Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 151 Soc. anom. pour la produktion et la distribution de Penergie électrique in Brüssel; 19) Lire 1 782 600 Aktien der Societa Elettrica Riviera di Ponnente Ing. R. Negri, Mailand (letzte Div. 6, 6 %); 20) Beteilig. an Elektrizitätswerk Sosnowice (Russ. Polen); 21) M. 1 000 000 Dr. Paul Meyer Akt-Ges. in Berlin. Ausserdem sind gewährt Vorschüsse an die Akt.-Ges. des Zgierzer Elektrizitätswerkes in Zgierz bei Lodz, Ges. für elektr. Beleuchtung vom Jahre 1886; Deutschen Telephonwerke G. m. b. H. in Berlin; Societa Elettrica Riviera di Ponente Ing. R. Negri, Mailand: Niedersächs. Kraftwerke, Osnabrück; Moskauer Akt.-Ges. für elektr. Kraftübertragung, St. Petersburg etc. Ein Teil der flüssigen Mittel (M. 1 534 720) ist in festverzinsl. Werten angelegt. Die Effekten-Anlagen standen am 30./9. 1915 mit M. 41 605 949, die Konsort.-Beteilig. mit M. 15 425 980 zu Buch. Das Geschäftsj. 1914/15 stand vollständig unter den Einwirkungen der Kriegszeit, die eine Verminderung seiner Erträgnisse zur Folge hatten. Bei den der Ges. nahestehenden deutschen Elektrizitätswerken ist – mit Ausnahme der Stromverteilung im Oberelsass — der anfangs starken Abnahme des Stromverkaufes eine allmähliche Erholung gefolgt. Mit den auswärtigen Betrieben, an denen die Ges. beteiligt ist, ist die Verbindung teilweise erschwert, mit den russischen Unternehmungen seit Kriegsausbruch ganz unterbochen. Den darüber bekannt gewordenen Nachrichten ist zu entnehmen, dass die vor dem Kriege in Betrieb befindlichen Werke trotz mancher Schwiezigkeiten bisher regelmässig fortarbeiten, während die noch vorwiegend im Vorbereitungs- u. auzustande befindlichen Unternehmen zu einem vorläufigen Stillstande gekommen sind. Kapital: M. 30 000 000 in 30 000 Aktien à M. 1000 in zwei Serien von je M. 15 000 000, nämlich Serie I Nr. 1–15 000, Serie II Nr. 15 001–30 000. Serie T ist seit 18./1. 1898 voll, Serie II seit 2./12. 1897 mit 25 % eingezahlt, restliche 75 % = M. 11 250 000 am 30./9. 1910 eingezahlt. Anleihen: Die Ges. ist lt. G.-V.-B. v. 22./11. 1910 befugt, Oblig. bis zur doppelten Höhe des jeweilig eingez. A.-K. auszugeben. J edoch darf diese Befugnis erst dann zur Anwendung kommen, wenn die Inhaber der jetzt im Umlauf befindl. Schuldverschreib. (siehe unten An- leihen I–III) ihre Zustimmung gegeben haben oder die Stücke eingelöst oder sicher gestellt sind. Demgemäss wurden im Dez. 1910 die Inhaber der bis 1910 emittierten Schuldver- schreib. Nr. I–25 750 zur Einreich. der Stücke behufs entsprechender Abstemp. aufgefordert. Die Ges. verzichtet gegenüber dem Inhaber eingereichter Stücke Nr. 1 bis 15 750 auf das Recht zur verstärkten Auslos. oder Kündig. bis Januar 1915. Die bis 31./3. 1911 nicht ein- gereichten Stücke wurden zum 1./4. 1911 gekündigt. Über die Ausgabe der Oblig. be- schliesst der A.-R. Emittiert sind: I. