Rnahpital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Am 30./6.1914 . anwalt Ferd. Wreesmann, München. von Soda. (Zur Zeit ausser Betrieb.) bedarf 151, Versuchsmaterial 1443, Zs. 11 738, Provis. 660, Unk. 141 910, Abschreib. 19 417, M. 175 000 noch nicht eingez. Geschäftsjahr: 1./7.30./6. Gen.-Vers: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 30. Juni 1915: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 175 000, Verfahren- u. Schutz- rechte-Kto 790 000, Aktienverwertungs-Kto: Anspruch auf den Erlös von 340 Aktien, ange- setzt mit 0, Kassa 617, Debit. 410 166, Apparate 70 686, Mobil. 8857. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Bankguth. 168 420, Kredit. 273 574, Gewinn 13 332. Sa. M. 1 455 326. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 110 852, Reparat. 493, Laboratorium- Gewinn 13 332. Sa. M. 300 000. – Kredit: Lizenzverkäufe M. 300 000. Dividenden 1913/14–1914/15: 0, 0 %. (1914/15 M. 13 332 Gewinn.) Direktion: Ing. Georg Alex. Krause. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Jakob Krapp, München; Bank-Dir. Jos. Schayer, Mannheim; Komm.-Rat Hans Knoll, Ludwigshafen a. Rh.; Apothekenbesitzer Dr. Theod. König, Rechts- Zahlstellen: Ges.-Kasse; Ludwigshafen u. München: Pfälzische Bank. Nürnberger Sodafabrik in Nürnberg-Doos. Gegründet: 18./10. 1872. Dauer 90 Jahre. Zweck: Fabrikation chem. Produkte der Grossindustrie, speziell Herstellung aller Arten Kapital: M. 649 500 in 2165 gleichber. Aktien à M. 300. Urspr. M. 1 380 000, lt. G.-V. v. 30./7. 1876 reduziert auf M. 649 500 u. zwar M. 345 000 in 1150 St.-Aktien à M. 300, M. 172 500 in 575 Prior.-Aktien Lit. A à M. 300 u. M. 132 000 in 440 ebensolchen Lit. B à M. 300. Die Rechte der Prior.-Aktien wurden lt. G.-V. v. 7./12. 1905 gegen Zahlung von 30 % = M. 90 pro Prior.-Aktie abgelöst, entnommen dem Spec.-R.-F. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Spät. Dez. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Aug. 1915: Aktiva: Grundstücke 143 874, Gebäude 447 618, Fabrikeinricht. 489 459, Eisenbahnanlage 5491, Kanal- u. Wasserleitung 42 875, Geräte 2017, Material 2454, Pferde u. Wagen 148, Kassa 712, Effekten 366 841, Hypoth. 128 990, Buchschuldner 29 037. –— Passiva: A.-K. 649 500, Oblig. 6950, Gläubiger 4651, R.-F. 24 470, Spez.-R.-F. 22 504, Ab- findungskto der früheren Prior.-Aktien (unerhob. Quoten) 2880, Amort.-F. 915 884, unerhob. Div. 4668, Gewinn 28 011. Sa, M. 1 659 521. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Instandhalt. der Gebäude etc. 2838, Steuern, Gehälter u. sonst. Unk. 14 263, Amort.-F. 423, z. R.-F. 1379, Gewinn 26 208. – Kredit: Buchgewinn auf verloste Effekten 1040, Verkauf, Mieten u. Zs. 44 073. Sa. M. 45 113. *2 Dividenden: 1886/87 – 1903/04: 0 %. 1904/05: Prior.-Aktien: 10.53 % = 31.59 M., St.-Aktien: 4 % = 12 M. 1905/06–1914/15: Gleichber. Aktien: 4, 4, 6, 6, 6, 4, 4, 4, 4, 4 %. Direktion: Konstantin Englert. 20 Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Theod. Freih. von Tucher, Stellv. Kaufm. Joh. Ch. Stahl, Fabrikbes. Carl Nold, Ober-Reg.-Rat a. D. Georg Hennch, Nürnberg; Komm.-Rat Bankier Ernst Schmid, Komm.-Rat Max Schwarz, Augsburg. Zahlstellen: Augsburg: Fr. Schmid & Co.; Nürnberg: Kgl. Hauptbank. Chemische Werke Reisholz, Akt.-Ges. in Reisholz bei Düsseldorf. Gegründet: 12./5. 1906; eingetr.: 13./6. 1906. Gründer s. Jahrg. 1908/09. Zweck: Erzeugung und Vertrieb von Schwefelsäure und anderen chemischen Produkten aller Art, ferner Erwerb von Unternehmungen, die gleiche Zwecke verfolgen und die Be- teiligung an solchen. Die G.-V. v. 5./7. 1906 beschloss den Ankauf der Lithoponefabrik in Reisholz. Die Ges. leidet unter Mangel an Absatz. Betrieb deshalb seit 1914 eingestellt. Kapital: M. 1 001 000 in 1001 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000. Zur Beseitigung der Unterbilanz (Ende 1907 M. 136 512), ausserord. Abschreib., sowie zur Beschaff. von 1908 fertig gewordenen Erweiterungsbauten, beschloss die a. o. G.-V. v. 3./10. 1908 Herabsetzung des A.-K. * von M. 1 500 000 auf M. 1 050 000 durch Zus. legung der Aktien 10:5 (Frist 15./1.). Die Zus.- legung der Aktien soll nicht erfolgen, wenn auf je 1 Aktie M. 300 bis 1./1. 1909 zugezahlt werden. Falls durch diese Zuzahlungen nicht mindestens der Betrag von M. 300 000 erreicht wird, werden für den Betrag von M. 450 000 Vorz.-Aktien gebildet, mit einer Vorz.-Div. von 6 % und vorzugsweiser Befriedigung bei der Liquid. der Ges. Das A.-K. wird nach dieser Transaktion mit M. 1 431 000 angegeben, wieviel davon auf zugezahlte bezw. Vorz.-Aktien wurde bisher nicht bekannt gegeben. Der Buchgewinn der Transaktion ist mit M. 450 000 angegeben. Im Jahre 1909 resultierte ein Verlust von M. 302 869; zur Beseitigung desselben sowie zur Beschaffung von Betriebsmittel beschloss die a. o. G.-V. Zuzahlung von 50 % auf jede Aktie (Frist 20./12. 1910). Diejenigen Aktien, auf welche nicht zugezahlt ist, wurden 2:1 zus.gelegt (Frist 5./3. 1911). Nach Durchführung dieser Transaktion betrug das A.-K. von 1910–1911 M. 1 116 000. Zur Deckung des Verlustes in 1911 sowie zur a. o. Abschreib. beschloss die a. o. G.-V. v. 21./11. 1911, das A.-K. von M. 1 116 000 um höchstens M. 620 000 herabzusetzen u. Zzwar im Wege der Zus. legung der Aktien im Verhältnis von 9: 4. Von