Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 575 gewinn auf Rimessen in fremder Währung 2376, Vergütung der Rückversich. 975 441, sonst. Einnahmen 579 321. Sa. M. 73 592 675. – Ausgabe: Schaden im Vorjahr 176 453, do. im Ge- schäftsjahr 3 635 470, Vergüt. für in Rückdeck. übernomm. Versich. 486 656, Zahlungen für vorzeitig aufgelöste selbst abgeschlossene Versich. 421 300, Gewinnanteile an Versich. 1 245 748, Rückversich.-Prämien 789 493, Steuern 44 041, Verwalt.-Kosten 1 201 192, Kursverlust auf Effekten 63 523, do. auf Rimessen 968, Prämien-Res. 54 973 404, Prämienüberträge 2 450 798, Gewinn-Res. der Versich. 2 048 353, sonst. Res. u. Rückl. 4 112 224, Gewinn 1 943 046 (davon Gewinnanteile an die Versich. 1 512 070, Div. auf das A.-K. 250 000, Tant. 79 606, Abschreib. auf Mobil. 3000, an Organisations-F. 50 000, Beamten-Pens.-F. 10 000, Beamtengrat.- u. Unter- stütz.-Kasse 38 369.) Dividenden 1912–1914: 20, 20, 20 % (M. 50). Direktion: Gen.-Dir. Paul Dumcke, Dir. Bernh. Lindner, Otto Woigeck; Stellv. Phil. Becker, Heinr. Schumacher. Prokuristen: Wilh. Engeroff, Max Tietze. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Alfred Hahn, Stellv. Aug. Rother, Carl Adolf Ronnefeldt, Adolf Hoff, Karl Donner, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Dr. Rich. Ladenburg, Geh. Komm.-Rat Victor Lenel, Mannheim; Bank-Dir. a. D. Otto Ulrich, Dresden; Oberbergrat Dr. Heinr. Paxmann, Berlin; Rittergutsbes. Wilh. von Günther, Ernestgrün; Dr. Bernh. Berlé, Wiesbaden. Frankfurter Rückversicherungs-Gesellschaft in Frankfurt a. M., Kl. Hirschgraben 14. Gegründet: 23./7. 1857. Tochteranstalt des Deutschen Phönix. Zweck: Rückversich. in allen Zweigen des Versicherungswesens im In- u. Auslande. Kapital: fl. 6 000 000 = M. 10 285 680 in 12 000 Namen-Aktien à fl. 500 = M. 857.14, wovon 10 % = M. 1 028 520 eingezahlt sind. Die Ubertragung der Aktien bedarf der Zu- stimmung des A.-R., der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen dem A.-R. genehmen Übernehmer der Aktien zu bezeichnen. Die früheren Bestimmungen betreffs Hinterleg. von Solawechseln für die fehlenden Aktien-Einzahl. wurden lt. G.-V. v. 23./11. 1909 aufgehoben. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zur Kapitalreserve, 4 % Div., etwaige a.o. Abschreib. u. Rück- lagen, ferner 7 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, über den verbleib. Rest trifft die G.-V. Verfüg. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Forder. an Aktionäre 9 257 160, Kassa 159.644, Hypoth. 5 210 000, Wertp. 1 528 913, Wechsel 153 016, Guth. bei Versich.-Ges. 429 370, Zs. 77 724, Prämien-Res. 1 034 844, gestund. Prämien 34 042. – Passiva: A.-K. 10 285 680, R.-F. 644 681, Prämien-Res. 4 187 875, Prämienüberträge 1 386 604, Reserve für schwebende Versich. 687 321, Div.-Ergänz.-Res. 261 630, Guth. anderer Versich.-Ges. 31 058, Guth. der Retrozess. f. einbehalt. Präm.-Res. 256 960, sonst. Passiva 1139, Gewinn 141 763. Sa. M. 17 884 715. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Lebensversich. 5 325 994, Sachversich. 3 603 723, Vermögenserträge 77 404, sonst. Einnahmen 113. Sa. M. 9 007 236. – Ausgabe: Lebens- versich. 5 294 968, Sachversich. 3 533 122, Steuern 22 643, Allg. Verwalt.-Kosten 14 737, Gewinn 141 763 (davon z. R.-F. 7088, Div. an die Aktionäre 96 000, Anteile am Jahresgewinn 8246, sonst. Verwend. 5000, Vortrag 25 428). Kurs: Ende 1886–98: 118, 111, 109, 108.50, 107.20, 107.50, 106.50, 105, 102, 104, 107, 105.50, 105 %; Ende 1899–1914: M. 118, 110, 100, 135, 170, 220, 250, 275, 245, 255, 240, 260, 280, 225, 210, 175* p. Stück. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden 1886–1914: 12½, 4½, 10, 10, 10, 10, 9½, 7, 7, 10, 10, 8, 8, 7, 10, 10, 12, 15, 14, 16, 16, 16, 14, 15, 15, 10, 14, 8, 8 M. per Aktie. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Div. für 1911 M. 120 000 verteilt unter Ergänz. von M. 24 371 aus Res. für Kursverluste und von M. 90 053 aus Div.-R.-F. Direktion: Vors. Dr. jur. Paul Giesler, J. Eisener. Prokuristen: Th. Koch, L. Rauschenberger. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Carl Donner, Stellv. Otto Hauck, Gen.-Konsul Max Freih. von Goldschmidt-Rothschild, Max von Grunelius, Alex. Majer, Gen.-Konsul Hugo von Metzler, Justizrat Dr. Friedr. Sieger, Komm.-Rat Eduard Beit von Speyer, Frankf. a. M. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Eigene Kasse; Karlsruhe: Sektion des Deutschen Phönix. Frankona Rück- u. Mitversicherungs-Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 22./4. u. 17./5. 1886; eingetr. 1./6. 1886. Firma bis 30./6. 1907 Badische Rück- u. Mitversich.-Ges. mit Sitz in Mannheim; Sitz im Sept. 1907 nach Frankf. a. M. verlegt. Seit 1907 besteht eine Interessen-Gemeinschaft mit der Frankfurter Allgemeinen Versich.- Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. (s. auch bei Kapital). Per 1./7. 1909 wurde im Verein mit der letzteren Ges. eine Interessengemeinschaft mit der Rückversich.-Ges. Europa in Berlin u. Preuss. Rückversich.-Akt.-Ges. in Berlin vereinbart. Auf Grund dieses Vertrages über- nahm Frankona 300 Europa-Aktien zum Kurse von M. 375, während andererseits Europa 275 Aktien der Frankona übernommen hat. Zweck: Betrieb des Rückversich.-Geschäftes in allen seinen Zweigen; sowie Gewährung direkter Versich. Ausgeschlossen von der direkten Versich. sind diejenigen Zweige des Versich.-