. ... * 1682 Rasrsfens 44 019, Transportfässer 18 365, E 2871, Wirtschafts-Inventar 15 851, Konfof-Itensil. Eisenbahnwaggon 1, Flascheninventar 1, Vorräte 93 385, Kassa 18 670, Wechsel 9675, Reichs- bank- u. Bank- Guth. 95 150, Aktiv- Hypeth. u. Darlehen 583 796, Bier-Debit. 158 101, Debit. 66 259, zus. 808 156, ab Abschreib. 53 534, bleibt 754 622. – Passiva: A.-K. 900 000, Oblig.- 611 500, do. Coup.- Kto 7918, Bankschulden einschl. Akzepte 114 763, Kaut. u. Einlagen 56 700, Kredit. 46 563, gestund. Blausfener 66 606, Gewinn-Anteil-Kto f. Genussscheine 307, R.F. 27 914 (Rückl. 4232), Spez.-R.-F. 120 000, do. II 10 000, Kriegs-R.-F. 40 000, Talonsteuer- Res. 6598 (Rückl. 2000), Div. an Aktien 54 000, Tant. u. Grat. 13 681, Div. an Genussscheine 5370, Vortrag 42 798. Sa. M. 2 126 715. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen, Betriebsunk. 611 336, Steuern u. Abgaben 191 117, Absatzunkosten, allgem. Unk. etc. 430 747, Abschreib. 128 502, Reingewinn 122 075. – Kredit: Vortrag 37 434, Einnahme aus Bier, Treber, Abfällen 1 446 344. Sa. M. 1 483 779. Dividenden 1898/99–1900/1901: Aktien Lit. A: 6, 0, 0 %; Aktien Lit. B: 4, 0, 0 %; gleichber. Aktien 1901/02–1914/15: 0, 1½, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 6, 6, 6, 6, 6 %; Genusssehsei3e 1910/11–1914/13: M. 14, 13, 12.50, 7, 15 pro Stück. Goup. Verj 4 K (K.) Direktion: Max Lieboldl, Rob. Türk. Prokurist: Th. Benderoth. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Max Frank, Dresden; Stellv. Geh. Justizrat Ed. Müller Koblenz; Major z. D. Alb. Goés, Bonn; Bank-Dir. Jacob Marx, Frankf. a. M.; Bankier Dr. jur. Carl Hausmann. Cochem; Dir. Gg. Neff Heidenheim; Justizrat Simon Finanzrat Josef Ziegler, Regensburg. Bayerische Unionbrauereien Landstuhlu. Metz. A. G.1 in Metz. Zweigniederlassung in Landstuhl. Gegründet: 26./11. 1903 (eingetr. 21./5. 1904) unter der Firma Vereinigte Bayrisches Brauhaus und Löwenbrauerei, Akt.-Ges. Firma geändert wie oben lt. G.-V. v. 28./4. 1906. Gründer s. Jahrg. 1904/05. Die Eheleute Aug. Schirber u. Frau in Metz u. Alb. Schirber u. Frau in Mittelbexbach haben als Einlage in die Ges. verschied. Grundstücke u. Fahrnisgegenstände mit allen auf diesen Grundstücken errichteten Gebäulichkeiten, insbes. den Bierbrauereien Bayer. Brauhaus in Landstuhl? u. Löwenbrauerei in Heming für M. 740 549 eingebracht. Zweck: Herstellung u. Verkauf von Bier sowie sämtl. Nebenprodukte. In Sablon b. Metz wurde 1905/06 eine neue Brauerei mit einer Leistungsfähigkeit von ca. 80 000 hl erbaut; mit dieser Brauerei ist eine Eisfabrik VekbendeB Leistungsfähigkeit täglich ca. 800 Ctr. Eis Jährl. Bierabsatz jetzt ca. 60 000 hl. Kapital: M. 1 000 000 in 951 Vorz.-Aktien u. 49 St. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 400 000. Die G.-V. v. 28./4. 1906 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 600 000 (auf M. 1 000 000) in 600 Aktien zu pari, diese Erhöhung wurde erst 1909 durchgeführt. 1907 geriet die Ges. in Schwierigkeiten, es wurde ihr von der Gläubigerversammlung V. 10./4. 1907 ein einjähr, Moratorium, das am 3 10./4. 1908 ablief, gewährt. „ 23./6. 1908 wurde dann über die Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Dasselbe wurde, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 25./1. 1909 ange- nommene Zwangsvergleich durch rechtskräft. Beschluss vom selben Tage bestätigt ist, am 5. 3, 1909 wieder aufgehoben; lt. G.-V. v. 8./5. 1909 ist dann die Fortsetzung der Ges. beschlossen worden. Zwecks Deckung der nach Aufhebung des Konkursverfahrens bestehenden Unterbilanz und Beschaffung von Mitteln zur Zahlung der Zwangsvergleichsdividende u. zur Vornahme von Abschreib. hat die a. o. G.-V. v. 30./7. 1909 beschlossen: Es werden bis zu 1000 Ge- winnanteilscheine über je M. 1000 ausgegeben. Diejenigen 951 Aktien, auf welche Gewinn- anteilscheine bezogen wurden, sind in Vorzugsaktien umgewandelt. Die Gewinn- anteilscheine erhalten (ohne Nachzahlungsfrist) vorweg 4 % aus dem Reingewinn, dann die Vorz.-Aktien, ebenfalls ohne Nachzahlungsfrist, bis zu 6 % Div., während die St.-Aktien erst nach völliger Tilg. der Gewinnanteilscheine div.-ber. sind. Zur Auslos. sind, wenn der Reingewinn es gestattet, jährlich M. 20 000 ohne Nachzahlungspflicht zu verwenden, sofern die G.-V. nicht eine stärkere Auslos. beschliesst. Anleihe: M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. Bilanz am 30. Sept. 1913: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 1 731 681, Anschlussgleise 13 907, Dampf-, Kühl-, Eis-, Masch.- u. elektr. Anlage 480 575, Fastagen 193 323, Flaschenbier- utensil. 28 071, Bierwaggons 8906, Fuhrpark u. Aufomobil-Kto 162 100, Niederlagen- u. Wirt- schafts-Inventar 274 998, Brauereiutensil. 48 650, Debit. u. sonst. Guth. 416 931, Darlehen 346 318, eig. Wirtschafts-F. 188 857, Aktivkaut. 6870, Rimessen 903, Kassa u. Postscheck-Kto 7795, Warenvorräte 190 554. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Oblig. 1 500 000, Kredit. 1 543 186, Akzepte 10 974, Passiv-Kaut. 31 087, Arb. Vnterstütz. F. 106, R.-F. 4000, Gewinn (Vortrag) 11 091. Sa. M. 4 100 446. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Alg- Unk. 989 092, Gewinn 11 091. Sa. M. 1 000 183. – Kredit: Einnahmen aus Bier, Eis u. Brauereiabfällen M. 1 000 183. Bilanz für 30. Sept. 1914: Entgegen den gesetzl. Bestimm. noch nicht veröffentlicht. Dividenden: St.-Aktien 1903/04–1912/ 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorz.-Aktien 1909/10 Direktion: Abel Feltz, Metz-Sablon; Jac. Schmidt, Landstuhl. Aufsichtsrat: Vors. Rentner C. Heurich, Bank-Dir. J. E. Kollmann, Rechtsbeistand Bezirksvertreter Alfons Hamma, Metz, Fabrik-Dir. Anton Derkum, Gaubach.