=. Aktien ebenfalls eine Div. bis zu 6 %, an Rest AeRen St.-Aktien u. Molz Aktien gleichen Anteil. Bei der der Ges. sind die Vorz.-Aktien vor den St. -Aktien zu- nächst zu berücksichtigen. Jede St.-Aktie, mit Ausnahme der eigenen, z. Zt. im Besitz der Ges. befindlichen wird durch Zuzahlung von 40 % zur Vorz.-Aktie umgewandelt Z3. Die verbleibenden M. 90 000 St. Aktien werden im Verhältnis von 5: 3 zusammengelegt. 4. Die Durchführung dieser Massregel hatte bis 1./7. 1909 zu erfolgen. Nach Durchführung dieser Transaktion betrug das A.-K. am 30./9. 1909 M. 658 000 in 213 St.-Aktien (davon 90 Stück in eigenem Besitz) u. 445 Vorz.-Aktien. Die G.-V. v. 18./12. 1909 beschloss die im Besitz der Ges. befindl. M. 90 000 St.-Aktien dureh Zuzahl. von 40 % in Vorz.-Aktien umzuwandeln;: A.-K. somit seit 1910: M. 658 000 in 535 Vorz.-Aktien (davon M. 90 000 im Besitz der Ges.) u. 123 St.-Aktien. 1910/11 stieg der Verlustsaldo von M. 52 737 auf M. 111 828, 1911/12 auf M. 244 295, 1912/13 auf M. 312 964. Am 2./3. 1915 wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. Hoflieferant Jos. Rau, Waldkirch. . Der G.-V. v. 26./1./1916 lag folgende Tagesordnung vor: Zus.-Legung der Aktien und zwar für die Stammaktien im Verhältnis von 25 zu 1, für die Vorzugsaktien im Verhältnis von 15 zu 1. Vorschlag eines Zwangsvergleichs mit folgendem Inhalt: Umwandlung der Forderungen der Konkursgläubiger durch 40 % in Aktien, 40 % in Genussscheinen u. Stun- dung der restlichen 20 % auf 10 Jahre, Auszahlung einer Quote von 20 % an die Konkurs- gläubiger, die zu einer Stundung ihrer Forderung u. Umwandl. in Aktien u. Genussscheine nicht bereit sind. Hiernach Beschlussfassung über entsprechende Anderung des Gesellschafts- vertrages, Erhöhung des A.-K. u. Ausgabe von Genussscheinen. Gleichstellung sämtlicher Aktien. Anderung der Firma. Anleihen: I. M. 600 000 in Oblig. von 1899, Stücke zu M. 1000 (Lit. A) u. M. 500 (Lit. B). . Hilg ab 1992 durch jährl. Ausl. im April (erste 1901) auf 2./1. Noch in Ende Sept. 1913 M. 405 000. Zahlst. s. unten. – II. M. 96 000 in Oblig. von 1909. In der Versamml. der Obligationäre der 4 % Anleihe vom J. 1898 u. der 5 % Anleihe vom J. 1909, abgehalten am 23./12. 1913, wurde eine Abänderung der bisher. Tilgungspläne be- schlossen. Die Heimzahl. erfolgt nach den neuen Tilgungsplänen in den Jahren 1919–49. Hypotheken: M. 498 223, Restkaufschillinge auf Wirtschaftshäuser. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Enmobil. 1 672 000, do. II 206 776, Masch. u. Brauerei- Einricht. 125 000, Lagerfastage 24 500, Transportfastage 11 500, Eisenbahnwaggons 7500, Fuhr- park 11 200, Pferde 22 000, Flaschen- u. Geräte 9000, Mobil.- u. Wirtschaftsgeräte 25 000, Effekten 4389, Kassa 8842, Meek 1329, Debit. 264 641, Vorräte 105 008, Verlust 312 964. – Passiva: Vorz.-Aktien 445 000, St. Aktien 123 000, Delkr.-Kto 16 %― Oblig. 1 405 000, do. II 96 000, do. Zs.-Kto 6690, Kredit. 719 164. Sa. M. 7811 653. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 244 295, Rohmaterial.-Unk. etc. 588 742, Betriebsgewinn 3849, Abschreib. 72 518. – Kredit: Bier u. Treber 592 592, Betriebsgewinn 3849, Verlust 312 964. Sa. M. 909 406. bividenden: Aktien 1895/96–1907/08: 7, 5, 5, 6, .. % ((eeen 1908/09–1913/14: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %; Vorz.-Aktien 1908/09– 1913 14: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: H. Kampheuer. Aufsichtsrat: Vors. Adolf Krebs, Freiburg; Franz Helle, Rechtsanw. Dr. Fritz Pagenstecher, Mainz: Dir. Jos. Deuster, Merzig a. S. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Freiburg i. Br.: J. A. Krebs. Vereinigte Brauereien waldshuter Löwenbrauerei G&Säckinger Trompeterbräu, Akt.-Ges. in Waldshut in Baden. Gegründet: 31./7. 1901 mit Wirkung ab 1./4. 1901 unter der Firma Löwenbrauerei Waldshut Akt. eingetragen 28./9. 1901. Übernahme der Löwenbrauerei Waldshut Hermann Dietsche für M. 1 300 100. Gründung s. Jahrg. 1901/1902. Die Ges. besitzt 6 Wirtschaftsanwesen darunter das 1909 für M. 116 416 erworbene Hotel zum Rebstock in Waldshut. Anfang 1908 wurde die Brauerei Schnurr & Degler Trompeterbräu Säckingen käuflich erworben u. mit dem Betrieb vereinigt; Firma deshalb wie oben geändert. Jährl. Bierabsatz jetzt ca. 30 000 hl Kapital: Am 30./9. 1914 in Umlauf: M. 567 000 in 417 St.-Aktien u. 150 Vorz.-Aktien à M. 1000. Ausserdem befinden sich M. 83 000 St.-Aktien u. M. 210 000 Vorz.-Aktien im Besitz der Ges. Urspr. M. 500 000 in 500 gleichwert. St.-Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 16./1. 1908 beschloss Ausgabe von M. 360 000 Prior. -Aktien, ausgestattet mit 6 % Vorz.-Div. u. Vorbefriedig. für den Fall der Liquidation, ferner Rückgabe von 280 St.-Aktien gegen 140 Prior. Aktien von letzteren bis 1911 im ganzen 350 Stück begeben waren. A.-K. somit am 30./9. 1911 M. 570 000 in 220 St.- u. 350 Prior.-Aktien à M. 1000. Die v. 30./9. 1912 zeigte dann 3 M. 500 000 St.-Aktien, davon M. 394 000 zurückgegeben = M. 106 000, Prior.- Aktien M. 360 000, davon M. 40 000 zurückgegeben u. M. 10 000 nicht begeben = M. 310 000, also zus. M. 416 000 per 30./6. 1912. Die G.-V. v. 17./2. 1913 beschloss a) Zus. legung der Stamm- u. Prior.-Aktien, b) Ausgabe neuer Stamm- u. Prior.-Aktien. Die Zus. legung der Aktien sollte in der Weise erfolgen, dass die St.-Aktien 30: 1, die Prior.-Aktien 5: 2 zus. gelegt werden, u. dass die auszugebenden Prior.-Aktien durch allmählige Amort. getilgt u. mit 5 % Vorrecht u. mit Bevorzugung für den Fall der „ ausgestattet werden sollen. Die Ges. beantragte dann in der a. o. G.-V. v. 1./7. 1913 die Aufhebung der nicht in das Handels-