3.....** 3.3......... ........ Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. 1615 entnommen werden kann. In der Regel werden 1./11. 5 % u. sofort nach der G.-V. der Rest gegzahlt. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktion: Komm.-Rat Hans Kullen, Friedr. Kaula. Prokuristen: Hans Schlumberger (stellv. Dir.), Walter Bölke. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Komm.-Rat Max Bullinger, Stellv. ) ustizrat Arn. Adlersteiy, Geh. Komm.-Rat Herm. Grotjan, München. JZahlstelle: München: Merck, Finck & Co. Holzzellstoff- u. Papierfabriken-Actiengesellschaft in Neustadt i. bad. Schwarzwald. Gegründet: 23./3. 1897, Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Übernahmepreis der Firma J. F. Sutter Söhne M. 605 364. Zweck: Fortbetrieb der Cellulose- u. Papierfabrik von J. F. Sutter Söhne in Neustadt. Das Unternehmen wurde Nov. 1903 von einem Brandsclladen betroffen, der aus dem Reor- ganisat.-Kto gedeckt wurde. Jährl. Papierproduktion ca. 11 000 000 Kg. Kapital: M. 700 000 in 700 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 20./12 1902 beschloss, behufs Tilg. der Unterbilanz (per 30./6. 1902 M. 297 851) eine Zuzahl. von 50 % auf jede Aktie ein- zufordern; ist von allen Aktionären geleistet. Hypotheken: M. 829 030 zu 4 % am (am 30./6. 1907). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Okt./Nov. Bilanz am 30. Juni 1907: Aktiva: Immobil. 781 272, Einricht. 799 235, Fuhrpark 24 173, Arb.-Häuser 129 859, Debit., Vorräte, Kassa u. Wechsel 866 890, Verlust 47 199. – Passiva: A.-K. 700 000, Hypoth. 829 030, Kredit. 1 119 384, R.-F. 218. Sa. M. 2 648 632. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 18 644, Betriebsmaterial.902 328, Betriebs- Enk. 617 125, Handl.- do. 78 494, Arb.-Versich. 7209, Steuern u. Assekuranz 11 616, Zs. 65 412, Amort. 47 370. – Kredit: Papier u. Cellulose 1 701 001, Verlust 47 199. Sa. M. 1 748 201. Bilanzen per 30. Juni 1908, 1909, 1910, 1912, 1913 u. 1914. Dieselben wurden entgegen den gesetzl. Bestimmungen noch nicht veröffentlicht. Dividenden 1897/98–1910/11: 0 %. Direktion: Emil Christiani, Bruno Gaudig. 8 Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Schuster, Fritz Sutter, Bank-Dir. Otto Riedel, Freiburg i. Br. 0 Holzstoff- und Papierfabrik zu Schlema bei Schneeberg mit Sitz in Niederschlema. Gegründet: 9./10. 1871; eingetr. 25./11. 1871. Das in Niederschlema gelegene Papierfabrik- grundstück der Ges. mit 3 Beamten- u. 5 Arb.-Wohnhäusern, die bei der Gründung miter- worbene Holzschleiferei I und die 1881/83 erbaute, im Poppenwald gelegene Holzschleiferei II umfassen 27 ha 12.1 a. IJweck: Fabrikation von Holzstoff, Papier und Betrieb verwandter Zweige. Im Betrieb sind 1 Papierfabrik mit jetzt 4 Papiermasch. u. 2 durch Wasser, 1 durch Dampf getrieb. Holz- schleiferei. Schleiferei I wurde 1900/1901 von 165 auf 500 PS., Schleiferei II im Jahre 1906 auf 800 PS. Wasser u. 900 PS. Dampf ausgebaut. 1912 neue elektrisch angetriebene Holz- schleiferei III 600 PS. 1907–1914 erforderten Zugänge auf Anlage-Kti M. 200 231, 149 643, 98 998, 48 070, 151 265, 493 311, 91 000, 143 026; ausserdem 1914 ca. M. 59 845 für Instand- halt. der Gebäude u. Masch. ausgegeben. Kapital: M. 1 000 000, u. zwar M. 804 000 in 2680 Aktien (Nr. 1–2680) à Tlr. 100 = M. 300 u. M. 196 000 in 196 Aktien Lit. B (Nr. 1–196) à M. 1000. Letztere ausgegeben lt. G.-V. v. 7./4. 1900, übernommen von dem Bankhaus Hentschel & Schulz in Zwickau zu 145 %, ange- boten von diesem den Aktionären zu dem gleichen Kurse. Agio mit M. 85 100 in den R.-F. Hypoth.-Anleihe: M. 700 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1902, Stücke à M. 1000 auf Namen des Bankhauses Hentschel & Schulz in Zwickau, an Ordre gestellt und durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ab 1904 in längstens 27 Jahren durch jährl. Ausl. von 2 % u. Zs.-Zuwachs im Aug. auf 31./12.; seit 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6 monat. Frist zulässig. Als Sicherheit dient erststellige Kaut.-Hypoth. auf dem gesamten Grundbesitz der Ges. in Niederschlema und im Poppenwald zu gunsten der Firma Hentschel & Schulz in Zwickau als Pfandhalterin. Noch in Umlauf Ende 1914 M. 507 000. Zahlst. wie bei Div. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Best. Kurs in Zwickau Ende 1902–1914: 101, 102.50, 101.50, 102.50, 101.25, 100.50, 101.25, 101.75, 102, 10150, 99, 100* %. Zugel. im Nov. 1902. In Dresden Ende 1903 1914: 102.50% %% %.%%%%*** Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 3 St., 1 Aktie à M. 1000 == 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., 12 % Tant. an A.-R., vertragsm Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest weitere Div. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Papierfabrik: Grundstück 123 205, Eisenbahn 1, Wasser- kraft u. Wasserbauten 62 650, Gebäude 454 710, Masch. 371 130, elektr. Anlage 86 121, Geräte 1, Geschirre 329, Betriebsstoffe 156 982, Papier 51 000, Holzschleiferei I: Anlage 213 400, do. Betriebsstoffe 61 321, do. II: Anlage 407 732, do. Betriebsstoffe 113 226, Versich. 4030, Sicher- stell. II 29 074, Staatsp. 61 875, Beteilig. 2000, Forder. 314 290, Vorauszahl. 133 351, Kassa 3.%.