· Xf ꝑqh/w h ́ ́(t ................. Wasser- und Eiswerke, Kühlhallen etc. 1711 Ende 1914 befanden sich im Besitze u. Betriebe der Ges. die Wasserwerke in Bergen, Kirch- heimbolanden, Thale, Artern, Schiltigheim- Bischheim- Hönheim, Bentheim-Gildehaus, Hettstedt mit Walbeck, Preussisch- u. Neutral-Moresnet, Hagenow i. M., Woltersdorf, Eich- walde b. Berlin, Stommeln b. Cöln, Gnoien i. M. u. das Gruppenwasserwerk Kloster- mansfeld, sowie die Gas- u. Wasserwerke Strelno; ferner besitzt sie % der Aktien (M. 108 000) des- Wasserwerkes Oppenheim, M. 710 000 St.-Anteil der Wasserwerks- u. Kanalisationsbauten O. Smreker G. m. b. H. in Mannheim, sowie etwas über die Hälfte der Aktien der Compagnie des Eaux de Scutari et Kadikeui zu Constantinopel. Auch Beteilig. an der Akt.-Ges. Wasserwerke für das nördliche westfäl. Kohlenrevier in Gelsenkirchen mit M. 281 000 Aktien, sowie an der Berg. Licht-, Kraft- u. Wasserwerke G. m. b. H. in Bergisch-Gladbach mit M. 1 250 000, an der Licht-, Kraft- u. Wasserwerke G. m. b. H. in Burg auf Fehmarn. Die oben genannten Orte sind berechtigt, die Werke event. auch vor Ablauf der Konzess. unter bestimmten Beding. selbst käuflich zu übernehmen. Das Wasserwerk Rheinau ging am 1./1. 1911 an die Wasserwerks-Ges. Rheinau m. b. H. (St.-K. M. 600 000) über, an welcher 419 Ges. u. die Stadt Mannheim je zur Hälfte beteil. sind. Das Wasserwerk Tale ist im J. 1911 per 1./4. 1917 an die Gemeinde Thale verkauft worden; die C. W. G. führt bis dahin den Betrieb für eig. Rechn. mit einer Gewinnbeteilig. der Gemeinde Thale weiter. Die Stadtgemeinde Borken das Wasserwerk am 1./4. 19135. Im J. 1914 hat die Ges. die Wasserwerks-Konz. für folgende Städte u. Gemeinden übernommen: Schwanebeck b. Halberstadt, Drossen bei Frankf. a. O., Doberan u. Triebsees i. Po. Im J. 1914 wurde mit dem Bau der Wasserversorg.- Anlage für Drossen, 1915 mit derjenigen in Tribsees begonnen. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Akkien (Nr. 1–5000) à M. 1000; hiervon waren die Nr. 1–3500 voll, die übrigen Nr. 3501–5000 vorerst mit 25 % eingezahlt, restliche 75 % 1907 einberufen. Anleihen: Die Anleihen sollen nicht höher sein, als der Wert aller der Ges. gehörigen Vermögensobjekte nach der letzten Bilanz, auch den vierfachen Betrag des A.-K. nicht über- steigen. I. M. 4 000 000 in jetzt auf 4½ % abgest. bbis 1901 4 %) Teilschuldy erschreib. v. 9./2. 1898, rückzahlb. zu 103 %, 2000 Stücke (Nr. 1– 2000) à M. 1000 Lit. A, 4000 Stücke (Nr. 1– 1000) à M. 500 Lit. B, lautend auf Namen des Bankhauses von der Heydt & Co. in Berlin. Zs. un k.. Tilg. ab 1900 binnen 40 Jahren durch jährl. Ausl. am 1./7. (zuerst 1899) auf 2./1.; verstärkte oder Totalkünd. jederzeit zulässig, ebenso Konvertierung. Verj. der Coup.: 4 J. (K. der Stücke: 30 J. (K.) Sicherheit ist nicht bestellt. Kurs der 4 % Stücke in Berlin Ende 1898 bis 1901: 101.40, 99, 96.70, – %. Aufgelegt 5. u. 6./5. 1898 M. 2 000 000 zu 102.25 %. Notiz eingestellt 22./5. 1902. Als Aquivalent für die Er höhung des Zinsfusses wurde von den Besitzern der bereits ausgegebenen M. 2 000 000 1 % Zuzahl. auf den Nom.