e 1734 Bäder, Quellen-Produkte, Wasch-Anstalten etc. Dividenden 1887–1914: 2½, 1¼, 1½, 1, 3½, 2, 5, 3, 4, 6, 6, 6¾, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. Vorstand: Dir. C. Reinhard, Apotheker W. Schmidt. Aufsichtsrat: (7) Vors. Justizrat L. Götting, Ad. Limpricht sen., G. Fabrikant A. Senking, Dr. med. Becker, W. Ohlmer, H. Voss. Heilanstalt „Hohenhonnef a. Rhein, Siebengebirge“ in Hohenhonnef a. Rhein. (In Liquidation.) Gegründet: 1893. Die Ges. bezweckte den Betrieb einer Heilanstalt für Lungenkranke. Die G.-V. v. 27./2. 1914 beschloss Auflös. der Ges. Die Liegenschaften u. Einricht. wurden an die Landesversich.-Anstalt der Rheinprovinz verkauft. Die Firma soll am 1./1. 1916 gelöscht werden. Kapital: M. 801 000 in 801 Aktien à M. 1000. Ab 1. 4. 1915 kam eine 3%. von 52 ¾ % = M. 527.50 pro Aktie zur Auszahlung. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.; Grenze einschl. Vertr. 100 St. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Bankguth. 449 226. – Passiva: 52 ¼ % Ausschütt. an Aktionäre 422 527, Vergüt. an Liquidatoren 18 000, verschied. Unk., Notariatskosten, handelsgerichtl. Eintragungen, Insertionen, Anwalts- u. Gerichtskosten, Miete, Bücherrevision, Aufräum.-Arbeiten usw. 6699, zweifelhafte Rechtsstreite 2000. Sa. M. 449 226. DPividenden 1894–1913: 0, 0, 2, 2 3½, 4, 0, 0, 0, 2, 0, 2, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Liquidatoren: Justizrat Dr. Hch. Hellekessel, Rentner Heinr. Merckens, Bonn; Reg. -Rat a. D. Dr. W. Jentges, Crefeld. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. jur. Carl Mayer, Cöln; Stellv. Fabrikbes. Hugo Stein- müller, Gummersbach; Bankier Carl Cahn, Berlin; Fabrikbes. Walter Selve, Altona; Rentner Adolf Wickel, Wiesbaden. Zahlstelle: Bonn: A. Schaaffh. Bankverein. Aktiengesellschaft Clevenaris in Kleve Gegründet: 22./2. bezw. 30./4. 1913; eingetr. 28./5. 1913. Gründer: Kaufm. Theod. Remy, Kleve; Privatier Hendrik Otto Weyler, Dir. Karl Gerstenberg, Nymegen; Prokurist Wilh. Frede, Dir. Charles Peters, Kleve. Theodor Remy zu Kleve brachte in die Akt.-Ges. ein die Konzession zur Ausnutzung des Königl. Mineralbrunnens in Kleve gemäss Vertrag mit der Königl. Regierung bis 31./3. 1931 einschl. des Warenzeichens „Clevenaris“ insgesamt zum Werte von M. 60 000. Dir. Karl Gerstenberg zu Nymegen brachte ein zum Betriebe ge- hörige Gegenstände, nämlich 20 000 Flaschen, eine Anzahl Kisten, Reklamen u. sonstige Drucksachen im Werte von M. 10 000. Für die eingebrachten Gegenstände wurden dem Theodor Remy 60 u. dem Karl Gerstenberg 10 als voll eingezahlt geltende Aktien gewährt. Auf die übrigen Aktien ist der volle Betrag bar eingezahlt. Die Gründer erhielten 18 Ge- nussscheine, welche die Berechtigung geben zum Bezuge von 25 % des Reingewinns nach Abzug von 5 % für den R.-F. u. 7 % Div. Wird der Vertrag zwischen Theod. Remy und der Königl. Regierung über den 31. März 1931 verlängert, so erhalten die Gründer weitere 12 Genussscheine. Zweck: Ausbeutung des Königl. Mineralbrunnens in Kleve u. Vornahme aller mit diesem Zwecke in Beziehung stehenden Rechtsgeschäfte. Kapital: M. 80 000 in 80 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari (siehe oben). Die a. o. G.-V. v. 21./3. 1914 sollte über Erhöh. des A.-K. beschliessen. Gewinn-Verteilung: Siehe oben. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Brunnen 50 000, Masch. 4700. Geschirr 14 525, Utensil. 344, Waren 1946, Kassa 225, Debit. 27 849, Verlust 20 407. Sa. M. 120 000. – Passiva: A.-K. M. 120 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 6804, Unk. 15 126, Abschreib. 4468. – Kredit: Waren 5991, Verlust 20 407. Sa. M. 26 399. Dividenden 1913–1914: 0 %. Direktion: Dir. Charles Peters, Wilh. Frede. Aufsichtsrat: Vors. Jonkheer J. C. van Honhe, Übbergen; Privatier Hendrik Otto Weyler, Dir. Karl Gerstenberg, Ing. J. P. Hofstede, Nymegen; Konsul Theod. Remy, Kleve. Köstritzer Sool- und Heil-Bade-Anstalt in Köstritz. Gegründet: 1862. Zweck: Betrieb der Sol- und Heil-Bade-Anstalt Köstritz; Kur- haus u. Gartenanlagen: warme Sol- u. Sandbäder, Fichtennadel-, Kohlensäure- u. Hydro- Elektr. Bäder, elektr. Lichtbäder, Massage. Das Unternehmen ist an Dr. med. Lichtwitz für M. 8150 verpachtet. Die Sole liefert die Saline Heinrichshall. Kapital: M. 81 000 in 540 Aktien à M. 150. Hypothekar-Anleihe: M. 18 340 zu 3½ %, Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grundstück 28 100, Gebäude 71 612, Mobil. 5963, Masch. u. Badeeinricht. 1546, Guthaben 29 195. – Passiva: A.-K. 81 000, R.-F. 8100, Spez.-