* . banpfsehfh ts-Gesellsch aften, Rheder eien ele. 669 Vereinigte Flensburg-Ekensunder u. Sonderburger Dampfschifts-Gesellschaft in Flensburg. Gegründet: 27./11. 1897. Die Ges. ist entstanden aus Fusion der „Flensburg-Ekensunder Dampfschiffahrt. Ges.* (gegründet 1866) u. der .Sonderburger Dampfschifffahrt-Act.-Ges. (gegründet 1873). Die Flensburger Ges. erhielt 400 Aktien, die Sonderburger 370 Aktien à M. 1000 der neuen Ges., wofür beide Ges. ihre sämtlichen Aktiven u. Passiven in die neue Ges. einbrachten. Die Ges. besitzt 29 Dampfer u. 3 Leichter. Zweigniederlassung in Sonderburg. Auch das Kurhaus in Gravenstein gehört der Ges. Kapital: M. 775 000 in 775 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., weiter Dotierungen des Disp.- und des Xssekuranz-F., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom UÜbrigen 10 % Tant. an A.-R. (mind., M. 6000), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: 29 Dampfer und 3 Leichter 942 600, Grundstücke, Gebäude, Brücken u. Inventar 177 600, Effekten 1440, Forder. 266 494, Kohlen u. Material. 7605, Kassa 248. – Passiva: A.-K. 775 000, R.-F. 77 500, Assekuranz-F. 116 738, Disp.-F. 200 000, Unterst.-F. 48 006, Kapital-R. 60 775, Kredit. 45 915, Div. 62 000, do. unerhob. 300, Talonsteuer-Res. 6200, Vortrag 3552. Sa. M. 1 395 988. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Schiffe u. Leichter 92 138, do. auf sonst. Eigentum 15 732, z. Assekuranz-F. 10 000, z. Unterstütz.-F. 10 000, z. Talonsteuer-Res. 775, Gewinn 74 856. – Kredit: Vortrag 1442, Betriebsgewinn 202 060. Sa. M. 203 502. Dividenden 1897–1914: 9, 8, 8, 8, 6, 4, 6, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 10, 9, 7, 8, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: H. Bruhn, Flensburg; %b. Sonderhurg. Prokurist: Carl Ehmsen. Aufsichtsrat: (10) Vors. Joh. Fr. Christiansen, Flensburg; Stellv. P. Knarhöi, Chr. Karberg, Bosagergaard b. Sonderburg; Harry Jepsen, C. M. Hansen, Wilh. Gewert, Fr. Maass, Flensburg; Kapitän Matthias Matzen, Dir. Ch. Petersen, Sonderburg. Frankfurter Aktien- Gesellschaft Rie U.Mainschifffahrt in Frankfurt a. M., Hafenstr. 53/55. Gegründet: 24. 9.1844. Zweck: Betreibung der Schiffahrt zum Tr ansport von Gütern u. damit zus. hängend die Spedition. Direkte Fahrten zwischen Frankfurt, Rotterdam u. Antwerpen, sowie zwischen Frankfurt u. Amsterdam. Der Schiffspark der Ges. besteht Z. Z. aus 23 Schiffen. 1914 infolge des Kriegszustandes nur M. 12 146 Bruttogewinn, hierzu M. 9353 aus Disp.-F., zus. M. 21 500 (zu Abschreib. verwendet). Kapital: M. 900000 in 900 g gleichberecht. St.-Aktien (Lit. A Nr. 1–500, Lit. B Nr. 501–900) A M. 1000. Das urspr. A.-K. von fl. 1 000 000 (M. 1 714 285.71) wurde 1888 auf M. 500 000 herab- gesetzt u. dann durch Ausgabe von 400 Prior.-Aktien à M. 1000 auf M. 900 000 er höht. Letztere hatten Anrecht auf 4½ % Vorz.-Div. mit event. Nachzahlungsverpflichtung. In der G.-V. v 9./10. 1898 wurde beschlossen, die Vorrechte der Prior. Aktien Ende 1898 erlöschen zu u. die Prior.- in St.-Aktien umzutauschen, event. Rückzahl. zu 105 % zu gewähren. Konvertie- rung Ende 1898 durchgeführt. Die Majorität der Aktien befindet sich seit Mitte 1907 im Besitz der Firma Alfred Altschüler & Co. G. m. b. H. in Frankf. a. M. Zwecks Anschlusses an andere Schiffahrtsunternehmungen (Alfred Altschüler & Co. G. m. b. H. in Frankf. a. M.) haben die Mitglieder des A. R. 1907 mit der Pfälzischen Bank einen Vertrag abgeschlossen, wonach diese den Aktienbesitz des bisherigen A.-R. zum Kurse von 120 % ohne Verrechnung der Stück-Zinsen käuflich erwarb. Den Aktionären war bis 21./6. 1907 das Recht vorbehalten, ihre Aktien unter denselben Bedingungen, wie „ solehe dem A.-R. gewährt, an die Pfälzische Bank abzutreten oder sich bei dem neuen 1 Unternehmen zu beteiligen. Die a. o. G.-V. v. 5. 1907 beschloss in diesem Sinne. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers. Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom jeweiligen Buchwert 3–7 % zum Ern.-F. Vom Reingewinn 5 % zum R.-F. bis 10 % des Kapitals, ist dieser Betrag erreicht (was der Fall), so wird ein Disp.-F. gebildet, dem alsdann diese 5 % zugewiesen werden, sodann, 49%0 Div. „ vom Rest event M. 5000 Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. der G.-V. 3 Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktivaz Remorqueure u. Schleppkähne 714 306, Mobil. 250, Masch. u. Material. 5022, Effekten, Bankguth., Debit. nach Abzug der Kredit. 536 225. Passiva: A.-K. 900 000, R.-F. 90 560, unerhob. Div. 3047, Div.-Ergänz.-Kto 3220, Havarie- u. Delkr.-Kto 123 567, Ern. F. 107 056, Disp.-F. 16 204, Gewinn 12 146. Sa. M. 1255803. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Saläre, Löhne, Verwalt.-Kosten, Steuern, Dampfer- Unk., Reparat., Schlepplöhne, Prov. ete. 388 210, Gewinn 12 146. Sa. M. 400 356. – Kredit: Frachten, Schlepplöhne, Zs. etc. M. 400 356. Murs: Gleichber. Aktien Ende 1898–1914: 105, 09 92, –117, – 115, 112, 115, 116, 116, 116* %. Die konvert. M. 400 000 Juni 1904 zugel. in Frankf. a. M. Dividenden: St.e Aktien 1889–1914: 3,42 4/ 4½, 5½, 35 5,5 ¾0, 5, 5, 5, 3, 5 5, 4, 4 4, 4, 6, 4, 3, 0 %; (frühere Prior, Aklfien 189–98 ―4/, 4½, 4½, 4½, 5½, 4½, 5, 6 %). Goup. Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Otto Gorth, Ludw. Kaufmann. (5) Vors. Aug. Varenkamp, Stellv. Fabrik- Dir. Otto Dr. med. Fulda, Frankf. a. M.; R. Oppenheimer. Darmstadt; Fritz Meyer, Essen. Zahlstellen: Franki. a. M.: Eigene Kasse, Pfälzische Bank. „ 7