Brauereien. hierfür sonst. Bauten M. 893 391. Die Zugänge auf Masch.- etc. Kti betrug. 1906/07 ausser- dem M. 82 441; Zugänge 1907/08–1909/10: M. 24 000, 36 848, 10 228. 1910/11 wurde die Front- regulierung des Brauer eigrundstückes in der Schönhauser Allee zur Ausführung gebracht. Das vor der Baufluchtlinie des Grundstückes liegende Vorgarten-Terrain ist der Stadt- gemeinde Berlin kostenlos übereignet u. die nunmehrige Front durch den Ausbau von Läden nutzbar gemacht worden. Diese Neubauten inkl. des Niederlagen-Neubaues u. Grund- stück in B. Lichterfelde erforderten 1911/12 zus. M. 253 691; Zugänge 1912/13– ca. M. 30 000, ca. 40 000, 12 982, 1914/15 günstige Eindeckung von Malz. Kapital: M. 2 800 000 in 2800 Aktien à M. 1000. Anleihen: I. M. 1 200 000 in 4 % Partialobligationen, rückzahlb. zu 105 %, Stücke Lit. A à M. 1000 u. Lit. B à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1893 in 38 Jahren durch jährl. Ausl. am 1. April auf 1. Okt.; seit 1898 event. verstärkte Tilg. oder gänzliche Kündigung zulässig. Als Sicherheit dient eine zu gunsten der Preuss. Boden- Credit- Actien-Bank eingetragene Kaut.-Hypoth. von M. 1 260 000. Ende Sept. 1915 noch in Umlauf M. 702 500. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs in Berlin Ende 1904–1914: 105.20, 103.30, 104.60, 103, 101.70, 102.75, 100.50, 101.25, 99.25, 98.75, 100* %. Eingeführt 24./9. 1893 zu 103 % IT. Die G.-V. v. 5./3. 1907 beschloss die Ausgabe einer neuen hypoth. Anleihe von M. 1 000 000 in 4½ % Part.-Oblig., rückzahlbar zu 103 %. Tilg. ab 1914. Sicherheit: Hypoth. zur II. Stelle. Die neuen Mittel dienten zur Deckung der Kosten der in letzter Zeit errichteten Neubauten etc. Ende Sept. noch im Umlauf M. 966 000. Nicht an der Börse notiert. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Okt.-Jan. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (1903 erfüllt), vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1915: Aktiva: Grundstück 1 887 259, Gebäude 2 547 000, Masch. 63 500, Eeismasch. u. Kühlanlage 28 600, Brauerei-Utensil. 100, Pferde u. Wagen 9000, Mobil. 31 200, Lager-Fastagen 36 300, Versand- do. 11 000, Flaschenbiergeschäft- Einricht. 31 600, Aussenstände 172 868, Effekten 216 773, Bank-Guth. 573 709, vorausbezahlte Versich. 10 279, Kassa 71 025, Vorräte 250 039. – Passiva: A.-K. 2 800 000, Partial-Oblig. I 702 500, do. II 966 000, do. ausgeloste 59 935, R.-F. 280 000, Spez.-R.-F. 212 000, Unterst.-F. f. Bureau- u. Betriebs- Personal 115 000 (Rückl. 5000), Berufsgenoss. -Unfall-Res. 6000, unerhob. Div. 1600, Grat. 97, gestund. Brausteuer 193 510, do. Biersteuer 2033, Pfandeinlagen 9971, Guth. der Kundschaft 127 327, Kaut. 27 934, Div. 252 000, Tant. 21 413, do. an A.-R. 22 348, Res.-Ers. für Pferde 40 000, Vortrag 90 582. Sa. M. 5 940 254. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk., Brausteuer, Löhne, „ Pech, Korke u. Spunde 796 301, Gen.-Unk. 624 046, Oblig. 28. 73 657, Abschreib. 169 550, Gewinn 441 344. – Kredit: Vortrag 69 449, Bruttogewinn 1932 847, Pachten u. Mieten 79 304, Eingänge auf abgeschr. Forder. 9173, Zs. 14 124. Sa. M. 2 104 899. Kurs Ende 1889–1914: 132.75, 129. 90, 124.70, 130.50, 138, 163, 181.10, 200.75, 219.90, 233.60, 247.25, 240, 226.80, 230.50, 241. 75, 237.80, 234.75, 229, 192.50, 164, 164, 171. 50, 198. 80, 186, 174.50, 182* %. Aufgel. M. 1 800 00o am 13. 10. 1887 zu 130 % Notiert in Berlin. Dividenden 1887/88–1914/15: 7, 7, 7, 7, 7½, 8, 8, 9, 11, 12, 12, 13, 14, 14, 14, 14, 14, 14, .. 10 %...... Coup. Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen. Dir. Paul Schwertfeger, Dir.: Fritz Sterzbach, Joöél. Prokuristen: Alb. Jenett, Hugo Winter. Aufsichtsrat: Vors. Komm. Rat Alb. Pinkuss, Stellv. u. Stadtrat Eug. BaBefskEYV Rentier Anton Mayer, Bankier Sieg. Susman, Rentier Carl Pantzer, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; Berlin: Jacquier & Securius. Deutsche Bierbrauerei A.-G., Sitz in Berlin, Zweigniederlassungen in Charlottenburg (Berlin NW. 87, Kaiserin Augusta- Allee 110 1 Pichelsdorf und in Radeberg i. Sa., diese unter der Firma Exportbierbrauerei. Ges iadet- 21./4. 1903; eingetr. 18./5. 1903. Gründer s. Jahrg. 1904/1905. Unter- nehmen ist aus der 1885 als A.-G. mit M. 730 000 A.-K. errichfeten Radeberger Export- bierbrauerei in Dresden hervorgegangen. Das A.-K. dieser Ges. wurde bis 1895 nach und nach auf M. 104 000 herabgesetzt und zwecks Neubaues und Umbaues des Werkes 1895 um M. 2 000 000 und 1898 bezw. 1899 um M. 2 396 000 Aktien auf insges. M. 4 500 000 erlflöht. Lt. G.-V. v. 1./7. 1903 trat die Radeberger Exportbierbrauerei auf Grund. der Bilanz v. 30./9. 1902 in Liquid., gleichzeitig beschloss die Deutsche Bierbrauerei Über- nahme der Anlagen. Dass das A. K. der Deutschen Bierbrauerei nur auf M. 4 000 000 fest- gesetzt werden konnte, wurde durch die andersartige Kapitalisierung des neuen Unternehmens, sowie durch Abschreib. des vorhand. R.-F. der Radeberger Exportbierbrauerei von M. 938 600 auf die einzelnen Anlagekonten ermöglicht. Letztere gingen danach für zus. M. 5 480 000 in Besitz der neuen Ges. über; hiervon wurden M. 5 150 000 bar bezahlt, für den Rest von M. 330 000 wurden Hypoth. übernommen. Betrieben werden die beiden Brauereien in Radeberg u. Pichelsdorf nebst Mälzerei, in Dollgow.- Döberitz befindet sich ein Restaurafionsgrundstück. 1905 Ankauf des Doppelgrundstücks Charlottenburg, Berliner- strasse 87 und Brauhofstrasse 9, für M. 256 722. Die Grundstücke in Pichelsdorf umfassen ca. 24 Morgen, wovon ca. 8 Morgen disponibel, die auf ca. M. 300 000 zu schätzen sind.