trasse 21/24 beträgt jetzt bis zu 125 000 hl, die Produktionsfähigkeit in Hohenschönhausen wurde auf 240 000 hl erhöht. In den Kriegsj. 1913/14 u. 1914/15 bedeutender Rückgang des Absatzes; auf Aussenstände M. 100 000 bezw. 160 000 zur Abschreib. gebracht. Die Brauerei in der Hochstrasse wurde bis auf weiteres stillgelegt. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000, davon 1000 abgest. Urspr. M. 1 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 27./4. 1897 um M. 500 000 u. lt. G.-V. v. 30./12. 1898 um M. 500 000 (auf M. 2 000 000). Letzte Em. zwecks Baues der Mälzerei. Zur Tilg. der Unter- bilanz von M. 754 388 am 30./9. 1902 u. Vornahme von Abschreib. beschloss die G.-V. v. 28./9. 1903 Herabsetzung des A.-K. auf M. 1 000 000 durch Zus. legung deér Aktien im Ver- hältnis 2: 1. Zwecks Übernahme der Phönix-Brauerei A.-G. in Berlin beschloss die G.-V. v. 10./2. 1912 Erhöh. des A.-K. um M. 200 000 (auf M. 1 200 000) in 200 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1912. Die Phönix-Aktionäre erhielten M. 182 000 Löwenbrauerei-Aktien u. Zwar für e 5 Vorz.-Aktien 2 Schönhausener Aktien u. für je 8 St.-Aktien 1 Aktie der Löwenbrauerei u. M. 23 150 bar; restl. 18 Löwenbrauerei-Aktien zu 250 % begeben. Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. von 1903, rückzahlb. zu 102 %, 1000 Stücke Lit. A à M. 500, 500 Stücke Lit. B à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Treu- hand-Ges. in Berlin und an Ordre gestellt. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1910 in längstens 30 Jahren durch Ausl. Anfang April auf 1./10.; seit 1910 verstärkte Tilg. (event. auch durch Rückkauf) oder gänzl. Kündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Noch in Umlauf Ende Sept. 1915 M. 908 000. Sicherheit: I. Hypoth. von M. 1 020 000 auf Brauerei-Grundstück in Hohenschönhausen nebst allem Zubehör. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke 11½ J. (F.) Zahlst.: Ges.-Kasse; Berlin: Bank für Handel u. Ind. u. deren Filialen u. Depositenkassen, Deutsche Bank, Georg Fromberg & Co. Kurs in Berlin Ende 1905–1914: 102.70, 101.75, 98.90, 100, 101.10, 102, 103, 98, 100.25, –* %. Zugel. Febr. 1905; erster Kurs 10./2. 1905; 101 %. Hypotheken: M. 2 453 456 (Stand Ende Sept. 1915). Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % an R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., event. besond. Rücklagen, dann 10 % Tant. an A.-R. (mind. aber M. 2500 feste Vergüt. pro Mitgl. u. M. 5000 für den Vorsitz.), Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1915: Aktiva: Brauereigrundstücke 1 513 856, Brauerei- u. Mälzerei- gebäude 2 447 000, Niederlagen-Grundstücke u. Gebäude 93 000, Masch. u. Apparate 798 000, Lagergefässe 239 000, Versandgefässe 32 000, Pferde 55 000, Kraftwagen, Wagen u. Geschirre 2000, Kontor-Einricht 2, Flaschenbier u. Flaschenkästen 1, Beteilig. 2, Wirtschafts- u. Nieder- lagen-Einricht. 400 000, Eisenbahnwagen 3000, Waren u. Vorräte 981 859, Darlehen u. Bier 865 903, Sicherstell. 5834. Debit. 255 488, zus. 1 127 226, ab Abschreib. 160 001, bleibt 967 227, eig. Hypoth. 95 746, Staatsp. 6802, Kassa u. Postscheck-Guth. 104 861, Bankguth. 272 756, Vorausbez. Versich. 15 000. – Passiva: A.-K. 1 200 000, R.-F. 129 267, Schuldverschreib. 908 000, do. Zs.-Kto 18 742, Hypoth. 2 453 456, feste Kredite 1 500 000, Res. für Schuldverschreib. 18 160, Delkr.-Kto 54 726, Talonsteuer-Res. 10 350, Kriegsres. 80 000, Kredit. 752 030, Sparguth. der Kunden u. Angestellten 239 054, Sicherstell. 63 344, Akzepte 153 313, gestund. Brausteuer 329 530, Tant. 11 600, Div. 60 000, Vortrag 46 038. Sa. M. 8 027 614. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Schuldverschreib.-Zs. 40 972, Hypoth.-Zs. 112 256, verschied. Zs. 151 367, Steuern 689 303, Handl.-Unk. 143 000, Versich. 20 005, Arb.-Wohlf.- u. Kriegs-Unterstütz. 81 798, Reparat. 88 420, Abschreib. 388 618, do. auf Aussenstände 160 000, Gewinn 117 638. – Kredit: Vortrag 45 902, Bier u. Nebenprodukte 1 939 854, zweifelh. Aussenstände 7624. Sa. M. 1 993 381. Kurs der Aktien Ende 1906–1914: 139.50, 114, 117.50, 130.50, 222, 265, 228, 223 25, Eingeführt in Berlin von A. Falkenburger im Aug. 1906; erster Kurs 23./8. 1906: 150 %. Dividenden: Aktien 1895/96–1902/03: 0 %. Abgest. Aktien 1903/04–1914/15; 67, 90, 7 1? . e. .) Direktion: Gen.-Dir. Fritz Wohl, Dir. Ernst Rübel, Stellv. Dir. Herm. Schön. Prokuristen: Abt. I: Max Tusche, Abt. II: Hugo Mielcke, Rich. Wolff. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Rich. Feuer, Charlottenburg (W. 15); Stellv. Justiz- rat Max Bleyberg, Rentier Herm. Nassau, Otto Loeb, Bankier Ernst Wallach, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind., A. Falken- burger, G. Fromberg & Co. Malzbierbrauerei Groterjan & Co. Akt.-Ges. in Berlin, N. 20, Prinzenallee 79/80 (Gesundbrunnen). (Firma bis 16./4. 1913: Berliner Weissbierbrauerei Ed. Gebhardt Act.-Ges.) Die G.-V. v. 15./3. u. 16./4. 1913 der Berliner Weissbierbrauerei Ed. Gebhardt beschlossen die Übernahme der Malzbierbrauerei Groterjan G. m. b. H. mit Aktiven, Passiven u. Firma bezw. den Erwerb sämtl. Stamm-Anteile dieser Ges. (siehe auch unten), sowie Anderung der Firma wie oben. Auch das Malzbiergeschäft der Brauerei Oswald Berliner wurde 1913 übernommen. Gegründet: 28./1. 1899; eingetr. 10./3. 1899. Übernahmepreis M. 1 176 180. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Das Grundstück hatte eine Grösse von 7087 am mit einer Front von 42 m u. ist jetzt fast ganz bebaut. 1910 Auflass. des im Jahre 1906 an die Stadt verkauften 621 am Grundstücksland mit M. 39 825 Gewinn, wovon M. 38 000 einem Spez.-R.-F. über- 1479