Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 2133 151 817, 159 071, ?; Wandsbek: M. 18 534, 19 551, 21 003, 17 707, 15 423, 14 707, 15 648, 16 594, 18 232, 21 084, ?; Harburg: M. 6816, 5638, 7247, 8384, 6207, 6235, 7141, 7471, 7816, 7869, ?. Vom 1./1. 1903 an erhält der Hamburg. Staat einen Anteil an der Div. gewährt, wenn die Div. eines Jahres mehr als 6 % ergibt. Dieser Anteil beträgt von dem für das im betreffenden Rechnungsjahr vorhandene A.-K. zu berechnenden Überschuss über 6 % Div.: 25 % bei einer Div. von 6¼% bis einschl. 7 %, 30 % bei 7 bis einschl. 8 %, 35 % bei 8¼ bis einschl. 9 %, 40 % bei 9 bis einschl. 10 %, 50 bei 10 % oder mehr. Es erhielten 1904–1914: Hamburg: M. 220 500, 220 500, 336 000, 336 000, 336 000, 336 000, 336 000, 336 000, 336 000, 336 000, 126 000; Harburg: M. 2736, 1838, 3116, 2475, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0. Statistik: Die Strassenbahn wird (mit Ausnahme einer kurzen Anschlussstrecke 4.2 km] mit Pferdebetrieb) elektrisch mit oberirdischer Stromzuleitung betrieben (39 Linien), hat 366 km Gleislänge, davon entfallen 108 km auf Preussen. Fredquenz) . . 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 Personen . . 121 330 128 124 099 895 128 448 260 140 498 986 150 749 054 153 200 697 151 386 568 142 001 224 Einnahmen M. 14 258 433 14 488 346 14 942 985 16 302 809 17 477 874 17 761 594 17 526 063 16 526 678 ) Ohne Abonnements. Die Einnahm. hierfür betrugen 1914 M. 1 810 939 u. ausserdem M 11 348 für Sonderwagen Infolge des Kriegszustandes 1914 eine Mindereinnahme von M. 1 022 560. Nach Ablauf der Konzession fällt die Bahnanlage in Hamburg, soweit sie aus den auf Strassengrunde liegenden Geleisen besteht, dem Staate als freies Eigentum zu u. ist in ordnungsmässig gut unterhaltenem Zustande an denselben abzuliefern. Dem Senate steht alsdann jedoch auch das Recht zu, zu verlangen, dass die Ges. die Bahnen wieder forträumt u. das Pflaster in derselben Qualität wie dasjenige, welches im übrigen in der betreffenden Strasse vorhanden ist, wieder herstellt. Die Zahl der Angestellten ca. 6000. Ende 1914 waren vorhanden 753 Motorwagen u. 657 Anhängewagen, 1 Personen-, 1 Last- u. 8 Turmwagen-Automobile, 41 Wagen für Salz- u. Sandstreuen, 2 Sprengwagen, 1 Radsatz-Transportwagen, 2 Schienen-Transportautomobile, 60 Pferde. Die Ges. betreibt eine Wagenbauanstalt in Falkenried. Die Werkstatt Falkenried steht nur noch mit M. 1 zu Buch. Ende 1914 befanden sich folgende Grundstücke im Besitze der Ges.: 1. Hamburger Gebiet: a) Betriebsbahnhöfe: Angerstrasse, Breitenfelderstr., Dorotheenstr., Eduardstr. Falkenried, Gärtnerstrasse, Heussweg, Hornerlandstr., Lehmweg, Mesterkamp, Ohlsdorf (Staatsgrund), Sandweg, Süderstr., Veddel (Staatsgrund) u. Vierländerstr. p) Verpachtet: Grundstück Fuhlsbüttelerstr. (unbebaut). c) Bahnhof Hammersteindamm (Staatsgrund) u. Grundstück Bullenhuserdamm (unbebaut) in eigener Benutzung. 2. Preussisches Gebiet: a) Betriebs- bahnhöfe: Bahrenfelderchaussee-Altona, Schützenhof-Altona, Wendemuth-Wandsbek, Winsener- strasse-Harburg. b) Verpachtet: Grundstücke Harburgerlandstr.-Wilhelmsburg u. Neuen- felderweg-Wilhelmsburg. Kapital: M. 21 000 000 in 11 000 Aktien (Nr. 1–11 000) à M. 500 u. 15 500 Aktien (Nr. 11 001 bis 26 500) à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, erhöht 1881 um M. 1 000 000, u. zwecks Fusionier. mit der Pferde-Eisenb.-Ges. um weitere M. 2 500 000, 2./4. 1886 auf M. 6 500 000, 3./12. 1890 auf M. 9 000 000, 13./4. 1891 in Veranlass. d. Vereinig. mit der Grossen Hamb.-Alton. Strassenb.- Ges. auf M. 10 800 000, 27./3. 1895 auf M. 13 800 000 u. 28./3. 1896 auf M. 15 000 000, lt. G.-V. v. 4./4. 1898 um M. 1 500 000 in 1500 Aktien a M. 1000, begeb. an ein Konsortium zu 135 % wogegen dieses die der Union, Elektrizitäts-Ges. in Berlin, zu zahlende Abgabe von 1 Pfg. für das gefahrene Wagenkilometer ab 1./1. 1897 ablöste u. somit für die Hamburg. Strassen- Eisenbahn-Ges. diese Abgabe in Wegfall kam. Die Union, Elektrizitäts-Ges. hatte dafür Garantie zu leisten, dass die Traktionskosten des elektr. Betriebes nicht mehr als 11.59 P. für das Motorwagenkilom. betragen. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 6./4, 1899 um M. 4 500 000 (auf M. 21 000 000) in 4500 Aktien à M. 1000, wovon 600 Aktien zur Übernahme der Aktien der Hamburg-Altonaer Trambahn-Ges. ab 1./1. 1899 verwendet wurden; 3400 Aktien erhielt die Elektricitäts-A.-G. Schuckert, welche hierfür Forder. an die Hamburg-Altonaer Tram- bahn, sowie Bezugsrechte abtrat (s. auch Jahrg. 1902/1903). Restl. 500 neue Aktien von 1899 wurden an ein Konsortium zu 140 % begeben. Anleihen: M. 5 819 000, Oblig. Ende Dez. 1914 lt. nachstehender Tabelle: Betrag in Rückzahlbar Verstärkte, Emission Stücken à M. Ende 1912 Zinsfuss ab bis mit ev. Totaltilg 200, 500 u. 1000 ausstehend Ende jährlich ab M. 1 000 000 89 000 4½ % 30./6. 1901 1915 – 1./7. 1905 VI „ 2 000 000 236 000 4½ % 9./6. 1906 1915 1910 Gr. Hamb.-Alton.'', 636 000 75 0%000 % . == 1910 Strassenbahn* „ 306 400 113 500 4 % ... 1898 VII „ 1 000 000 118 000 4½ % 9./6. 1906 1915 = 1910 VIII „ 3 000 000 354 000 4½ % 30./6. 1906 1915 1910 IX v. 1900 „ 2 000 000 1667 00 71 % .. — 1917 X „ 1901 „ 2 000 000 1 667 000 4½ % 30./6. 1913 1922 1917 XI „ 1903 „ 1 500 000 1 500 000 4%% .. 1916 Sa. 5 819 500 – VI. Em. für Oblig. der früheren Gr. Hamb.-Altonaer Strassenbahn-Ges., getauscht. ― Anerkannte 4 % Oblig. der früheren Gr. Hamb.-Altonaer Strassenbahn-Ges.