... * =] ――§ 777‚‚Ü= ―― ― . . ................. .%...... S8.......... * 3.......... * 3............. * 7 3 ― „. ... .......... „ 88..% . . 9 ... Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hülfsgeschäfte. 2227 488 225. Die für Kraft u. Licht erforderl. Energie wird durch eine neue eigene Kraftanlage erzeugt. Infolge des Kriegszustandes stockte der Absatz fast vollständig. Erst seit An- fang 1915 arbeitet die Ges. für den Heeresbedarf. Die Unterbilanz in 1914 M. 311 979 wurde durch Entnahme von M. 100 000 aus der Sonder-Res. u. von M. 5000 aus dem Ver- füg.-F. auf M. 206 979 reduziert u. so vorgetragen. Kapital: M. 3 500 000 in 3500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 200 000. Die G.-V. v. 28./8. 1906 beschloss Erhöhung um M. 400 000 in 400 Aktien, angeboten den alten Aktionären 3:1 zu 100 % plus 2 Aktienstempel, eingezahlt 25 % u. das Agio am 2./1. 1907, Rest später einberufen. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 1./6. 1909 um M. 400 000 (auf M. 2 000 000) in 400 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1909, übernommen von der Deutschen Bank zu pari Plus 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1909 u. Aktienstempel etc. Die neuen Mittel beider Erhöähungen dienten zur Errichtung eines Neubaues u. zur Verstärkung des Betriebskapitals. Fernere Erhöhung lt. G.-V. v. 12./4. 1911 um M. 500 000 in 500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1911, übernommen von der Deutschen Bank zu 110 %, angeboten den alten Aktionären zu 120 %. Die G.-V. v. 17./4. 1914 beschloss weitere Erhöh. des A.-K. um M. 1 000 000 (auf M. 3 500 000) in 1000 Aktien, begeben zu 105 %. Pfandbriefschuld: M. 637 322 zu 4 %, aufgenommen beim Berliner Pfandbriefinstitut. Hypotheken: M. 163 500 zu 5 %, zu II. Stelle eingetr. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., bis 4 % Div., vom Rest 7½ % Tant. an A.-R. (der A.-R. erhält eine jährl. feste Vergüt. von zus. M. 10 000), Überrest -Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grundstück 295 935, Fabrikgebäude 729 806, Wohn- gebäude 199 807, Fabrik- u. Betriebs-Einricht. 549 416, Werkzeugmasch. 281 646, Werkzeug u. Lehren 128 000, Allg. Invent. 1, Modelle 1, Patente u. Gebrauchsmuster * Kassa 8540, Effekten u. Beteilig. 122 769, vorausbez. Feuerversich. 428, aussteh. Forder. 767 048, Bestände 2 524 002, Verlust 311 979. – Passiva: A.-K. 3 500 000, R.-F. 302 030, Sonderrückstell. 100 000, Verfüg.- P. 5000, Pfandbrief-Schulden 637 322, Hypoth. 163 500, unerhob. Div. 225, Gläubiger- forder. 872 346, Bankschuld 338 959. Sa. M. 5 919 384. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 277 680, Zs. 66 053, Abschreib. 172 103. – Kredit: Vortrag 17 612, Hausertrag 9415, Fabrikat. Gewinn 176 829, Verlust 311 979. Sa. M. 515 836. * Kurs Ende 1909–1914: 127.80, 134.90, 128, 121.50, 114.50, 110* %. Die Aktien wurden Ende Juni 1909 von der Deutschen Bank an der Berliner Börse eingeführt. Erster Kurs am 3./7. 1909: 128 %. Dividenden 1899–1914: 0, 0, 0, 0, 0, 4, 6½ 6½, 7, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 7½, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J.(K.) Direktion: Kgl. Baurat Dr. Paul Dr. Ing. Georg J. Prokuristen: E. Bardtke, Max Hoffmann, Jos. Richter Aufsichtsrat: (6) Vors. Justizrat Dr. jur. Walther Waldschmidt, Stellv. Justizrat Isidor Cohn I., Handelsrichter Isidor Meyer, Komm. -Rat C. Flohr, Dir. Kuno „ Dir. Dr. Paul Steiner, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank. Julius Pintsch, Aktiengesellschaft Berlin, O. 27, Andreasstrasse 71/73. Zweigniederlassungen in Fr ankfurt a. M., Fürstenwalde, Dresden, Breslau u. Utrecht. Gegründet: Am 25./3. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1906; eingetr. 25./4. 1907. Gründer: Die offene Handels-Ges. i. F. Julius Pintsch in Berlin, die offene Handels-Ges. i. F. Glüh- lampenfabrik Gebr. Pintsch in Fürstenwalde (Spree), die offene Handels-Ges. i. F. Gas- Apparate- und Maschinenfabrik Gebr. Pintsch in Frankfurt am Main (Bockenheim), Fabrikbes. Albert Pintsch, Fabrikbes. Felix Schulze in Berlin. Auf das Grundkapital brachten in die neue Akt.-Ges. ein die 3 offenen Handelsgesellschaften Julius Pintsch, Glühlampen- fabrik Gebr. Pintsch, Gas-Apparate- und Maschinen-Fabrik Gebr. Pintsch die sämtlichen unter diesen Firmen zu Berlin, Fürstenwalde, Frankfurt a. M., Breslau, Dresden und Utrecht betriebenen Fabrikunternehmungen und Handelsgeschäfte mit den Firmenrechten und sämtlichen Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten nach den auf den 31./12. 1905 gezogenen Bilanzen; in einzelnen die Grundstücke und Gebäude: Berlin, Andreas- Strasse 72/73 und 71, Breslauerstr. 25a, 28 und 29; Fürstenwalde: Fürsten- walder Apparatefabrik und Glühlampenfabrik; Dresden: Seminarstr. 15; Breslau: Friedrich Wilhelmstr. 93; Frankfurt a. M.-Bockenheim: Königstr. 69/71 und Stier- stadt, Homburg; Utrecht in Holland: Kroezelaan Kad., ferner die Maschinen, Modelle, Patente, Vorräte, und zwar Rohmaterialien, Halb- und Fertigfabrikate Vorräte an Brennmaterialien, ferner Beteiligungen, und zwar von Julius Pintsch an der Firma Julius Pintsch in Wien, einschliesslich der Aufwendungen für den Bau ver schiedener österreichischer Eisenbahn- -Ölgasanstalten, von Julius Pintsch an Julius Pintsch & Co. in St. Petersburg, inzwischen eingebracht in die Akt.-Ges. Kurt Siegel in St. „.„ Übernahme von Aktien, am Syndikat Deutscher Glühlampenfabriken G. m. b. H., von Julius Pintsch an der Dänischen Aktieselskabet Skand-Gasvaerks Comp. Kopenhagen, ferner von Richard, Oskar, Julius und Albert Pintsch an der Kuzels-Wien, Wolfram Glühlampen-Patent- 140*