Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 183 in ebenfalls 4½ % zu 103 % rückzahlbare Oblig. der Lahmeyer-Ges. angeboten. Von M. 9 365 000 wurde von diesem Umtauschangebot Gebrauch gemacht und für den noch restierenden Betrag der Oblig. der Deutschen Ges. das Anerbieten April 1903 bis 31./5. 1903 erneuert, infolgedessen noch weitere M. 170 500 umgetauscht wurden. Von den restlichen M. 464 5/%0 wurden noch weitere M. 108 000 planmässig ausgelost, während die verbleibenden M. 356 500 zur Rückzahlung auf 1./11. 1906 gekündigt worden sind. Zugelassen M. 10 000 000 in Frankf. a. M. 10./10. 1902, in Berlin im Nov. 1904, aufgelegt ein Teilbetrag von M. 3 000 000 am 5./12. 1904 zu 100.50 % zuzügl. lauf. Stück-Zs. u. Schlussnotenstempel. Seit Ende 1904 ist Anleihe III voll begeben. In Umlauf Ende März 1915: M. 8 646 000. Kurs wie bei An- leihe II. IV. M. 4 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., rückzahlb. zu 103 %, aufgenommen lt. Besehl. des A.-R. v. 30./10. 1905 zur Stärkung der Betriebsmittel der Ges., 3500 Stücke à M. 1000 (Nr. 13001–16500), 1000 à M 500 (Nr. 2001 –3000), auf Namen der Deutschen Treuhand- Ges. in Berlin, auf Ordre gestellt und durch Blankogiro übertragbar. Zs. 1./4. Ü.. Tilg. ab 1907 bis längstens 1941 durch jährl. Auslos. im April auf 1./10.; seit 1907 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Ges.- Kasse, Grunelius & Co.; Frankfurt a. M. und Berlin: Dresdner Bank, Deutsche Bank, Berlin: Berliner Handels-Ges.; Frankfurt a. M., Berlin und Darmstadt: Bank f. Handel und Industrie; Zürich: Schweiz. Kreditanstalt. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Be- stimmung. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1906–1914: 102.60, 98.90, 99.80, 100.30, 101.70, 101, 96.90, 94, 94.80* %. Zugelassen Juli 1906. Nach Rückzahl. der Oblig. der früheren Deutschen Ges. ist die neue Anleihe voll begeben. In Umlauf Ende März 1915: M. 3 529 500. V. M. 5 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 8./9. 1908, rückzahlbar zu 103 %. 4500 Stücke à M. 1000, 1000 Stücke à M. 500 lautend auf den Namen der Bank für Handel u. Ind. zu Darmstadt oder deren Order und durch Blankogiro über- tragbar. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1910 in 35 Jahren, durch jährl. Auslos. spät. in der ersten Aprilwoche auf 1./10. (zuerst 1910); seit 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3monat. Frist zulässig. In Umlauf Ende März 1915: 4 665 000. Aufgenommen zwecks Ablös. von Bankkrediten. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihe IV. Kurs Ende 1909–1914: In Berlin: 100.10, 101.70, 100.75, 96.60, 94.75, 94.50* %. In Frankf. a M.: 100.10, 101.70, 100.75, 97, 94.30, 94.80* %. Eingeführt in Frankf. a. M. im Febr. 1909, in Berlin im April 1909. VI. M. 8 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1913, rückzahlbar zu pari ab 1./7. 1920. Stücke à M. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 1920 in 30 Jahren durch jährl. Verlos. spät. im März auf 1./7., ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Ges.- Kasse; Frankf. a. M.: Fil. der Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank, Grunelius & Co., D. & J. de Neufville; Berlin: Bank f. Handel u. Industrie, Dresdner Bank u. bei den übrigen deutschen Niederlassungen der beiden Banken. Aufgelegt M. 7 700 000 am 23./12. 1913 zu 99.75 %. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im März 1914; erster Kurs in Berlin 11./3. 1914: 101 %. Kurs Ende 1914: In Berlin: 99.75* %. – In Frankf. a. M.: 100.50* %. Eine hypoth. Sicherstellung für alle Anleihen ist nicht bestellt, doch darf die Ges. vor vollständiger Tilg. der gegenwärtigen Anleihen keiner weiteren Anleihe eine bessere Sicherstellung oder ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. als den Gläubigern der vorstehenden Oblig., abgesehen vom Zinsfuss, gewähren. In der G.-V. v. 26./8. 1902 wurde beschlossen, dass die Höhe des jeweilig auszugebenden Oblig.-Kap. die Höhe des jeweiligen A.-K. nicht übersteigen darf. Geschäftsjahr: 1. April bis 31. März. Gen.-Vers.: Spät. im Sept. Stimmrecht: 1 Aktie= 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, sodann bis 4 % Div., aus dein übrigen Reingewinn erhält der A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 10 %; b) wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, 15 %, jedoch keinesfalls mehr als im Falle a; verbleib. Betrag steht zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1915: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 3 750 000, eigene Werke 1 524 092, Effekten u. Beteilig. 48 272 004, Kassa 26 473, Inventar 1, Vorschüsse u. verschied. Debit. 10 321 012, Guth. für Werkbauten u. geleistete Anzahl. 3 481 963, Bankguth. 4 526 406, Kaut. 34 391, Warenvorräte bei auswärtigen Betrieben 9017, im Bau begriffene Anlagen 3 341 695. – Passiva: A.-K. 30 000 000, 4 % Oblig. 1 568 000, 4½ % do. von 1901 3 458 500, do. von 1902 8 646 000, do. von 1906 3 529 500, do. von 1908 4 665 000, 5 % do. 7 700 000, do. Zs.-Kto 401 938, verloste Oblig. 25 335, R.-F. 3 000 000, Rückstell.-Kto 500 000, unerhob. Div. 3163, Kredit. 5 929 606, Bank-Kredite 3 700 000, Kaut. 49 190, Talonsteuer-Res. 40 000, Div. 1 837 500, Tant. an A.-R. 87 592, Vortrag 145 832. Sa. M. 75 287 059. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. u. Rückzahl.-Prämie 1 383 373, Zs. u. Spesen betr. Kredite 164 901. allg. Unk. einschl. Abschreib. auf Inventar 286 822, Steuern 158 780, z. Talonsteuer 40 000, Gewinn 2 070 925. – Kredit: Vortrag 144 996, Gewinn aus Effekten, Zs. u. sonstiges 3 959 807. Sa. M. 4 104 804. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1896–1914: 159.50, 185.70, 180.50, 164, 140.30, 110, 71, 95, 121, 136.50, 140.40, 122, 117, 107.25, 119, 125.75, 120, 117.50, 117.50* %. Eingef. 4./9. 1896 zu 136.50 % durch von Erlanger & Söhne. – In Berlin eingeführt durch die Breslauer Disconto- Bank; Voranmeldungen bis 29./7. 1899 zu 179 %. Kurs daselbst Ende 1899–1914: 163.60, 141, 110, 72.50, 95.25, 120.75, 136, 141, 121.75, 117, 106.50, 119.50, 125.25, 121.75, 118.75, 121.75* %. Sämtl. Stücke sind lieferbar.