ieser Erfolge kamen die Rombacher Hüttenwerke bei der elsass-lothring. Eandesregier um ie Erlaubnis zur Ausbeut. der Kohlenlager ein, die ihnen auch erteilt wurde. Die Gesamt- nzession wird auf 4–5000 ha geschätzt. Peroduktion: 1909/10 1910/11 1912/13 1913/14 1914/15 rübenförderung... t 1 767 042 1 842 245 42 212 2 268 515 2 269 527 936 855 oheisen-Erzeugung. .„ 568 414 630 105 711 367 769 276 749 489 345 887 jtahlwerk: Rohblöcke . . „ 453 429 497 399 565 156 589/700 585 400 243 557 . 5 686 6324 6 813 7 209 7232 3 880 Versand an Stahlerzeugnissen 1909/10–1914/15: 363 188, 382 749, 423 541, 492 565, 499 657, 96 517, 204 423 t. Die Ges. gehört dem Stahlwerks-Verband mit 348 472 t an. Die Kokerei ebrugge stellte 1909/10–1914/15: 205 898, 197 531, 210 825, 216 093, 213 123, 15 868 t Koks r. Die Schlackensteinfabriken produzierten 1909/10–1914/15: 5 714 600, 9 783 000, 11 819 000, 7 059 750,- 9 687 000, 4 398 000 Steine. Der Dolomitbruch bei Sierck brach 1910/11– 1914/15: 10 288, 15 929, 15 346, 14 584, 7461 t Rohdolomit: die Kalksteingewinnung bei Vold betrug: 20 413, 61 458, 70 094, 50 879, 1103 t; die Kalköfen in Ars erzeugten: 7427, 26 907, 28 362, 27 031, 64 t Stahlwerkskalk. An Gehältern u. Löhnen wurden gezahlt 1909/10–1914/15: M. 10 058 296, 1 409 276, 12 551 668, 13 560 438, 13 616 302, 7 586 540. Der Auftragbestand am 1./7. 1915 betrug 83 148 t. Der Zugang an Bergwerkseigentum betrug 1909/10–1914/15: M. 250 953, 285 373, 359 229, 05 351, 361 510, 328 373; an Grundbesitz M. 648 804, 1 007 275, 701 521, 267 842, 235 472, 00 195. Die Hochofen-, Stahlwerks- u. sonst. Anlagen erforderten für Zugänge zus. M. 2 862 315, 3 261 723, 2 398 934, 3 783 708, 4 560 180, 2 860 667. Ankauf von Wohnhäusern 1. weiterer Ausbau der Kolonien beanspruchte 1913/14 u. 1914/15 M. 613 362, 190 194. Infolge des Krieges wurde aus dem Gewinn für 1913/14 (M. 7 693 838) eine Extra- schreib. von M. 1 000 000 vorgenommen, ausserdem eine interne Rückstell. (Kriegsrückl.) n M. 3 000 000 gebildet. Nach Ablauf der ersten Kriegswochen gelang es 1914, den Betrieb ach u. nach wieder aufzunehmen. –— Der Überschuss für das Geschäftsj. 1914/15 beträgt ach Abschreib. von M. 3 869 679 u. unter Hinzuziehung von M. 1 000 000 aus der im Vor- ahre in Höhe von M. 3 000 000 geschaffenen internen Rückstell. M. 3 183 389. Die G.-V. schloss Rückstell. für verschiedene Unterstütz.-F. u. für die Wehrsteuer vorzunehmen u. die Aktionäre 5 % als Div. auszuschütten. Der verbleibende Rest von M 356 600 wurde uf neue Rechnung vorgetragen. 93 Die G.-V. v. 20./9. 1905 beschloss Verschmelzung mit der A.-G. Moselhütte zu Maizieres bei Metz (A.-K. dieser Ges. M. 6 000 000 u. eine Anleihe von M. 6 000 000). Siehe auch unten bei ap. Die Moselhütte besitzt Eisenerzbergwerke mit Grubenanlagen zu St.