-Betrag verlangt, die bei der Abstempelung der Stücke, welche 1901 erfolgte, zu leisten war. Die bis 1902 noch nicht ausgegebenen M. 2 000 000, abzügl. bereits getilgter M. 26 000, also M. 1 974 000 sind Juni 1902* zur Börsennotiz zugelassen u. 10./6. 1902 zu 100.50 % zur Subskription aufgelegt. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Berlin Ende 1902–1914: 100.60, 100.80, 101.75, 101.75, 103, 99, 99, 101, 102.30, 101.20, 98.40, 99, 98.50* %: erster Kurs 16./6. 1902: 100.60 %. Noch in Umlauf Ende 1914 M. 5 656 500 von beiden Anleihen. II. M. 3 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., aufgenommen 1904 zur Stärkung der Betriebsmittel, rückzahlbar zu 103 %, Stücke Reihe II 1500 (Nr. 1–1500) Lit. A à M. 1000, (Nr. 1–3000) Lit. B à M. 500, Namen der für Handel u. Ind. oder deren Ordre. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 durch jährl. Ausl. 1./7. (zuerst 1905) auf 2./1.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. fröhestens auf 1./7. 1906 mit Frist vorgesehen. Die Anleihe hat kein dingliches Recht erhalten. Zahlst.: Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Elberfeld: Berg. Märk. Bank (Fil. d. Deutschen Bank). Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (K.). Zugel. M. 3 000 000, davon M. 2 000 000 am 10./12. 1904 Zur Zeiebn. zu 101 % zuzügl. ½ Schlussscheinstempel u. 4½ % Stück-Zs. aufgel. Mit obiger 4½ % Anleihe I zus. notiert. Geschäftsjahr: Kalenderfahe Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., bis 4 % Div., von der Superdiv. 10 % Tant. an A.-R. (ausser M. 2000 fester fahresvergüt. Pro Mitgl. „Rest Super- Div., soweit die G.-V. nicht be- schliesst, solchen zu Rückstellungen, zu ausserordentlichen .... oder zum Vor- trag auf neue Rechnung zu verwenden. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Eigene Werke 7 167 571, Neubau-Kto 234 237, Vor- arbeiten f. schwebende u. neue Projekte 132 449, Beteilig. 2 366 668, Effekten 1 101 073, Grund- besitz 80 306, Hypoth. 206 000, Mobil. 1, Material 4 830, Kassa 6250, vorausbez. Steuern u. Prämien 4299, Bankguth. 694 155, diverse 931 9661 –— Passiva: A.-K. 5 000 000, Oblig. 5 656 500, do. Amort Kee 90 640, do. Zs.-Kto 67 305, R.-F. 309 343 (Rückl. 16 855), a. 0 do. 200 000, Div. R.-F. 200 000, Abschreib.- u. Ern.-F. 455 242, unerhob. Div. 240, Talonsteuer-Res. 30 374, Delkr.-Kto 86 000, Grat.- u. Unterst.-F. 46 776, Amort., Hypoth., Stommeln 183 759, Kredit. 322 099, Div. 300 000, Tant. an A.-R. 10 000, Vortrag 61 527. Sa. M. 13 019 808. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 161 003, Steuern 30 121, Oblig.- Aufgeld 3705, Zs. 97 856, Rückstell. auf künftige Talonsteuer-Res. 8717, Gewinn 388 383. — Kredit: Vortrag 51 266, Einnahmen aus eigenen Werken, Erträgnisse aus Beteilig. u. Effekten- Verkäufen, sowie sonst. Einnahmen 638 519. Sa. M. 689 786. Kurs Ende 1901–1914: 125, 126, 125, 119.75, 136, 136.50, 130, 128.80, 147, 158, 156.75, 142.90, 131, 120* %. Zugel. M. 5 000 000 Akien Nr. 1– 2500, seit Juni 1910). Erster Kurs 10./6. 1901: 122. 50 %. Die Aktien Nr. 2501–5000 sind seit Juli 1909 lieferbar. Notiert in Berlin.