―§――― = *** §§―――――m ― „ Y―,――j§,―]‚‚ . Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 449 250 % gegen Barzahlung zu übernehmen. 6 Mitgl. der Verwalt. der Hüttenwerke sind in den A.-R. des Bergwerksvereins zu wählen, während 6 Mitgl. des A.-R. des Bergwerks- vereins in die Verwalt. der Hüttenwerke eintreten. Der § 3 Absatz 2 des zwischen beiden Werken abgeschlossenen Vertrages lautet: Für den Fall, dass infolge eines Krieges sowohl die Bergwerke als die Hütten der Interessengemeinschaft auf länger als drei Monate zum Erliegen kommen, wird die Verpflichtung der Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen zur Auszahl der für die Dividenden des Bergwerksvereins erforderlichen Gewinne aufgeschoben, u. zwar: 1. ganz für die Dauer des Krieges; 2. derart, dass nach Beendigung des Krieges u. wieder Inbetriebsetzung der Werke oder eines Teils derselben in jedem Jahre ein Drittel dem Bergwerksverein zu dem Zwecke nachzuzahlen ist, die aufgeschobene Div.-Zahlung in drei gleichen jährl. Teilbeträgen nachzuholen. Kapital: M. 38 000 000 in 39 397 Aktien à M. 300 (Tlr. 100), 16 809 Aktien à M. 1200 6 Aktien à M. 1500 u. 1 Aktie à M. 1100, welches sich folgendermassen verteilt: M. 11 067 600 = 36 892 Aktien Nr. 1== 8992 zu je Th. 100 .. 3 129 600 = 108 3 ......... 455 400 = 1518 5 X. 1 00 1 5 „ 838 843– 83 847 „ M. 15h. 295 5900 985 5 „ 83818= 3983 %. 3 7200 6 „.. M. %%%% 600 = 2 5 5„ 39 857= 39 8585855... 39600 = 33 80 „ 39 859– 39 990 „ „ M. 1290 „ „ 00 2 „* 39 991=– 40 009 „ %%% „ 19 994 390 = 16 662 „ 60 001–106 648 „ „ „%% 3 3 „ 106 649–106 663 „ „ %% 3 1 „ 106 664–106 667 „ „ „ 1100 „ 90900 000 009 „% % „% Sa. M. 38 000 000 Dias Grundkapital betrug urspr. Tlr. 3 000 000, in 3000 Aktien zu je Tlr. 1000, welche Stücke im Jahre 1871 eingezogen und gegen 30 000 Stück Aktien zu je Tlr. 100 umgetauscht wurden, dann erhöht um Tlr. 1 000 000, hiervon wurden jedoch nur Tlr. 939 700 in 9397 Aktien zu je Tlr. 100 tatsächlich ausgegeben, sodass das emittierte Grundkapital sich auf Tlr. 3 939 700 oder M. 11 819 100 bezifferte. Die G.-V. v. 5./4. 1898 beschloss Erhöhung um M. 3 180 900 auf M. 15 000 000 (div.-ber. ab 1./7. 1898) in 2647 Aktien à M. 1200 und in 3 Akt. à M. 1500, begeb. zu 175 % an ein Konsort., von demselben angeboten M. 2 000 000 den Aktionären 22./4.–6./5. 1898 zu 177.50 %, auf M. 7200 nom. alte Akt. kamen M. 1200 neue Aktien. Die G.-V. v. 14./3. 1905 beschloss zur Vollendung u. Ausnutzung der beiden neuen Schacht- anlagen bei Alsdorf u. Streiffeld sowie zur nutzbringenden Ausgestaltung der Betriebe und zu Neuanlagen Erhöhung des A.-K. um M. 3 000 000 (auf M. 18 000 000) in 2500 neuen, ab 1./7. 1905 div.-ber. Aktien à M. 1200, übernommen von einem Konsortium zu 200 % abzügl. 4 % Stück-Zs. bis 1./7. 1905 u. ½ Schlussscheinstempel, angeboten den Aktionären auf je M. 6000 nom. alte Aktien eine neue vom 3.–17./4. 1905 zu 205 % abzügl. 4 % Stück-Zs. bis 1./7. 1905 und zuzügl. Schlussscheinstempel. Agio mit M. 2 875 716 in den R.-F. Wegen weiterer Erhöhung lt. G.-V. v. 20./2. 1907 um M. 14 000 000 siehe unten. Die a. o. G.-V. v. 20./2. 1907 gab 1.) die Genehmigung des mit der Vereinigungs-Ges. für Steinkohlenbau im Wurm-Revier zu Kohlscheid abgeschlossenen Verschmelzungsvertrages, demzufolge die Vereinigungs-Ges. für Steinkohlenbau ihr Vermögen als Ganzes unter Aus- schluss der Liquidation auf den Eschweiler Bergwerksverein mit Wirkung ab 1./7. 1906 übertrug u. die Aktionäre des Wurm-Revier gegen je nominell M. 9600, in Aktien des Wurm-Revier mit Div.-Scheinen ab 1./7. 1906 je nominell M. 6000, – neue Inhaber-Aktien des Eschweiler Bergwerks-Vereins mit Div.-Scheinen ab 1./7. 1906 erhielten. 2.) Erhöhung des A.-K. auf M. 28 624 500 um nominell M. 10 624 500 durch Ausgabe von 8850 Aktien à M. 1200 u. 3 Aktien à M. 1500 u. vom 1./7. 1906 ab div.-ber., unter Ausschluss des Be- zugsrechtes der Aktionäre. 3.) Zur Verstärkung der Betriebsmittel weitere Erhöhung des A.-K. auf M. 32 000 000, um nominell M. 3 375 500 durch Ausgabe von 2812 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1100 u. vom 1./7. 1906 ab div.-ber., übernommen von einem Konsort. zu 150 % mit der Verpflichtung, diese neuen Aktien den Aktionären des urspr. u. des erhöhten A.-K. in der Weise zu 210 % zum Bezuge anzubieten, dass auf je nom. M. 12 000 1 neue Aktie à M. 1200 bezogen werden konnte, ausserdem wurde den bisherigen Aktionären des Eschweiler Bergwerksvereins auf den Nominalbetrag jeder alten Eschweiler-Aktie (insgesamt M. 18 000 000) eine Vergütung von 5 % dergestalt angerechnet, dass der Bezugspreis für die auf alte Eschweiler-Aktien entfallenden neuen Aktien sich auf 160 % stellte; das Bezugsrecht war 1.–15./3. 1907 auszuüben. Das Konsort. trug sämtliche durch die Kapitalerhöhung und die Verschmelzung entstehenden Stempel, Steuerbeträge, Umsatzsteuern einschliesslich des Reichsstempels und der Kosten des Druckes, der Börseneinführung der neuen Aktien. Das durch die Ausgabe der M. 3 375 500 neuen Aktien erzielte Aufgeld von 50 % ist mit M. 1 687 750 dem gesetzl. R.-F. zugeflossen. Die a. o. G.-V. v. 10./3. 1910 genehmigte den mit Eschweiler-Köln Eisenwerke, A.-G. zu Eschweiler-Pümpchen (A.-K. M. 7 200 000) abgeschloss. Verschmelzungsvertrag, demzufolge die Eschweiler-Köln Eisenwerke A.-G. ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluss der Liquid. auf den Eschweiler Bergwerks-Verein mit Wirkung ab 1./7. 1909, übertragen u. die Aktionäre von Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1915/1916. II. 29