-Marie-aux-Chenes on etwa 628½ ha Feldesgrösse. Dieser Bergwerksbesitz ist mit dem Hochofenwerk in Maizières urch eine schmalspurige Erztransportbahn verbunden. Die Hüttenwerke der Moselhütte estehen in einer Hochofen-Anlage in Maizieres (s. oben), durchschnittl. Tagesleistung 700 t. Eine grosse elektr. Zentrale versorgt Grube u. Hütte mit elektr. Strom. Eine normalspurige Bahn zm Transport des flüssigen Roheisens von Maizieres nach Rombach kam im Juni 1907 in Betrieb. ie Moselhütte hat im Jahre 1905/06 413 594 t an Erzen gefördert, an Puddel-, Thomas- Giesserei-Roheisen 99 890 t produziert. Der bei der Übernahme der Moselhütte sich rgebende Buchgewinn von M. 3 000 000 ist in Höhe von M. 1 309 410 zur Abdeckung der lerbilanz der vormaligen Moselhütte A.-G. (M. 604 480.50 Unterbilanz vom 30./6. 1904, . 704 929 Unterbilanz vom 30./6. 1905) und im übrigen Betrage zu Abschreib. auf Berg- Verkseigentum u. auf den anderen Anlagekonten verwendet worden. Die a. o. G.-V. v. 25./4. 1914 beschloss eine Interessengemeinschaft bezw. ein Pacht- erhältnis mit der Concordia Bergbau-Akt.-Ges. in Oberhausen. Der Vertrag bestimmt, dass er gesamte Betrieb der Concordia an Rombach auf 30 Jahre mit rückwirkender Kraft vom /1. 1914 für dessen eigene Rechnung überlassen wird, u. dass dagegen Rombach den ktionären der Concordia in den ersten fünf Vertragsjahren eine Div. von 21 % u. in den arauffolgenden Geschäftsjahren eine Div. von 22 % gewährleistet bezw. bezahlt. Bei Ablauf des rtrages ist Rombach verpflichtet, jede Aktie, die ihm von den Aktionären der Concordia der durch Vermittlung der Ges. angeboten wird, zum Kurse von 375 % einzulösen. Schon rher, u. zwar beginnend nach Ablauf der zehn ersten Vertragsjahre steht Rombach das echt dieser Einlös. zu. Für die Erfüllung der vertraglichen Verpflicht. wird durch die es. Rombach ein Garantiebestand gebildet, welchem in den ersten drei Jahren jedesmal M. 350 000, in den folgenden drei Jahren je M. 400 000 u. dann weiter je M. 500 000 solange zugeführt werden, bis der Fonds eine Höhe von M. 16 000 000 erreicht hat. Beteil. der Concordia im Kohlensyndikat 1 800 000 t, wovon 600 000 t umlagefreier Selbstverbrauch. Kapital: M. 50 000 000 in 50 000 Aktien à M. 1000. Das urspr. A.-K. von M. 2 600 000 wurde erhöht 1890 um M. 1 000 000 (emittiert zu 120 %), lt. G.-V. v. 30./10. 1897 um M. 6 400000, von denen M. 1 200 000 (emittiert zu 150 %) für 1897/98 u. M. 5 200 000 (emittiert zu 140 %) v. 1./7.1900 ab an der Div. teilnahmen, eingezahlt je 25 % 30./9. 1898, 15./1., 1./5. u: 1./10. 1899. ie G.-V. v. 7./5. 1901 beschloss fernere Erhöh. des A.-K durch Ausgabe von M. 10 000 000, ab 1./7. 1901 div.-ber. Aktien. Ein Syndikat, bestehend aus der Berliner Handels-Ges., der Deutschen Bank u. dem A. Schaaffh. Bankver. im Verein mit den Grossaktionären der Rombacher Hüttenwerke, übernahm den grössten Teil der neuen Aktien, auf welche den Aktionären ein Bezugsrecht nicht zustand, fest, der Rest wurde bis Ende 1902 allmählich verkauft. 85 % des Kursgewinnes flossen Rombach, 15 % dem Syndikat als Entgeld für