0 244 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 107 500, 3½ % unkündb. do. 74 378 500, 4 % do. 123 669 700, verloste do. 588 440, fällige Pfandbr.- Zs. 825 556, Pfandbr.-Zs. zum 1./4. 1916 (Anteil für 1915) 967 654, nicht erhob., verfall. Pfandbr.- Zs. u. Div. 4901, vorausgez. Zs. 9767, unerhob. Div. 2478, Deposital-Zs. 1567, Kredit. 918 433, Provis.-Anteile spät. Jahre 499 643, Reichsstempel-Kto 385 205, Tant. 160 963, Div. 945 000, Reichs- stempel- u. Wehrsteuer-Kto 100 000, Vortrag 457 924. Sa. M. 222 925 362. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 207 399, Steuern 131 353, Unterhalt. der Bankgebäude 671, Pfandbr.-Anfertig. 7644, Pfandbr.-Zs. 7 464 759, Pfandbr.-Mindererlös 448, Kursverlust an Wertp. 398 988, Gewinn 1 963 888. – Kredit: Vortrag 449 330, Zs. des R.-F. 85 611, Lombard-Zs. 1902, Wechsel- do. 13 298, Wertp.- do. 302 688, sonst. Zs. 130 193, Hypoth.-Zs. 8 955 238, Provis. 223 287, Miete 13 604. Sa. M. 10 175 155. Kurs Ende 1891–1914: Aktien: 104.80, 110, 109, 119.90, 137.50, 133.80, 141, 140.50, 138.75, 129, 133.50, 143.80, 150.25, 154.50, 157.50, 152, 140.75, 150, 162.75, 170, 172, 167.25, 165, 162.59* %. Notiert in Berlin; auch in Hannover, Braunschweig. Dividenden 1886–1915: 4½, 5, 5, 5, 5½, 5½, 5¾, 5¾, 6, 6, 6½, 7, 7¼, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 7, 8, 8, 8½, 8½, 8½, 8½, 7½, 7½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (R.) Regierungs-Kommissar: Geh. Finanzrat Schwarzenberg, Stellv. Herzoglicher Kammer- präsident Dr. Rud. Zimmermann, Braunschweig. Treuhänder: Geh. Finanzrat von Rauschen- plat, Braunschweig; Stellv. Geh. Justizrat Karl Roskamp, Hannover. Direktion: Königl. Niederl. Konsul Heinr. Tiefers, Th. Sieber, Hannover; Karl Severit, Braunschweig. Prokuristen: C. Frohwein, Braunschweig; F. Timpe, Hannover. Aufsichtsrat: (8–12) Vors. Geh. Komm.-Rat Bernh. Caspar, Gen.-Konsul, Hannover; Stellv. Komm.-Rat Jul. L. Isenstein, Hannover; Mitgl.: Komm.-Rat Max Gutkind, Braun- schweig; Bank-Dir. Aug. Tebbenjohanns, Braunschweig; Komm.-Rat Emil L. Meyer, Bankier Georg Bartels, Bank-Dir. Friedr. Fissenebert, Hannover. Zahlstellen: Für Div., Zinsscheine u. verloste Pfandbr.: Eigene Kassen zu Braunschweig u. Hannover: Berlin: Disconto-Ges., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Bank f. Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co., S. Bleichröder; Dresden: Dresdn. Bank, Deutsche Bank Fil. Dresden; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Bank für Handel u. Ind., Disconto-Ges., Frankf. a. M.; Wiesbaden: Marcus Berlé & Co.; Magdeburg: Magdeb. Bankverein, F. A. Neubauer; Strassburg: Bank für Elsass u. Lothr.; Leipzig: Bruhm & Schmidt, Hammer & Schmidt: Bremen: Disconto-Ges., E. C. Weyhausen; Osnabrück: Osnabrücker Bank; Cassel: Dresdnoer Bank; Oldenburg i. G.: Oldenb. Spar- u. Leihbank. Sebpiesische Boden-Credit-Actien-Bank in Breslau. Gegründet: 11./10. 1871 u. 3./2. 1872; eingetr. 6./2. 1872. Zweck: Gewährung hypoth. Darlehen auf Grundstücke innerh. des Deutschen Reiches u. Ausgabe von Hypoth.-Pfandbr. Die Bank gewährt ferner nicht hypoth. Darlehen an preuss. Körperschaften des öffentl. Rechtes oder gegen Übernahme der vollen Gewähr- leistung durch eine solche Körperschaft u. Ausgabe von Schuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) auf Grund der so erworbenen Forder., dann Betrieb aller Geschäfte, die nach § 5 des Hyp.- Bank-Ges. v. 13./7. 1899 gestattet sind (s. dieses Handbuch, Jahrg. 1902/1903). Kapital: M. 25 800 000 in 12 500 Aktien (Nr. 1–12 500) à M. 600 u. 15 250 Aktien (Nr. 1–15 250) à M. 1200. Urspr. M. 7 500 000, erhöht 1894 um M. 2 700 000, 1899 um M. 4 800 000, angeboten M. 1 600 000 den ersten Aktienzeichnern zu pari plus M. 20 für Kosten u. M. 3 200 000 den Aktionären zu 134 %. Die G.-V. v. 17./9. 1902 beschloss weitere Erhöhung um M. 5 400 000, angeboten den ersten Zeichnern 1500 Stück zu pari (1416 Stück bezogen), restl. 3000 Stück den Aktionären zu 132 % = M. 1584 plus Schlussnotenstempel (3084 Stück bezogen). Die G.-V. v. 20./6. 1906 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 5 400 000 (auf M. 25 800 000) in 4500 Aktien à M. 1200, angeboten M. 1 800 000 den ersten Zeichnern zu pari, der Restbetrag von M. 3 600 000 zu gleicher Frist den alten Aktionären zu 135 % offeriert. Agio mit M. 1 050 000 in R.-F. Gründerrechte: Bei Neu-Em. sind die Gründer bezw. deren Rechtsnachfolger zu pari zu übernehmen berechtigt. Pfandbriefe: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbr. u. Schuldverschreib. (auf Inhaber lautend) ausgeben a) bis zum 20fachen Betrage des 1./5. 1898 eingez. gewesenen A.-K. von M. 10 200 000 und ferner b) bis zum 15fachen des nach dem 1./5. 1898 eingez. A.-K. und des ausschl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bestimmten R.-F. Die Kommunal-Oblig. u. Schuldverschreib. dürfen unter Hinzurechnung der im Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. den für die letzteren bestimmten Höchstbetrag nicht um mehr als den fünften Teil übersteigen. Die Pfandbr. u. die Kommunal-Oblig. werden von der Reichsbank beliehen. Die Kom- munal-Oblig. sind mündelsicher. Ende 1915 waren von Pfandbr. in Umlauf M. 435 190 800 (Hypoth.-Bestand M. 463 028 958, davon zur Pfandbriefdeckung M. 462 001 825), u. zwar: M. 357 617 600 zu 4 %, M. 12 204 400 zu 3⅝ % u. M. 65 368 800 zu 3½ %, welche sich verteilen: 4 % I., II., III., IV., V. Ser. in Stücken à M. 5000, 3000, 2000, 1500, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs. bei Ser. I, III u. V Jan., Juli; bei Ser. II u. IV April, Okt. Rückzahl. mit mind. ½ % Nominalbetrag der Anleihe u. ersp. Zs. durch Auslos. im Juni per 2./1., stärkere Tilg. vor-