstr. 15. Dem Gesamtverlust per ult. 1907 M. 617 014 standen M. 423 766 Res. gegenüber, so dass ein Ver- lust von M. 193 248 verblieb, der 1908 bis auf M. 2504 getilgt werden konnte, obwohl die Ges. noch unter den andauernden ungünstigen Verhältnissen auf dem Baumarkt zu leiden hatte. 1909–1914 wurden M. 146 427, 271 039, 277 139, 264 511, 185 649, 161 556 Reingewinn er- zielt. Die oben genannte Hypoth. auf das Hebbeltheater konnte 1910 mit geringem Nachlass verkauft werden, wodurch die Ges. in die Lage kam vom Delkr.-Kto M. 100 000 dem R.-F. zuzuführen. 1911 gingen auf Delkr.-Kto Pieder M. 71 000 ein, so dass der R.-F. reich- licher bemessen werden konnte. 1912 wurde in dem grossen Garten des eigenen Grundstücks Bülowstr. 90 ein Bürogebäude mit M. 131 734 Kostenaufwand errichtet. Der Gewinn für 1914, M. 161 556, wurde nicht verteilt, sondern als Kriegs-Res. vorgetragen. Kapital: M. 2 500 000 in 5000 Aktien à M. 500. Urspr. M. 3 000 000 in Aktien à Tlr. 200 = M. 600, herabgesetzt lt. G.-V.-B. v. 5./4. 1889 um M. 500 000 durch Rückzahl. von M. 60 u. Reduktion um M. 40 pro Aktie durch Abstempelung von M. 600 auf M. 500. Bei Erhöh. haben die ersten Zeichner u. Aktionäre Bezugsrecht je zur Hälfte al pari. Hypotheken (am 31./12. 1914): M. 1 650 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), dann bis 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausser, einer festen Vergüt. von zus. M. 6000 bei 5 Mitgl., für jedes weitere Mitgl. M. 1000 mehr); Überrest als weitere Div. Der R.-F. kann zur Deckung etwaiger Verluste soweit benutzt werden, um den Aktionären 5 % Div. zu gewähren. Die Tant. des Vorst. u. der Beamten wird zu den Geschäftsunkosten gerechnet. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Kassa 24 148, Bankguth. 109 146, Effekten 82 842, Beteilig. 24 500, Grundstücke: Charlottenburg, Salzufer 6 499 000, Bülowstr. 90, Motzstr. 79 u. Nollendorfstr. 15 2 404 000, Masch. 1, Maurer-, Zimmerer- u. Tischlerwerkzeuge 74 018, Pferde u. Wagen 7480, Holz 111 384, Baumaterial. 56 403, Spez.-Geschäfts-Kto 2258, Ziegelei Schmergow-Götz 20 305, Assekuranz 1354, Debit. 2 211 752, Hypoth.-Debit. 142 588. –— Passiva: A.-K. 2 500 000, R.-F. I 250 000, R.-F. II 35 000, Kredit. 1 029 313, Hypoth.-Kred. 1 650 000, Delkr.-Kto 104 000, Talonsteuer-Res. 5000, Revis.- u. Garantie-Kto 36 158, unerhob. Div. 155, Gewinn 161 556. Sa. M. 5 771 183. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.- Unk. 64 164, Fuhrwerks- do. 8696, Masch.- Betrieb 4480, Hypoth.-Zs. 60 588, Ziegelei-Betrieb 6676, Abt. Oberschl. 14 011, Abschreib. 40 267, Reingewinn 161 556. – Kredit: Vortrag 20 009, Grundstücks-Ertrag 106 090, General- bau-Kto 128 885, Zs. 7077, verfall. Div. 75, Spez.-Geschäft 97 217, Baumaterialien 1085. Sa. M. 360 441. Kurs Ende 1886–1914: 88.75, 80.50, 78.75, 87.30, 83.80, 89.50, 90, 86.50, 80.25, 86.90, 91.40, 102.50, 99.60, 105.50, 100, 91.10, 93.80, 95, 91, 99.75, 91, 102, 57, 77.50, 117.75, 100.50, 77, 89.75, 84 %. Notiert in Berlin. Dividenden „ 4½, 3½, 4, 5, 6½, 6, 5½, 5, 4, 5, 6, 5½, 7, 7, 6, 5½, 5, 5, 5, %5 0, 5 5, 5 6% Zahlbar Sewöbsk im April. Coup. Verj.: 4 J. (K.)