860 Kohlenb ergb au. Bochum 926 078, Restkaufgelder von Grundstücks- Ankäufen 2 634 591, Kredit. 4 631 510, Wilhelmine-Victoria Arb.-Unterst.-Kasse 117 394, Hibernia do. 57 038, Shamrock do. 93 328, Shamr. III IV (Behrensschächte) do. 96 638, Schiägel u. Eisen do. 123 684. General Blumen- thal do. 194 366, Alstaden do. 26 221, Knappschaftskasse 90 705, do. Gefälle 77 022, do. Berufsgenossensch. 802 510, Inval.- u. Hinterblieb.-Vers. 13 456, Löhne 2 018 847, unerhob. Div. 23 709, Div. an Vorz.-Aktien 450 000, do. an St.- Aktien 4 800 000, Tant. 208 695, Vortrag 600 671. Sa. M. 124 952 096. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleih.-Zs. 707 740, Abschreib. 4 102 314, Gewinn 6 129 366. – Kredit: Vortrag 743 479, Gewinn: Zeche Wilhelmine-Victoria: Gruben 1136 330, Kokerei 9166, Ziegelei 3918, Hibernia: Gruben 180 767, Shamrock: Gruben 1 119 027, Kokerei 613 606, Gasfabrik 30 666, Shamrock IIIIV (Behrensschächte): Gruben 2 112 040, Kokerei 805 877, Ziegelei 6261, Schlägel u. Eisen: Gruben 2 722 497, Kokerei 374 750, Ziegelei 33 200, General Blumenthal: Gruben 118 711, Kokerei 683 078, Ziegelei 16 468, Alstaden; Gruben 170 989, Brikettfabrik 57 843, Gewinn aus Beteilig. bei and. Ges. 740. Sa. M. 10 939 420. Kurs der Stamm-Aktien: Ende 1891–21914: In Berlin: 122, 101.80, 115.90, 136.60, 169, 180. 60, 209 70, 197.30, 221.60, 193.20, 164.10, 178.20, 217.20, 270, 270, –, 261. %6%. = In Frankf. a M.: 123.40, 102, 117, 137, 169.50, 181, 50, 209. 90, 197. 30, 222. 40, 192. 50, . %% ¼ͥ ꝛ / ........... „―― %. – In Leipzig: 1%3, 103, 116.50, 137%, 1704£ 181, 299, 197, 221, 192.50, 178.50, 217, –, –, –, –, –, –, –, — –, –, – %. – Ende 1895–1914: In Hamburg: —, 182, 205.50, 195, 221. 70 192. 50, 178. 50, 217, –, –.. — = % = Auch notiert in Cöln, Essen, Dfässel- dorf. – Der letzte Kurs der St.-Aktien wurde in Berlin am 23. 2. 1910 mit 243 % notiert. Die Vorz.-Aktien sind an keiner Börse eingeführt. Dividenden: St.-Aktien 1886– 1914: 5½, 4½, 7½, 8½, 19, 12, 5½, 4, 5½, 757 9 12 12 12, 15 13,10, 11, 13 14, 14, 14, 10, 8, 8¼ 9 11¼ 15, 8 % Vorz. Aktien 1908–1914: 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½, 4½ %. Coup. Verj.: 4 7. (K.) Basstad Bergrat Heinrich Lindner. Prokuristen: Dir.: G. A. Meyer F. Papentin, O. Lenz, R. Selbach, W. Lohbeck. Aufsichtsrat: (5–14) Vors. Geh. Reg.-Rat Dr. H. von Krüger, Haus Eller Düsseldorf- Eller; Geh. Justizrat Max Winterfeldt. Berlin; Bankier Dr. Paul von Schwabach. Carl Fürstenberg, Hans von Bleichröder, Geh. Finanzrat Dr. Ernst Springer, Berlin:; Geh. Komm.-Rat Franz Haniel. Komm.-Rat Wilh. Pfeiffer, Geh. Komm.-Rat H. Lueg, Düsseldorf; Bergrat M. Grassmann, Komm.-Rat Wilh. Olfe, Essen; Geh. Oberbergrat Otto Raiffeisen, Recklinghausen. Zahlstellen: Für Div.: Herne: Eigene Kasse; Berlin: Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder; Düsseldorf: C. G. Trinkaus. Steinkohlen-Aktien-Gesellschaft Bockwa-Hohndorf Vereinigt-Feld bei Lichtenstein in Hohndorf. Gegründet: 29./2. 1872; eingetr. 17./4. 1872. Die Ges. ist durch Verschmelz. der vormal. a „Bockwa- Hohndorf- u. „Hohndorf-Vereinigt-Feld' entstanden. Zweck: Steinkohlenbergbau u. Brikettfabrikation. Die Ges. arbeitet mit drei Schacht- anlagen, von denen der erste 850 m tief, der zweite mit 885 m, der dritte, 1896 angelegt, am 3./4. 1901 bei 835 m Teufe mit den alten Bauen durchschlägig geworden u. seit März 1902 in Förderung getreten ist. Die Steinkohlenabbauberechtigung der Ges. ist auf den Folien 118, 131, 135, 151 des Grundbuchs für Hohndorf eingetragen; ferner sind die im Jahre 1908 erfolgten Ankzufe von Abbauberechtigungen in Rödlitzer Flur eingetragen worden. Das alte Grubenfeld liegt zusammenhängend in Hohndorfer Flur, während die neuerworbenen Felder in Hohndorfer und Rödlitzer Flur liegen und an jenes angrenzend ein geschlossenes Ganze bilden. Sämtliche Grubenfelder sind zehntenfrei. Das Grubenfeld umfasste früher eine Fläche von 236 ha 36,8 ar; von den neuen Feldern sind bisher 64 ha 24, 9 ar gerichtlich aufgelassen worden; im Ganzen umfasst der Besitz der Ges. an Abbaurechten eine Fläche von 300 ha 61,7 ar. Die Erwerbung von weiteren Feldern in Rödlitz wird erst vollzogen werden können, wenn die Ungiltigkeitserklärung eines Vertrages ausgesprochen sein wird, der von den beteiligten Besitzern im Prozesswege angefochten ist. Als abgebaut sind zu betrachten 1 738 312 qm. Soweit das Grubenfeld für den Abbau erschlossen ist, ergeben sich nach markscheiderischer Berechnung rund 5 500 000 t, in dem noch unverritzten Teile des Grubenfeldes nach markscheiderischer Schätzung rund 6 600 000 t in Hohndorfer Flur und 4 500 000 t in Rödlitzer Flur als anstehend. Der Grundbesitz der Ges. besteht aus 43 ha 7, 0 a. Zur Vervollständigung der alten u. Errichtung von neuen Werksanlagen wurden 1908 bis 1914 M. 250 217, 149 335, 227 160, 359 805, 301 212, 199 643, 171 108 ausgegeben; 1902 wurde eine Brikettfabrik angelegt. Die Ges. gehört dem Verkaufsverbande der Zwiekauer u. Oelsnitz- Lugauer Steinkohlenwerke an. Kohlenförderung 1907–1914: 197 241, 203 556, 196 163, 188 897, 215 005, 240 391, 261 810, 237 401 t. 1911–1914: verkauft 174 358, 211 645, 255 915, 205 243 t Kohlen und 11 –, 11 496 t Briketts. Belegschaft 1911–1914 durchschnittl. 1166, 1113, 1220, 1180 Mann. Kapital: M. 1 707 000 in 2276 zus.gelegten gleichber. Aktien à M. 500 u. 569 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 700 000. Von den Aktien 1887 4550 Stück nach freiwilliger Nachzahlung von