zich an der Ges. m. b. H. zum Zwecke der Erwerbung der Owens-Patente zur mech. Her-

 

  
   
    
    
   
   
 
  
   
       
  
 
  

mit „ .. in Altona-

„„ „: 2./4. 1889. Die Ges. zahlte an C. W. Herwig für die Brauersehe Glaskab

M. 855 000, an C. F. Volckmann für Überlassung der Rollselen Glasfabrik M. 595 000.

Zweck: Fortbetrieb der obengenannten beiden Glasfabriken zu Altona-Ottensen. Der

Verlust aus 1889/92 M. 439 325 konnte 1900/01 bis 1912/13 auf M. 180 659 vermindert werden,
stieg aber 1914/15 wieder auf M. 215 561.

KHFHapital: M. 1 000 in 1400 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 70 000.
Geschäftsjahr: 1./4.–31.)3. Gen.-Vers.: April-Juli.
Bilanz am 31. Mürz 1915: Aktiva: Grundstücke 592 687, Gebäude 303 342, Sand

in Osdorf 5900, Waren, Kohlen, Bruchglas u. Material. 112 298, Bank, Kassa u. Bebit
103 516, Hypoth.- Debit. 104 000, Iventar 24 315, Wagen u. Geschirre 3336, Töpferei u. Ofenbau
6004, Oblig. 308, Schienengleisaulage 742, Verlust 215 561. – Passiva: A.-K. 1 400 000, Hypoth

70 000, do. Zs.-Kto 318, Unk. 1696. Sa. M. 1 472 014.

Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Lohn 39 426, Unk. 29 260, Kohlen 37 699, Material.
5551, Bruchglas 3452, Töpferei u. Ofenbau 754, Fourage 1125, Assekuranz 5077, Steuern 6118,
Abschreib. 9263. – Kredit: Waren 78 672, Pacht 17633, Zs. 6121, Pferde 400, Verinst
34 901. Sa. M. 137 729.
Dividenden 1889/90–1914/15: 0 %. Direktion: M. F. G. Holste.
Aufsichtsrat: F. A. Poppenhusen, Dr. Kaemmerer, D. Lünstedt, Herm. Strack Ir.) Hiaeburg
Hamburg: Ver einsbank.

Glashütte in Hannover- „
(Guma bis 1896: Norddeutsche Actien-Gesellschaft für Glasfabrikation in Bremen.)
Gegründet: 1871. Zweck: Fabrikation, An- u. Verkauf von Glas. Die Ges. beteiligte

stellung von Flaschen.

Kapital: M. 260 000 in 260 Inh.- Aktien à M. 1000. Die Aktien können auf Namen
umgeschrieben werden und umgekehrt.

Hypothekar-Anleihe: M. 300 000 in 4½ % Anteilscheinen von 1897 à M. 1000. Zs. 2. . u.
1./7. Tilg. ab 1900 durch jährl. Ausl. im Juni (zuerst 1899) auf 2./1. Zahlst. s. unten. Noch
unverlost 30./9. 1915 M. 55 000, dayon M. 11 000 unbegeben.

Geschäftsjahr: 1./10.–30. 9. Gen.-Vers.: Spät. Jan.

Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum 65 St. für eigene und vertret. Aktien.

Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte,
4 % Div., 15 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B.

Bil auz am 30. Sept. 1915: Aktiva: Immobil. 208 000, Wannenofen 1, Ga.
Mobil. 1, Patente 1, Pferde u. Wagen 1, Effekten 49 500, Frachtendepot 11 550, Hypoth.-
Darlehen 4000, Kassa 2923, Kohlen 5004, Material. 9476, Häfen u. Ton 1143, Waren 38 508,
Debit. inkl. Bankguth. 191 639. –— Passiva: A.-K. 260 000, Anleihe 55 000, do. Zs.-Kto 562,
Kapital-R.-F. 26 000, Spez.-R.-F. 25 000, Delkr.-Kto 23 593, Ern.-F. 20 000, Kredit. 38 997,
Hüttenarbeiter-Kto 1055, Div. 13 000, do. unerhob, 150, Tant. an A. R. 3009, Vortrag 55 380,
Sa. M. 521 748.

Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleihe-Zs. 2058, Abschreib. 26 073, gesetzl.
5094, allg. Unk. 37 563, 71 390. – edit: Vortrag 40 927, Bruttogewinn 101 253.
Sa. M. 142 180.

Dividenden 1899 0 „, 1914/3953 6%, „ , „ „ „3.... 20, „ 20.
%%% % %...... „ R. „

Direktion: Ferd. Günner. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Joh. Friedr. Hannover;
Stellv. Bankier Bernh. C. Heye, Herm. Mörsberger, J. G. Stisser, Bremen.

Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Bremen: E. C. Weyhausen.

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Deutsche Giltswerke in Cöln a. Rh.

Gegründet: Am 21. Okt. 1898. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. Die Deutschen Glas- und
Glasemaillewerke, Ges. m. b. H. in Köln-Nippes, hatte sich unter dem 5. Okt. 1898 ver-
pflichtet, ihre zu Ichendorf im Bau begriffene Glasfabrik zum Selbstkostenpreis und ein
deutsches Patent auf Herstellung von Glasplatten, ohne Erhöhung dieser Selbstkosten,
auf Anfordern ins Eigentum der A.-G. zu übertragen. Von diesem Angebot wurde am
24. Jan. 1899 Gebrauch gemacht, nachdem inzwischen für Rechnung der A.-G. auf den
Kaufpreis über M. 196 000 bezahlt bezw. Verpflichtungen eingegangen waren. Die Auf-
lassung der Fabrik auf die A.-G. ist indes noch nicht erfolgt, da die A.-G. die weit

übersetzte Kaufpreisforderung von über M. 630 000 nicht anerkannte und die gericht-
liche Feststellung der Selbstkosten d. h. des Kaufpreises beantragt hat.

Zweck: Herstellung von Glas und Glaswaren aller Art, Handel mit solchen Produkten,
sowie Errichtung oder Erwerb von Glasfabriken und der dafür geeignet scheinenden
Immobilien und Patente. Die Ges. hat keine Betriebsstätte u. wird eine solche bis auf
weiteres auch nicht einrichten.