Mälzereien. 1789 Glück auf, Reinsdorf 63 000, Hausgrundstück Schwarzenberg 14 000, Debit. 197 101, Bankguth. 310 440, Hypoth. u. Darlehns-Debit. 1 409 750, Debit.-Zs. 18 182, Avale 135 400, Effekten 6162, Kassa 6063, Wechsel 16 050, Versich. 2266, Fabrikat.-Kto., Vorräte 49 874, Geschirr-Unk. 3427. – Passiva: A.-K. 761 000, Darlehen 168 600, Hypoth. 200 000, Disp.-F. 190 000, R.-F. 76 100, Hypoth.-Dubiosen-Kto 380 000, Dubiose 70 000, Erneuer.-F. 20 341, Baukto 58 442, Fabrikat.- Rückl.-Kto 60 000, Pferdeversich. 10 000, Talonsteuer-Res. 8000, Wehrsteuer-Rückl. 10 000, Kredit. 230 833, Avale 135 400, Hypoth. Gasthof zur grünen Linde, Schedewitz 235 000, do. Königin Marienhütte, Bockwa 85 000, do. weisses Ross, Schedewitz 50 000, do. Glück auf, Reinsdorf 60 000, do. Hausgrundstück Schwarzenberg 17 500, Kaut. 21 155, Darlehns-Zs. 1124, Hypoth.-Zs. 1416, Malzsteuer 56 222, Tant. 11 805, Gewinn 126 783. Sa. M. 3 044 723. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Löhne 181 249, Steuern u. Geschäfts-Unk. 78 960, Betriebs- u. Unterhalt.-Unk. 73 241, Frachten u. Geschirr-Unk. 31 110, Abschreib. u. Rückl. 228 000, Reingewinn 126 783 – Kredit: Vortrag 28 467, Bier 620 505, Treber u. Keime 37 950, Zs. u. Miete 32 421. Sa. M. 719 345. Kurs Ende 1890–1914: M. 1260, –, 1120, 1135, 1430, 1875, 2140, 2250, 2300, 2500, –, 2500, 2420, –, 2670, –, –, –, –, 2460, 2550, 2660, 2500, 2480, 2500* per Stück. Notiert in Zwickau. Dividenden 1886/87–1914/15: 6½, 5½, 8½, 7½, 6, 8, 10, 10, 12, 15, 15, 15, 15, 15, 16, 16 6 5 55,% .%7 Direktion: C. Beeger, L. Wagner. Prokurist: L. Lenk. Aufsichtsrat: Vors. Max Härtel, Stellv. Stadtrat B. Reissmann, Arthur Schickedantz, Oscar Mosebach, R. Horn, Fabrikbes. Arno Mittenzwey, J. Geuther, Kurt Rau, Komm.-Rat Paul Wolf, Zwickau; Mechaniker D. Beth, Schedewitz. Zahlstellen: Eigene Kasse; Zwickau: Vereinsbank, Dresdner Bank. X= N Mälzercien. Malzfabrik Aidlingen in Aidlingen i. Wurtt., Station Ehningen. Gegründet: 1891. Die Ges. hat ihren Betrieb an die Tivolibrauerei in Stuttgart, die Inhaberin des grössten Teiles ihrer Aktien ist, verpachtet. Jährl. Absatz ca. 10 000 Ctr. Malz. Kapital: M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Im Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Juli 1915: Aktiva: Immobil. 134 000, Masch. 1500, Inventar 1000, Debit. 9614. – Passiva: A.-K. 100 000, Hypoth. 24 400, Kredit. 435, R.-F. 8181, Gewinn 13 097. Sa. M. 146 144. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 4000, Zs. 921, Unk. 1498, Reingewinn 7279. Sa. M. 13 700. – Kredit: Pacht 13 700. Dividenden 1894/95–1914/15: 5½, 5½, 5½, 6, 6, 6, 6, 6, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 6, 6, 6, 6, 6 %. Direktion: Carl Grünwald. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Bank-Dir. Otto Fischer, Hofwerkmeister Albert Hangleiter, Oberst z. D. Hugo von Baur, Dr. jur. Karl Schneider. Zahlstelle: Stuttgart: Tivolibrauerei. Aktiengesellschaft Sächsische Malzfabriken in Liqu. in Bad Sulza (Thür.). Gegründet: 18./3. 1901 mit Wirkung ab 1./9. 1900; eingetr. 18./4. 1901. Bei der Gründung Erwerb u. Weiterbetrieb der bislang der Firma H. Commer & Cie. zu Mülheim a. Rh. u. Dorfsulza in Thür. gehörigen Malzfabriken. Die G.-V. v. 22./6. 1914 beschloss die Auflös. der Ges. Kapital: M. 165 000 in 165 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 800 000, wovon M. 596 000 durch Einlagen gedeckt u. 204 Aktien von den übrigen Gründern übernommen wurden. Die G.-V. v. 14./2. 1906 beschloss Herabsetzung des A.-K. um M. 400 000, also auf M. 400 000 durch Zus. legung der Aktien 2:1 u. Erhöhung des A.-K. um M. 150 000, begeben zu 102 % Der Buchgewinn aus der Zus. legung wurde zu Abschreib. (M. 305 259), sowie zur Tilg. der Unterbilanz (ult. August 1905 M. 94 741) verwendet. 1908/09 resultierte ein neuer Verlust von M. 9555, der sich 1909/10 auf M. 70 063 erhöhte, da der Malzbedarf der Brauereien ein geringer war. Die zum 8./3. 1911 einberufene G.-V. beschloss die Herabsetz. des A.-K. um M. 385 000 durch Zus. lgung der Aktien 10: 3, die Anderung der Firma von Akt.-Ges. Rheinisch-Sächsische Malzfabriken vorm. H. Commer & Cie. in Akt.-Ges. Sächsische Malzfabriken sowie die Verlegung des Sitzes der Ges. von Mülheim-Rhein nach Bad Sulza. Der Betrieb in Mülheim-Rhein wurde stillgelegt. Die Fabrik daselbst wurde 1914 verkauft. „. ..... . 3 %§― 33........ ......