630 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 254 333, Reichsbank u. Kassa 23 426, Beteilig. bei der Deutschen See-Versicher. 6250, Debit. 222 512, Utensil. 500, Effekten-Zs.-Vortrag 3358. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Kapital-R.-F. 150 000, Schaden-Res. 645 900, Prämien-Res. 240 427, Kredit. 30 150, Wechsel-Zs.-Vortrag 93, Tant. 1500, Div. 30 000, do. alte 60. Sa. M. 2 598 130. Gewinn- u. Verlust- Konto: Einnahme: Schaden-Res. 491 200, Prämien- do. 377 953, Prämien 753 231, Zs. 49 302, verfall. Div. 50. – Ausgabe: Rückversich. -Prämien 128 112, Ristorni, Rabatte, Rückgaben, Courtagen u. Agentenprovis. 100 065, bez. Schäden 479 317, Schaden-Res. 645 900, Prämien- do. 240 427, Talonsteuer 3000, Unk. 43 414, Gewinn 31 500. Sa. M. 1 671 737. Kurs: Ende 1887–93: 123, 118, 118, 116.50, 116, 115, 120 % vom Einschuss; Ende 1894 bis 1914: M. 550, 650, 700, 700, 700, 690, 600, 600, 650, 650, 675, 700, 675, 680, 675, 720, 750, 800, 850, 850, –* per Stück. Notiert in Stettin, Dividenden 180e l0f: 130, 6 15, 15, 18¼, 16 % 16¾, 15, 18¼, 16 13, 13¼, 10 11¼, 16 % 16 %, 20, 20, 20, 20, 10%% (M. 30). Goup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Ad. Petersen, Clemenz. Aufsichtsrat: (5) Vors. Dir. Max Petsch, Stellv. Richard Lansert, Dir. Carl Piper, Geh. Komm.-Rat Rud. Abel, Leop. Ewald. Preussische N ational-Versicherungs-Gesellschaft in Stettin, Rossmarkt 2. Gegründet: Konz. 31./10. 1845. Zweck: Versicherung gegen Feuer-, Blitz- und Explosionsgefahr, Übernahme (seit 1890) von Transport- und Unfallversicherungen und (seit 1900) von Versicherungen gegen Verluste durch Einbruchdiebstahl, 1904 Aufnahme der Versich. gegen Wasserleitungsschäden u. Haft- pflichtversich. Geschäftsgebiet: Deutschland u. auch das Ausland. Im Febr. 1905 Übernahme des deutschen Geschäftes der National Assurance Co. of Ireland in Dublin. Kapital: M. 9 000 000 in 7500 Nam.-Aktien (Nr. 1–7500) à Tlr. 400 = M. 1200 mit 25 % = M. 300, zus. M. 2 250 000 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien, von denen niemand mehr wie 60 besitzen darf, ist an die Genehmigung des A.-R. gebunden und kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen qualifizierten Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1–10 Aktien = 1 St., 11–20 = 2 St., 21–30 = 3 St.; 31–40 = 4 St., 41–50 = 5 St., 51–60.= 6 St. Grenze einschl. Vertretung 15 St. Gewinn-Verteilung: Von dem jährl. Reingewinn der Ges. werden zunächst 50 % zur Ansammlung eines R.-F. bis zur Höhe von M. 2 250 000 zurückgelegt, welcher in dieser Höhe zu erhalten u. nötigenfalls in gleicher Weise bis zu dieser Höhe zu ergänzen ist. Die andern 50 % des Reingewinnes werden in diesem Falle nach Abzug der statuten- u. vertragsmäss. Tant. als Div. an die Aktionäre verteilt. Hat der R.-F. den vollen Betrag von M. 2 250 000 erreicht, so werden zunächst nach dem Ermessen des Verwalt.-Rats angemessene Beträge zur Verstärk. der Prämienüberträge u. zur Sicherstell. der Verpflicht. der Beamten-Pensions- kasse vom Reingewinn abgesetzt. Der hiernach u. nach Abzug der statutenmäss. Vergüt. an Verwalt.-Rat sowie der vertragsmäss. Tant. an die Direktion verbleib. Reingewinn wird bis zu 10 % des eingez. A.-K. als Div. verteilt. Übersteigt dieser Reingew. 10 %, so wird von dem Überschusse zunächst bis zu 1 % des eingez. A.-K. zur Gründung bezw. Dotierung u. Ergänzung eines Spar-Fonds (dessen Zinsen demselben zufliessen) bis zum Belaufe von mindestens einer Nettojahresprämieneinnahme verwandt, während der etwaige fernere Über- schuss gleichfalls als Div. an die Aktionäre zu verteilen ist; jedoch soll es der G.-V. durch Beschluss in jedem einzelnen Jahre freistehen, auf Vorschlag des Verwalt.-Rats für das betr. Rechnungsjahr auch mehr als 1 % des über 10 % hinaus vorhand. Überschusses dem Spar-F. zu überweisen. Dieser Spar-F. steht jederzeit zur freien Verfüg. des Verwalt.-Rats sowohl zur Übertrag. auf andere Kapital-R.-F. als auch zur Bestreitung geschäftl. Ausgaben in aussergewöhnl. Fällen einschl. für gemeinnütz. Zwecke u. zur Verteil. von Div. an die Aktionäre; zu letzterem Zwecke darf jedoch in einem Jahre nicht mehr als des Bestandes des Spar-F. verwandt werden. Sollte die Jahresrechnung einen Verlust ergeben, so ist der- selbe zunächst aus dem Spar-F., u. falls dieser nicht ausreicht, aus dem R.-F. zu decken. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Forder. an Aktionäre 6 750 000, Grundbesitz 1 600 500, Hypoth. 4 737 625, Wertp. 14 412 662, Darlehen auf Unfall-Prämienrückgew.-Scheine 212 883, Prämien-Res.-Ergänzung 33 450, Guth. bei Bankhäusern 1 268 246, Stück-Zs. a. Wertp. 74 664, Rückst. Hypoth.-Zs. 628, Barkaut.-Depot in Belgien 3200, Kassa 26 170, Ausstände b. Agenten 3 273 766, Guth. b. anderen Versich.-Ges. 104 760. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Kap.-Res.-F. 2 250 000, Spar-F. 1 127 500, Res. für Ges.-Grundbesitz 727 500, Rückl. für unvorhergesehene Fälle 200 000, Rückversich.-Res. der Transp.-Vers. 35 000, Wehrsteuer-Res. 22 900, Zs.-Res. auf Unfall Pr. Rückgew.-Darl. 5325, Schaden-Res. 3 822 709, Prämienüberträge 12 389 619, Guth. and. Versich.-Ges. 1 722 873, Guth. der Darlehnskasse Stettin für Lombard-Darlehn 230 000, Bar-Kaut. 61 095, Barguth. der Beamten-Pens.-Kasse 57 233, unerhob. Div. 6800, Vergüt. a. Verw.-R. 20 000, Tant. an Dir. 70 000, Div. 750 000. Sa. M. 32 498 556. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Transportversich. 3 311 845, Feuer 22 794 262, Untall 3 813 907, Einbruchdiebstahl 561 674, Wasserleit.-Schäden 250 390, Haftpflicht 2 776 349. * *