= .. ― 7 „. = Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. recht der Gemeinden noch ausgeübt werden am 1./1. 1927 zu 85.7 % der Anlagekosten, am 1./1. 1931 zu 69 % der Anlagekosten, am 1./1. 1935 zu 49.5 % der Anlagekosten, am 1./1. 1939 zu 26.7 % der Anlagekosten, während am 1./1. 1943 das Gesellschaftseigentum mit Ausschluss des gesetzl. R.-F. und des Amort.-F. ohne weiteren Entgelt an die Stadt fällt. Kapital: M. 2 500 000 in 1000 Aktien (Nr. 1–1000) à M. 500 u. 2000 Aktien (Nr. 1001–3000) à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, reduziert 1890 auf M. 500 000. 1898 Erhöh. um M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000, ebenso 1899 eine solche um M. 1 000 000 in 1000 Aktien behufs Einführung des elektr. Betriebes. Sämtl. neuen Aktien im Betrage von M. 1 500 000, an- geboten den Aktionären zu 103 %. Die G.-V. v. 14./4. 1905 beschloss weitere Erhöh. um M. 500 000 (auf M. 2 500 000) in 500 Aktien à M. 1000, übernommen von der Ges. für elektr. Unternehm. in Berlin zu 115 %, angeboten den Aktionären zu 120 %. Die Stadt Crefeld besitzt z. Z. ca. M. 1 480 000 des A.-K. nachdem sie im Jan. 1908 noch M. 641 000 zu 175 % von dem Rhein.-Westfäl. Elektrizitätswerk erworben hat. Anleihen: I. M. 400 000 in 4 % Prior.-Oblig. v. 20./12. 1895, Stücke àM. 500; Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ca. 2½ % mit ersp. Zs. durch Verl. im Okt. auf 2./1.; zuerst 1898 bis längstens 1922. In Umlauf Ende 1914: M. 166 000. Coup.-Verj.: 4 J. n. F., betreffs der verl. Stücke kann nach 5 Jahren das Aufgebot eingeleitet werden. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Nicht notiert. II. M. 1 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. von 1901 (mit Genehm. der G.-V. v. 11./10. 1899) rückzahlbar zu 103 % ab 1906; Stücke (Nr. 1–1000) à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Genoss.-Bank von Soergel, P. & Co. u. durch Blanko-Indoss. übertragbar. Zs. 1./7. u. 2./1. Tilg. ab 1906 durch jährl. Ausl. von 1 % mit ersp. Zs. im Okt. auf 2./1. Obige 4 % Anleihe steht dieser 4½ % igen im Range voran. Verj. der Coup. u. der Stücke nach gesetzl. Bestimm. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. In Umlauf Ende 1914 M. 865 000. Kurs in Berlin Ende 1901–1914: 96.25, 101.30, –, –, –, 103.70, 102, 102.25, 102.10, 101.50, 101, –, 98, 98.90* %. Aufgelegt 23./5. 1901 zu 100.75 %. III. M. 500 000 in 4½ % Schuldverschr. Nr. 1001–1500 à M. 1000 von 1907, rückzahlbar zu 103 %. Die Stücke lauten auf den Namen des Barmer Bankvereins u. sind durch Indoss., auch Blank-Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. war bis 2./1. 1914 ausgeschlossen, alsdann Tilg. lt. Plan bis 1933 durch Verlos. im Okt. auf 2./1. (zuerst 1914), verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Diese Anleihe von 1907 ist mit obiger An- leihe II gleichberechtigt, steht also auch der Anleihe I nach. Verj. der Coup. u. der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Noch in Umlauf 1914 M. 467 000. Zahlst.: Ges.-Kasse; Barmen: Barmer Bankverein u. Fil.; Berlin: Disconto-Ges. u. Fil. Eingef. in Berlin am 10./7. 