.. Ü 3 = ― .... .6 •6•p.............Q....QQÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜQ % ............ ... 3..... . ............... Musikwerke- und Musik-Instrumenten-Fabriken etc. 847 mit noch M. 947 040 ausstehenden ältern Hypoth., sowie zur Tilg. von Bankkrediten. In Umlauf Ende März 1915: M. 1 615 000. Kurs in Stuttgart Ende 1903–1914: 101.90, 102.80, 102.75, 102, 99, 99, 100, 101, 100, 97, 96, – %. Zugel. Sept. 1903, zur Zeichn. aufgel. 24./9. 1903 bei den Stuttgarter Zahlst. u. deren Fil. zu 100.50 % unter Ausgleich der Stück-Zs. u. Zahl. des Schlussnotenstempels. Erster Kurs 6./10. 1903: 100.50 %. Stempelaufdruck wegen Anderung der Firma auf den Teilschuldverschreib. erfolgte ab Nov. 1911. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: April-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., hierauf bis 4 % Div., event. besondere Abschreib. und Rücklagen, vertragsm. Tant. (12 %) an Vorst. und Beamte, 8 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1915: Aktiva: Grundstücke, Gebäude in Schramberg, Schwenningen, Lauterbach, Deisslingen, Rottenburg u. Gutach 2 693 052, Masch. 1 732 609, Beleucht.-, Heizungs- u. Wasserleit.-Anlagen 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Fuhrpark 1, Fabrik- u. Kontor- einricht. 1, Patente 1, ausländ. Unternehm. 2 740 108, Rohmaterial., fertige u. halbf. Fabrikate 4 365 885, Bar u. Wechsel 171 606, Debit. 3 219 856. – Passiva: A.-K. 8 000 000, Oblig.-An- lehen 1 615 000, R.-F. 603 377 (Rückl. 50 791), Extra-R.-F. 700 000, Delkr.-Res. 100 000, Kriegs- Res. 300 000 (Rückl. 150 000), Beamten-Unterstütz.-F. 100 000 (Rückl. 11 225), L. Junghans'scher Arb.-Witwen- u. Waisen-F. 100 000 (Rückl. 9965). Kredit. 2 490 530, Div. 640 000, Tant. 99 006, Grat. 28 000, Vortrag 147 208. Sa. M. 14 923 122. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 341 396, Masch.-Repar. u. Kleinwerkzeug 117 834, Kriegs-Unterstütz. an Beamte u. Arb. 52 007, Abschreib. 361 635, Gewinn 1 136 197. – Kredit: Vortrag 120 376, Waren 2 888 694. Sa. M. 3 009 070. Kurs Ende 1903–1914: In Frankf. a. M.: 142.50, 144.50, 136, 119, 117, 105, 117, 128.25, 133.50, 127.50, 119, 125* %. – In Stuttgart: 142, 144.20, 134.50, 117.50, 117, 107, 117, 128.25, 133, 127.50, 117, 126* %. Zugel. M. 6 000 000, davon M. 2 916 000 am 24./9. 1903 bei den Zahlst. zu 135 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. zur Zeichn. aufgelegt. Erster Kurs 6./10. 1903: 135 %. Notiert in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Stempelaufdruck wegen Anderung der Firma auf Aktien Nr. 1–6000 erfolgte ab 2./10. 1911. Aktien Nr. 6001–8000 im Febr. 1913 eingeführt. Dividenden 1900/01–1914/15: 9, 9, 9, 9, 7½, 6, 7, 6, 6, 7, 8, 8, 8, 8, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Geh. Komm.-Rat Dr. Ing. Arthur Junghans, Dir. Erwin Junghans, Dir. Dr. Oscar Junghans. Prokuristen: Georg Sellin, Ad Schneider, Otto Stellfeldt, Conrad Krauss, Aug. Kisselstein, Aug. Kuhn, Wilh. Leypold, Jos. Rheiner. Aufsichtsrat: (6–12) Vors. Geh. Hofrat Bank-Dir. Karl von Staib, Kgl. Bayr. Gen.-Konsul u. Komm.-Rat Dr. Georg von Doertenbach,. Bankier Gen.-Konsul Max Doertenbach, Rechtsanw. Dr. Ernst Kielmeyer, Privatier Martin Haller, Bank-Dir. Otto Fischer, Gustav von Müller, Stuttgart; Kaufm. Eugen Eisenlohr, Reutlingen. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Stuttgart: Kgl. Württ. Hofbank G. m. b. H., Württemb. Vereinsbank, Württemb. Bankanstalt, Doertenbach & Cie. G. m. b. H.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. == Musikwerke. Ind Mlsik-Instrumenten-Fabriken te. Deutsche Grammophon-Aktiengesellschaft in Berlin, S. 42, Ritterstrasse 36 mit Zweigniederlassung in Hannover. Gegründet: 30./1. 1900 mit Wirkung ab 1./9. 1899; eingetr. 28./6. 1900. Die Ges. ist hervorgegangen aus der Deutschen Grammophon-Ges. m. b. H. in Hannover u. der Firma Musikwerke Orpheus G. m. b. H. in Leipzig. Erstere Ges. erhielt für ihre Einlagen M. 280 000 in 280 Aktien à M. 1000 u. M. 18 137 bar; letztere M. 120 000 in 120 Aktien à M. 1000. Ferner legte The Gramophone Comp. Lim. in London verschiedene Patente, Verwertungs- u. Ausübungsrechte betreffend Verfahren u. Apparate zur Registrierung u. Wiederhervor- bringung von Tönen in die A.-G. ein, wofür M. 540 000 in 540 Aktien à M. 1000 gewährt wurden. Zweck: Fabrikation von grammophonischen Masch. u. Apparaten, deren Bestandteilen u. Material., die Ausübung, der An- u. Verkauf der dafür erteilten u. noch zu erteilenden Patent- u. Musterschutzrechte. 1904 Ankauf eines eigenen Grundstückes in Hannover für M. 250 000, in dem bisher schon die Plattenfabrikation pachtweise betrieben wurde. Am 20./11. 1907 zerstörte ein grösseres Schadenfeuer das Walzwerk u. das Mühlengebäude. Infolge wesentlicher Zollerhöhungen errichtete die Grammophongesellschaft in London, Paris u. Barcelona eigene Plattenpressereien. Im J. 1910 wurde eine eigene Plattenpresserei in Österreich errichtet. Die durch die Errichtung der ausländischen Fabriken in der Fabrik in Hannover frei gewordenen Räume hat die Ges. benutzt, um das gesamte Lager, Werk- statt u. Expedition von Berlin nach Hannover zu verlegen, so dass nur die gesamte Verkaufs- Organisation u. das Aufnahme-Laboratorium in Berlin verblieben sind. Das Geschäftj. 1914/15 erbrachte einen Betriebsverlust von M. 173 868. Das ungünstige Erträgnis 1914/15 ist in der Hauptsache durch notwendige Rückstell. auf Aussenstände verursacht worden.