6%%%%%%%%....Q..‚‚‚X.?];;;;QÜÜ .. 6QQQQ 33.............. * Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2271 Auszahl. kommen, so wird der Fehlbetrag aus dem nach Berechn. einer Vorz.-Div. von 6 % ver- bleibenden Gewinnübersch. der folg. Jahre nachgezahlt, u. zwar auf den Div.-Schein des- jenigen Geschäftsj., aus dessen Ertrag die Ergänzungszahl. erfolgt, dann 4 % an St.-Aktien. An dem darüber hinaus erzielten Reingewinn nehmen die Vorz.-Aktien in gleicher Weise teil wie die übrigen Aktien. Im Falle der Auflös. der Ges. erhalten die Inhaber der Vorz.- Aktien aus dem Vermögen vorweg M. 1250 auf jede Vorz.-Aktie, sowie die etwa bis zur Auflös. rückständ. Vorz.-Div. Alsdann erhalten die Inhaber der St.-Aktien den Nennbetrag ihrer Aktien. Ein etwa verbleibender Rest wird auf sämtl. Aktien gleichmässig verteilt. Die G.-V. v. 30./6. 1914 beschloss die Umwanglung der noch vorhandenen M. 85 000 St.-Aktien in ab 1./1. 1914 gleichber. Vorz.-Aktien durch Aufzahl. von M. 300 pro Aktie nebst 4 % Zs. ab 1./1. 1914; Zuzahl.-Termin bis 10./6. 1915 Auf 25 St.-Aktien fand die Nachzahl. statt. A.-K. somit wie oben. Hypothekar-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1900, aufgenommen zur Verstärkung der Betriebsmittel, rückzahlbar zu 103 %, 750 Stücke (Nr. 1–750) à M. 1000 u. 500 (Nr. 751–1250) à M. 500, auf Namen des Bankhauses Doertenbach & Cie. in Stuttgart, übertragbar durch Indossament, unkündbar bis 1. OÖkt. 1905. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1906 bis längstens 1948 durch jährl. Ausl. im Okt. (zuerst 1905) von M. 4000 steigend bis M. 40 000 auf 1. April; kann ab 1. Okt. 1905 beliebig verstärkt, event. auch die ganze Anleihe mit 6 Monate Frist gekündigt werden. Sicherheit: Hypoth. zur ersten Stelfe auf die drei oben genannten Elektrizitätswerke in Breitenthal, Illach, Sulzbach. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimm. Zahlst. wie bei Div. u. Mün- chen: Dresdner Bank; Stuttgart: Doertenbach & Co. Noch in Umlauf Ende 1914: M. 940 000. Kurs in München Ende 1900–1914: 99.50, 94, –, 89, 94.10, 98, 98.50, 95.50, 81, 72, 74.50, 73, 73, 76.50, 76.50* %. Eingef. 24./10. 1900 zu 99.50 %. Hypotheken: M. 100 000 (Stand ult. 1914). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 1½ St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vom verbleib. Überschuss event. ausserord. Ab- schreib. u. Rücklagen, 6 %% Div. an Vorz.-Aktien mit Nachzahl.-Anspruch, dann 4 % Div. an St.-Aktien, vom Rest 25 % Tant. an A.-R. (mind. M. 1000 pro Mitgl.), Überrest gleichmässig an Vorz.- u. St.-Aktien. Die Nachzahl. des nicht voll bezahlten Betrages der Vorz.-Div. ist auf den Coup. desjenigen Jahres zu leisten, für welches die Div. festgesetz wird. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Immobil. 112 300, Mobil., Masch., Werkzeuge u. Inventar. 1, Lagerbestände u. halbfert. Installationen 8358, eigene Elektr.-Werke 2 251 991, Betriebsvorräte 4030, Kassa 1139, Wechsel 450, Effekten u. Beteilig. 7354, Bankguth. 27 360, Debit. 56 279. – Passiva: A.-K. 400 000, Schuldyverschreib. 940 000, do. Zs.-Kto 12 206, unerhob. Divid. 1120, Hypoth. 100 000, Kredit. 66 843, R.-F. 40 000, Spez.-R.-F. 40 000, Talon- steuer-Res. 2000, Rückstell.-Kto der Elektriz.-Werke 829 624, Gewinn 37 470. Sa. M. 2 469 264. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 19 368, Steuern u. Versich. 2026, Elektrizi- tätswerke 64 576, Abschreib. 28 020, Oblig.-Zs. 42 435, Zs. 1905, Gewinn 37 470. – Kredit: Vortrag 17 439, Stromeinnahmen. Installat. u. Lieferungen 178 372. Sa. M. 195 802. Kurs der St.-Aktien Ende 1900–1912: 100, –, –, –, –, 33, 36, 37, 24, 9, 5.50, 5, %. Eingef. 24./10, 1900 durch das Bankhaus S. Lebrecht in München zu 100 %. Notierten bis 1912 in München. Dividenden: St.-Aktien: 1898/99: 4 % p. a. (16 Mon.); 1900–1914: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Aktien: 1913–1914: 6, 2 %. (Gezahlt in 1914: 4 % für 1913; 1915 2 % Nachzahl. für 1913 u. 2 % Div. für 1914). Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Hans Heuberger. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Rechtsanwalt Dr. Clem. Hemmer, München; Komm.-Rat Friedr, Troeltsch, Weissenburg i. B.; Rentier Max Ebbinghaus, Heidenheim a. Brenz. Zahlstellen: Krumbach: Ges.-Kasse; München: Bank f. Handel u. Ind. Fil. Bayerische Elektricitäts-Werke, Akt.-Ges., Sitz in München. Centralbureau in Landshut. Gegründet: 26./7. 1898. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Ausnutzung der Elektrizität in jeder Form, vornehmlich aber Betrieb von in Süddeutschland errichteten elektr. Anlagen zu Licht-, Kraft- u. sonst. gewerblichen Zwecken. Die A.-G. für Elektricitätsanlagen in Cöln überlies der Ges. bei Gründung derselben ohne Gewinnaufschlag die 1897 erteilte Wasserkraft-Koncession bei Kleinkötz, sowie die Konc. für elektr. Stromlieferung in einem grösseren Bezirke des Kreises Schwaben und Neuburg in Bayern. Es sind angeschlossen 60 Gemeinden, darunter die Städte Neu-Ulm, Weissen- horn, Ichenhausen, Leipheim, und der Bahnhof Neu-Offingen. Die Koncessions-Verträge mit den einzelnen Gemeinden sind teils auf 45 Jahre, teils auf die Dauer des Werkes abgeschlossen und sichern für die ersten 25 Jahre die Ausschliesslichkeit. Die Kraftstation bei Kleinkötz, betrieben unter Mitbenutzung einer Wasserkraft an der Günz wurde 1906 durch eine neue Kraftstation an dem Iller-Kanal ergänzt. Von der Akt.-Ges. für Elektricitäts-Anlagen wurde s. Z. auch das Elektricitätswerk Landau a. d. Isar über- nommen. Die Konc., 1897 auf 45 Jahre erteilt, ist während der ersten 30 Jahre eine aus- schliessliche für elektr. Stromlieferung. Die Centrale ist bei Reichersdorf an der Vils