03909 Hypotheken- und Kommunal-Banken. mit 6monat. Frist gestattet. Kurs Ende 1899–1914: In Berlin: 101.50, 99, 95.10, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 93.50* %. Eingeführt im Dez. 1898 zu 102 %. – In Frankf. a. M.: 101.50, 99, 95, 100.20, 101.20, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98 50, 95, 92.30, 93.50* %. – In Dresden: 101.50, 99, 95, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99, 98.50, 95, 92.25, 92.75* %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe V von 1898: M. 10. 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündbar ab 1./1. 1903, von da ab mit 6 monat. Künd. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1915: M. 624 800. Diese Serie ist spez. für das Ausland bestimmt. Notiert seit Dez. 1898 in Amsterdam. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VI, hiervon je M. 10 000 000 ab 1907 bezw. 1910 emittiert. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündbar seit 1./4. 1915, von da ab mit smonat Künd rückzahlbar. In Umlauf Ende 1915: M. 13 160 900. Kurs 1907–1914: In Berlin: 98.60, 99.75, 100.60, 100, 100, 95.50, 92.25, 93.50* %. – In Frank- furt a. M.: 98.60, 99.70, 100.60, 100, 100, 95.50, 93.30, 93.50* %. – In Dresden: 98.60, 99.75, 100.60, 100, 100, 95.50, 92.25, 92.75* %. Zugel. M. 10 000 000 in Berlin im April 1907; erster Kurs 2./5. 1907 100.50 %. Eingef. in Frankf. a. M. Anfang Juni 1907, in Dresden u. Leipzig Mitte Juni 1907. Die Emiss. von 1910 (M. 10 000 000) wurde an genannten Börsenplätzen im Jan. 1910 zugelassen. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VII, von 1912, M. 10 000 000, Künd. frühestens zum 1./1. 1922 zulässig. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Ab 1922 mit 6 monat. Künd. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1915: 4 862 300. Kurs Ende 1912–1914: In Berlin; 98, 95, 95.75* % –— In Erankf. a. M.: 98, 95, 95.70, %. – In Dresden: 98, 95. „ Zugelassen im März 1912 in Berlin, Frankf. a. M., Dresden u. Leipzig. Aufgelegt am 14./3. 1912 M. 5 000 000 zu 99.50 %, dann M. 3 000 000 am 14. 3. 1913 zu 96.80 %. 3½ % Kommunal-Obligationen nach Massgabe der erworbenen Komm.-Forder. Stücke à M. 200, 500, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Auslos. wie bei den Grundrentenbriefen. Von diesen, seitens der Fürstl. Landesregier. mit der Mündelmässigkeit versehenen Oblig. waren Ende 1915 M. 36 700 in Umlauf bei M. 312 945 Komm.-Darlehen. Grundrentenbriefe: Die Fürstl. Reuss. Regierung hat den Grundrentenbriefen, welche im gleichen Masse durch Ausl. und Rückzahlung zu tilgen sind, wie die allmähliche Tilg. der Rentenkapitale sich vollzieht, den Charakter der Mündelmässigkeit beigelegt, hierbei aber vorgeschrieben, dass die gegen Rentenbestellung hinzugebenden Kapitalien 50 % desjenigen Wertes nicht überschreiten dürfen, welchen die mit Rente zu belegenden Grundstücke schon vor der Ausführung der betreffenden Meliorationen (Strassenherstel- lungen u. dergl.) gehabt haben. Es tritt mithin dem für das Rentengeschäft fest- zustellenden Beleihungswerte der Grundstücke der durch die ausgeführte Melioration herbeigeführte Mehrwert erst nachträglich noch hinzu, sodass die Beleihungsgrenze auch in den alleräussersten Fällen thatsächlich noch weit unter 50 % des im Hinblick auf die ausgeführte Melioration bestehenden Neuwertes bleibt. Übrigens steht in Wahrheit das hingegebene Kapital in den allermeisten Fällen schon nur einem geringen Bruch- teile desjenigen Wertes gleich, welchen das mit Rente belegte Grundstück im unbebauten Zustande hat, sodass durch die nachfolgende Bebauung des Grundstücks die Sicherheit der Rente noch weiter wesentlich erhöht wird, –— Ende 1915 befanden sich in Umlauf: M. 28 056 300, der Gesamtbetrag der gegen Erwerbung von Grundrenten zur Auszahlung gebrachten Rentendarlehen belief sich auf M. 28 121 816. 3 % Grundrentenbriefe von 1896, Reihe I: M. 3 000 000. In Umlauf Ende 1915: M. 234 000; Stücke à M. 2000 u. 500. 28, 1. A. u. 1./10. M. 400 000 aufgelegt am 30./12. 1896 in Dresden zu 92.50 % und noch M. 400 000 am 17./6. 1897 zu 92.75 %. Auslos. wie unten bei Serie II. Kurs in Dresden Ende 189 7–1914: 92, 90, 85.50, 81.25, 80, 85.50, 87, 88, –, 86, 82, 83.50, 83.50, 83.50, 83, 79.50, 75, 78* %. 3½ % Grundrentenbriefe von 1898, Reihe II: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1915 M. 435 300; Stücke à M. A 300, B 500, 0 1000, D 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Ausl. in dem- selben Masse, in welchem die gegen Rente hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grund- lage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. Kurs Ende 1898–1914: In Berlin: 99.80, 94, 90, 90, 95.25, 97, 96, 97, 95.50, 91, 93, 93, 91.75, 90.75, 86.75, 83.50, 84 %. Davon aufgelegt M. 2 000 000 6./6. 1898 zu 99. 75 % Dresden: 99.50, 94.50, 90.50, 90, 95.25, 97, 96, 97, 95.50, 91, 93, 93, 91.75, 90.75, 86.75, 83.50, 84* %. 4 % Grundrentenbriefe von 1899, Reihe III: M. 20 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausl. in demselben Masse, in welchem die gegen Rente hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grundlage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. In Umlauf Ende 1915: M. 16 321 300. Aufgelegt je M. 5 000 000 am 29./5. 1899 zu 100.50 %, am 18./12. 1899 zu 99 %, am 12./6. 1900 zu 98.25 %, am 16./3. 1901 zu 98 %. Erster Kurs am 5./6. 1899 zu 100.60 %. Kurs Ende 1899–1914: In Berlin: 99.50, 98.25, 95.10, 100.10, 101.50, 101.50, 101.50, 100, 98.60, 99.25, 100.20, 99.75, 99.50, 97, 94, 94. 715. –In Dresden: 99. 30, 98. 25, 94. 75, 100.10, 101. 50, 101. 50, 101. 50, 101, 98. 60, 99. 25, 100.20, 99.75, 99.50, 97, 94, 94.25* %. 4 % Grundrentenbriefe v. 27./11. 1908, Reihe IV: M. 5 000 000. Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. wie bei Reihe III. In Umlauf Ende 1915: M. 3 739 800. Kurs: Eingef. in Dresden im Jan. 1909; Voranmeldungen bis 8./1. 1909 zu 99.25 %; dann am 30./1. 1909 in Leipzig eingeführt. Mit Serie III zus. notiert.