1907 zu 100.25 %. Kurs Ende 1907–1914: 101.10, 102.25, 102, 101.50, 101, –, 98, 98.90* %. IV. M. 1 000 000 von 1908, verzinslich zu 4½ %. Zur Deckung der erheblichen Aus- gaben für Neu- u. Umbauten: Hafenlinie, Ostwallstrecke, Friedrich-, Rhein- u. Uerdinger- strasse, sowie Gladbacherstrasse u. für Neubeschaffung von Trieb- u. Beiwagen wurde durch die Stadt Crefeld bei der Landesbank der Rheinprovinz diese Anleihe aufgenommen. Noch ungetilgt Ende 1914: M. 934 133. V. M. 200 000 zu 4 %, aufgenommen 1911 bei der Stadt Crefeld zur Deckung der Aus- lagen für den zweigleisigen Ausbau der Hülserstrasse; Zs. 31./3. u. 30./0. Rückzahlbar ab 31./3. 1912 mit 2¼ % u. ersparten Zs. Noch ungetilgt M. 187 812. VI. M. 199 727 zu 4 %, aufgenommen 1913 bei der Stadt Crefeld. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: M. 500 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5–10 % zum R.-F. bis zu 20 % des Grundkapitals, event. sonst. Rüeklagen, 4 % Div., demnächst jedes Mitglied des A.-R. M. 500, von dem dann verbleib. Rest 10 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. Die Ges. ist verpflichtet, den Amort.-F. vom Schluss des ersten Geschäftsjahres des elektr. Betriebes ab mit nicht weniger als % u. nicht mehr als 2 % des Anlagekapitals zu dotieren; bezüglich des Ern.-F. ist vereinbart, dass demselben ausser den für Verkäufe erzielten Einnahmen- jährl. 6 % der Bruttoeinnahme zugeführt werden müssen. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 891 169, Bahnanlage 3 072 089, Stromzuführungsanlage 778 166, Wagen 1 671 063, Werkstattmasch. 55 038, Geschäfts- u. Werk- stätten-Einricht. 49 491, Erweiterungsbauten 53 889, Uniformen u. Ausrüst. 14 039, Material. 95 441, Wertp. 9547, Bankguth. 189 213, Guth. bei Verschiedenen 24 456, Kassa 8021, Ern.-F. für städtische Linien 86 325. – Passiva: A.-K. 2 500 000, Anleihe v. 1895 166 000, do. 1901 865 000, do. 1907 467 000, do. der Landesbank der Rheinprovinz in Düsseldorf v. 1980 934 133, do. der Stadt Crefeld v. 1911 187 812, do. 1913 199 727, Tilg.-F. des A.-K. 476 579, do. der Anleihen 235 076, R.-F. 182 401 (Rückl. 87), Ern.-F. 341 111, Haftpflicht-Rückl. 73 550, Ern.-F. für die städt. Linien 86 325, Talonsteuer-Res. 2500, lauf. Verpflichtungen 266 775, Vortrag 13 959. Sa. M. 6 997 953. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleihe-Zs. 123 476, Zs. der Anlagekosten der städt. Linien 27 213, Tilg.-F. des A.-K. 37 560, do. der Anleihen 73 162, Oblig.-Aufgeld 990, Ern.-F. 215 262, do. für die städt. Anlagen 19 854, Gewinn 14 046. – Kredit: Vortrag 12 306, Betriebseinnahmen 1 503 103 abzügl. 1 009 763 Betriebsausgaben bleibt 493 340, Zs. u. Skonto abzügl. Kursverlust auf Wertp. 4203, Mieten 1717. Sa. M. 511 567. Kurs Ende 1884–1914: 116, 100.75, 102.40, 98.10, 83, 51.75, 40, 28.75, 58.60, 89.70, 190, 172, 17050, 166, 175, 170, –, 115, 118, 140, 166.50, 176.10, 178.75, 141.75, 140, 101, –, 60.50, 64, 66, 64* %. Notiert in Berlin. Dividenden 1884–1914: 6, 5, 5, 4½, 180, 0, 0. 0, 2, 5 , 4, 3, 0,0, 0, 0 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) 5½, 7, 7, 7 8, 10, 10, 4½ 6, 8, 9, 9,