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1900, rückzahlbar zu 104 %, un- kündbar bis 1906, 2000 Stücke Lit. A (Nr. 1–2000) à M. 500, 5000 Stücke Lit. B (Nr. 2001 bis 7000) à M. 1000, 2000 Stücke Lit. C (Nr. 7001–9000) à M. 2000, lautend auf Namen der Deutschen Bank und durch Blanko-Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan in 30 Jahren v. 1. April 1906 bis 1. April 1935; Verl. am 15. Jan. (zuerst 1906) auf 1. April; ab 1915 verstärkte oder Totalkünd. an einem Ausl.-Termine oder mit längerer Frist zur Rückzahlung an dem nächstfolgenden 1. April zulässig. Hypothekarische Sicher- heit ist nicht bestellt, doch ist die Ges. nicht berechtigt, bis zur völligen Rückzahlung dieser Anleihe eine neue Anleihe aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. oder eine bessere Sicherstellung einräumt, als der gegenwärtigen Anleihe zusteht. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlst. wie bei Div. In Umlauf Ende Sept. 1915 M. 7 811 000. Kurs in Berlin Ende 1900 –1914: 100, 97, 102.30, 104, 103.50, 103.70, 102.75, 99.90, 101.40, 103, 104.25, 102.80, 98.50, 98.80, 98.25* %. – In Frankf. a. M.: 99.20, 97.50, 101.60, 103.80, 103.90, 103.90, 103.80, 100.30, 101.50, 103.10, 104.20, 103, 99.60, 98.50, – %. Aufgel. 9./4. 1900 zu 101.60 %. II. M. 7 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., aufgenommen zur Stärkung der Betriebs- mittel der Ges. It. Beschl. des A.-R. v. 7./5. 1904, rückzahlbar zu 104 %, Stücke 1500 Lit. D (Nr. 9001–10 500) à M. 500, 3750 Lit. E (Nr. 10 501 – 14250) à M. 1000, 1500 Lit. F (Nr. 14251 bis 15 750) à M. 2000, auf Namen der Deutschen Bank und durch Blanko-Indossament über- tragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1910 durch jährl. Auslos. am 15./1. auf 1./4.; verstärkte Tilg. ab 1915 wie bei I. vorbehalten. Alles andere, auch Zahlst. wie bei I. Noch in Umlauf Ende Sept. 1915 M. 6 560 000. Kurs in Berlin Ende 1904–1914: 103.75, 104.80, 102.75, 99.90, 101.30, 103, 104.25, 102.80, 98.50, 98.80, 98.25* %%. –— In Frankf. a. M.: 103.90, 105.10, 103.80, 99.90, 101.50, 103.10, 104.20, 103, 99.60, 98 50, –*. Zugelassen in Berlin u. Frankf. a. M. im Juni, in Hamburg im Juli 1904; zur Zeichn. aufgel. 4./7. 1904 zu 102.60 % unter Ausgl. der Stück-Zs. u. Zahl. von ½ Schlussnotenstempel; erster Kurs 12./7. 1904: 105 % III. Frs. 10 000 000 = M. 8 090 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 8./10. Juni 1907, rückzahlbar zu pari. 10 000 Stücke à frs. 1000 = M. 809 (Lit. G Nr. 15751 bis 25 750), lautend auf den Namen der Schweiz. Kreditanstalt oder deren Order und durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. (frs. 22.50 = M. 18.20). Die Rückzahl. von abgest. frs. 8 611 000 Blanko-Oblig. erfolgt ohne weitere Kündig. am 1./7. 1927; jedoch hat die Ges. das Recht, von 1920 ab die Anleihe ganz oder teilweise mit 3 monat. Frist zur Kündig. zu bringen, in letzterem Falle durch Auslos. Nicht abgest. frs. 1 389 000 sind bereits ab 191 kündbar. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie beyorrechtigte Anleihe emittieren. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Zürich, Basel, Genf u. St. Gallen: Schweiz. Kreditanstalt; Basel: Basler Handelsbank sowie die unten genannten deutschen Div.-Zahlstellen.