Hotels und Restaurants. 1751 beschloss die G.-V. v. 20./4. 1912 Herabsetzung des A.-K. um M. 250 000 durch Zus. legung der Aktien 3: 2. Die Vorz.-Aktien wurden durch G.-V.-B. v. 18./3. 1913 in derart geschaffen, dass diejenigen 210 St.-Aktien, welche auf den Namen lauten, in Vorz.-Aktien abgestempelt wurden. Hypotheken: M. 938 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., VÜÜÜ .. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Immobil. 1 325 000, Mobil. 103 000, Silbergeräte 10 000, Wäsche 1, Glas u. Porzellan 1, Wagen 1, Vorräte 4390, Keller 71 971, Kassa 1904, Bankguth. 4246, Debit. 9485, Geschäftsanteil 200, Feuerversich. 2909. – Passiva: A.-K. 500 400, Hypoth. 938 000, Kredit. 20 665, R.-F. 35 000, do. gesetzlicher 26 151, Delkr.-Kto 3036, Vortrag 9855. Sa. M. 1 533 109. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsauslagen 133 847, Hypoth.-Zs. 43 155, Reparat. 14 117, Abschreib. 40 565, Zuschreib. 10 330, Gewinn 9855. – Kredit: Vortrag 12 139, Brutto- Igewinn 239 731. Sa. M. 251 871. Dividenden 1896–1914: 0, 0, 0, 2, 0, 2, 1½, 1½, 1½, 3, 5, 5, 4, 2½, 2, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Aktien bisher 0 %. Direktion: W. O. König. Aufsichtsrat: Vors. Beigeordneter Bottler, Assessor J. Giesen, Generalmajor z. D. Krummacher, Graf D. Wolff-Metternich, Bank-Dir. Alb. Kistemann, Bankier Simon, Bonn. Zahlstellen: Ges. Kasse; Köln u. Bonn: A. Schaaffh. Bankver. Hotel de TEurope A.-G. in Bremen. Gegründet: 13./2. 1895. Gründ. s. Jahrg. 1900/1901. Zweck: Betrieb des am Heerdenthorsteinwege in Bremen belegenen Hotel de I'Europe, bei der Gründung der Ges. für M. 1 500 000 übernommen. Dasselbe ist 1899 einer gründlichen Renovation unterzogen, 1904 mit Zentralheizung versehen u. seit 1./7. 1911 an Friedr. Steinecke bis 31./12. 1921 zum jährl. Pacht-Zs. von M. 78 000 verpachtet, nachdem der frühere Pächter Eckardt im Mai 1911 in Konkurs geriet, was mit vielen Nachteilen für die Ges. verbunden war. Kapital: M. 190 000 in M. 175 000 Vorz.-Aktien à M. 1000 u. M. 15 000 St.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 500 000 in 500 Aktien. Die G.-V. v. 22./6. 1901 beschloss zur Beseitig. der Unter- bilanz, Vornahme ausserord. Abschreib. und Schaffung von Betriebsmitteln Herabsetzung des A.-K. auf M. 250 000, und zwar in der Weise, dass auf jede Aktie von M. 1000 bis 28./2. 1902 eine Zuzahlung von M. 300 zu erfolgen hatte und der Einzahlende dann für je 2 Aktien 1 Aktie zurückerhielt, und dass die Aktien, auf welche obige Zuzahlung nicht gemacht wurde, im Verhältnis 10: 1 zus. gelegt wurden, sie ausserdem St.-Aktien blieben, während die übrigen Prior.-Aktien 6 % Vorr.-Div., die event. nachzuzahlen ist u. Vorz.-Recht im Falle der Auflös. der Ges. geniessen. Auf 350 Aktien wurden je M. 300 zugezahlt = M. 105 000 u. dieselben in 175 Vorz.-Aktien zus. gelegt = M. 175 000; restl. 150 Aktien wurden in 15 St.-Aktien zus. gelegt = M. 15 000. Hypotheken: M. 600 000. Anleihe: M. 700 000 in 4½ % Oblig., rückzahlbar zu 103 %, Stücke Lit. A à M. 1000, Lit. B à M. 500. Tilg. ab 1898 durch jährl. Ausl. im März auf 1./7. Ende 1914 noch in Umlauf M. 503 300. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Bremen Ende 1896–1914: 102, 102, 102, 101, 100, 100, 100, 100, 101, 100, 100.50, 100, 99.75, 101, 101, 101, 97.50, 98, 98 %.. Die Vers. d. Oblig. v. 28./6. 1915 beschloss die Aussetzung der Oblig.-Tilg. bis 2 Jahre nach dem Friedensschluss. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 6 % Diy. an Vorz.-Aktien (die event. nachgezahlt werden muss), bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom Ubrigen 20 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. gleichm. an beide Aktienarten bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grund u. Gebäude 1 198 981, Mobil. u. Inventar 130 000, Versich. 778, Kassa 694, Debit. 8000. – Passiva: A.-K. 190 000, R.-F. 6 116, Hypoth. 600 000, do. Anleihe 503 000, alte Aktien 35, unerhob. Div. 60, z. Vortrag 14 268, Talon- steuer-Res. 4000, Kredit. u. Vorträge 20 973. Sa. M. 1 338 454. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 17 108, Unk. 8732, Zs. 48 899, Anleihe- kosten 405. – Kredit: Vortrag 1144, Pachteinnahme 74 000. Sa. M. 75 144. Dividenden: Aktien 1895–1900: 4, 0, 0, 0, 0, 0 %; 1901 66 Mon.) bis 1914: Prior.- Akfien: 3, 6,6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 0, 0, 0, 6, 0 %, St.-Aktien: 2, 4, .%.. 0, 0 % Coup.-Verj.: 4 J. K) Direktion: Heinr. W. Meyer. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. H. Bömers, Stellv. Johs. Friedr. Mardfeldt, H. H. Graue. Zahlstelle: Bremen: Deutsche Nationalbank. Baugesellschaft Breslau in Breslau (Hotel Monopol). Gegründet: 1892. Zweck: Betrieb des Hotels Monopol nebst Weinrestauant sowie der Erwerb u. die Nutzbarmachung anderweitiger Grundstücke. Umsatz 1905–1914: M. 697 711, 736 659, 724 031, 728 988, 736 530, 679 030, 745 769, 830 711, 903 693, 667 592. Kapital: M. 900 000 in 900 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 250 000, erhöht lt. G.-V. v. 26./10. 1899 zwecks Ankaufs der sämtl. Geschäftsanteile der Firma „Kaufhaus Schweidnitzer- strasse 21, G. m. b. H.' um M. 650 000. Die Aktionäre hatten ein Bezugsrecht auf M. 200 000