Meachträge und Berichtigungen. 168060 Braunkohlen-Industrie- u. Handels-Ges. in Liqu. in Berlin. GSiche Seite 549.) Das Amtsgericht Senftenberg gibt unter dem 18./2. 1916 bekannt, dass unter Aufhebung des Versteigerungstermins vom 21./2. 1916 obiger Ges. gehörige Grube Friedrich wWilhelm I. in der Gemarkung Costebrau an Ort und Stelle verstelgert „ soll. Russische Montanindustrie-Akt.-Ges. in Berlin. (Siehe I. Bd., Seite 816). Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Bergbaubesitz 1 710 563. Anlage 7 169 626, Inventar 50 971, Kassa 12 033, Bestände 441 348, Effekten 53 720, Debit. 262 814, Verlust 279 740. – Bassiva; A.-K. 4 675 000, Oblig. 2 335 000, Löhne 121 552, Unfallversich. 177 555, Kaut. 13 828, Kredit. 2 657 882. Sa. M. 9 980819. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 23 640, Oblig.-Zs. 116 750, Abschreib. 250 000. – Kredit: Bruttoüberschuss 1106649, Verlust 279 740. Sa. M. 390 390. Dividende 1914: 0 %. Hedwigshütte. Anthrazit-, Kohlen- und Kokswerke James Stev Auo Akt.-Ges. in Stettin. (Siehe Seite 583.) Die Ges. beruft zum 16./3. 1916 eine a. o. G.-V ein, in der über die Erhöhung des A.-K. um M. 1 000 000 auf M. 7 000 000 durch Ausgabe neuer Aktien Beschluss gefasst werden soll. Bank für Naphta-Industrie Akt.-Ges. in Berlin. (Letzte Abhandlung siehe dieses Handb. 1914/15 I. Bd., Seite 2360 u. II. Bd., Seite 1834.) Seitdem wurden neuere Mit- teilungen über die Bank nicht veröffentlicht, auch die Bilanz für 1914 ist noch nicht bekannt gegeben. Deutsche Nafta-Akt.-Ges. in Konkurs in Berlin. Letzte über diese Ges. siehe dieses Handbuch, Jahrg. 1912/13, II. Band, Seite 1903. In diesem Konkurse fand Anfang Februar 1915 der Schlusstermin statt, womit ein Unternehmen zu Grabe geleitet wurde, bei dem einige Millionen Passiven festgestellt wurden. Aktiven konnten nur in ganz geringem Masse geschaffen werden, und zwar in der Hauptsache durch Anfechtung auf Rückzahlung von Beträgen, die noch zurzeit der Zahlungseinstellung an verschiedene Gläubiger gegeben worden waren. Die im Verlaufe des Verfahrens im Interesse der Masse geführten Prozesse erwiesen sich als aussichtslos und wurden durch Vergleiche beendigt. Dadurch gelang es, die erheblichen Vorrechtsforderungen von M. 16 000 zu befriedigen sowie die zur Eröffnung des Verfahrens geleisteten Vorschüsse von ungefähr M. 20 000 -zurückzuzahlen. Auf die festgestellten vorrechtslosen Forderungen fiel eine Quote von etwa %. Es waren M. 2 173 467 nicht bevorrechtigte Konkursforderungen zu berücksichtigen, für 1 ein verfügbarer Masse- bestand von nur M. 6520 vorhanden war. Der Konkurs wurde am 4./2,. 1915 aufgehoben. Vereinigte Deutsche Petroleum-Werke A.-G. in Berlin. (Siehe 1915/16 I. Bd. Seite 959.) Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Dingliche Rechte: Kali- u. Gigessehz 1 000 000, Ländereien Grundeigentum in Ölheim u. Hänigsen 10 746, Gebäude 29 400, Bohrtürme u. Röhren 13 040, Masch., Werkzeuge, Bohr- u. Pumpgeräte, Tanks 18 510, Material. 4513, Ülheimer Rohöl 208, Kassa 175, Bruttoprozente Tustanowice 102 372, Effekten 18 220, Bank- Guth. 17 265, Debit. 3825. —– Passiva: A.-K. 1 006 000, R.-F. 100 600, Hypoth. 96 000, Kredit. 8666, Aktienerlös 1135, Wartegelder Oldhorst 2860, Talonsteuer-Res. 2000, Gewinn 1014. Sa, M. 1 218 277. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 41 773, Gen.-Unk. 25 425, Hypoth.-Zs. 7110, Abschreib. 10 589, Talonsteuer-Res. 2000, Gewinn 1014. – Kredit: Vortrag 10 227, Ülheimer Rohöl 42 033, Tustanowice-Nafta 33 801. Wasserlieferung 285, Pacht u. Miete 249, 28, 1315. Sa. M. 87 912. Dividende 1914: 0 %. Rohölproduktion in Ölheim 1914: 301 569. Seit der Ve der Russen aus Galizien hat die österr. Regierung sämtl. 01 beschlagnahmt u. zahlt 10 K. Abrechnung mit der österr. Reg. hat noch nicht erfolgen können. Kaliwerke Adolfs Glück Akt.-Ges. in Lindwedel. (Siehe I. Bd. Seite 923). Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Gerechtsame u. Beteilig. 2 014 455, Schachtbau I u. Grubenvyorricht. 2 917 835, do. II 53 412, Grundstücke u. Zechenplatz 42 690, Betriebsgebäude 94 894, Kolonie 170 711, Grubenbahn 1, Förderventilatoranlage 266 331, Elektrische- u. Kessel- do. 612 564, Mühlen- u. Fabrik- do. 169 516, Inventar 159 638, Bestände 18 337, Kaut. 3500, Syndikatsstammeinl. 3300, (Avale 3 438 440), Debit. 147 066, Kassa 1241, Verlust 150 800. – Passiva: A.-K. 4 500 000, R.-F. 214 178, Rückstell.-Kto (Restbetrag f. Kapttals- Erhöh.) 117 726 Hypoth. 71 467, (Avale 3 438 440), Löhne 2358, Bankschuld 220 322, Akzepte 484 837, Bergw ges. Hope 842 295, Kredit. 369 689, Aktien 3421. Sa. M. 6 826 297. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 53 902, Reichsabgabe, Syndikatsspesen u. Prov. 3305, Gen.-Unk. 90 243, Abschreib. 112 526. – . Einnahmen aus Salz- u. Quotenver- 106 809, Saldo der Kolonieunterhalt. 518, Verschied. Einnahmen 1850, Verlust 150 800. Sa. M. 259 978. Dividende 1914: 0 %. Adler-Kaliwerke Akt.-Ges. oberröblingen. (Siehe I. Bd., Seite 927). Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grundstücke 275 500, Berechtsame u. Beteiligungen 5 281800, Schachtbau 1 480 000, Bergwerksgebäude 134 700, Betriebsmasch. u. Apparate 9 0 2 5 700, Kessel-Anlage 195 700, Rohsalzmühlen-Anlage 37 800, Wohngebäude 122 400, elektr.