Hypotheken- und Kommunal-Banken. 313 April 1903, der Serie XXV im April 1904, der Serie XXVI im Juli 1905. Die Zulass. der Ser. XXIII–XXV in Frankf. a. M. erfolgte im Sept. 1903, der Serie XXVI im März 1906. Kurs wie Serie VIII. 3½ % Ser. XXVII M. 10 000 000 It. minist. Genehm. v. 28. 3. 1905, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung Serie XXVII in München u. Augsburg erfolgte im Juli 1905, in Frankfurt a. M. 24./3. 1906. Kurs wie bei Serie VIII. 3½ % Serie XXVIII M. 10 000 000, lIt. minist. Genehm. v. 21./4. 1906, eingeführt im quli 1906 in München, am 23./8. 1906 in Frankf. a. M. u. im August 1906 in Augsburg. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs etc. wie bei Serie XXVII. Die Tilg. aller Pfandbr. kann beliebig verstärkt werden. – Verj. der Coup.: 4 J. (K.) der Stücke nach Ablauf von 30 J. gemäss den Vorschriften des B. G.-B. Me bek Zs. für verloste Stücke 1 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F.; nachdem derselbe auf 10 % des A.-K. ge- bracht, was bereits der Fall ist, 5 % zum Spez.-R.-F. bis M. 4 000 000; ist dieser Betrag erreicht (was ebenfalls bereits der Fall), so ist ein Allg. R.-F. zu bilden u. solange mit den 5 % des Gewinns, sowie mit den Zs. der übrigen Reserven zu dotieren, bis er 5 % des A.-K. erreicht hat, was gleichfalls schon der Fall. Seine Bestimmung ist, dass die G.-V. ihn dazu verwenden kann, aussergewöhnliche Verluste zu decken oder die Div. auf 4 % zu ergänzen. Nach etwaigen weiteren Abschreib. u. Rücklagen haben aus der so verbleib. Summe Dir. u. Beamte 10 % als Tant. zu beanspruchen, dann 4 % Div., vom Rest erhält der A.-R. 10 % Tant.; was verbleibt, wird als Super-Div. verteilt bezw. nach G.-V.-B. Wenn alle R.-F. die angegebene Höhe erreicht haben, was, wie oben bemerkt schon der Fall, so fliessen ihre Zs. dem gesetzl. R.-F. zu, bis sämtl. Fonds zus. die Höhe des halben A.-K. erreicht haben werden, was auch schon der Fall ist. Von da an werden die Zs. des gesetzl., des Spez.-R.-F. u. des allg. R.-F. dem Jahreserträgnisse zugerechnet. Die G.-V. kann auf Antrag des A.-R. Zuweis. aus dem jährl. Gewinne an den gesetzl. R.-F. beschliessen. Die statutenm. R.-Fs. dürfen nicht zum Betrieb des laufenden Geschäftes verwendet werden, sind vielmehr gesondert zu verwalten und verzinslich anzulegen. Der Spez.-R.-F. in der vorhandenen Höhe von M. 4 000 000 dient zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger, der allg. R.-F. kann zur Deckung aussergewöhnlicher Verluste sowie zur Ergänzung der Div. auf 4 % verwendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Kassa 789 153, Sorten 7239, Coup. 109 628, Wechsel 6 998 674, Bankguth. 6 207 798, Lombard-Darlehen 507 788, Effekten 3 016 336, Oblig. der Bank 283 799, Effekten des allg. R.-F. 1 050 228, do. des gesetzl. R.-F. 6 008 036, do. des Spez.-R.-F. 4 000 022, do. des Pens.-F. 1 041 001, Debit. 4 240 043, Hypoth.-Abteil. 4 672 986, do. Gewinn per 1915 1 823 419, Bankgebäude 584 558. – Passiva: A.-K. 21 000 000, Tratten 981 150, Kredit. 2 387 437, Sparkasse 239 726, Kassenscheine 903 540, allg. R.-F. 1 050 000, gesetzl. R.-F. 6 008 146, Spez.-R.-F. 4 000 000, Pens.-F. 1 041 091, unerhob. Div. 9192, Immobil.- u. Bau-Res. 606 921, Vortrags-Kto 823, Talonsteuer-Res. 40 000, Div. 2 310 000, Tant. an Dir. u. Beamte 295 165, do. an A.-R. 211 165, Vortrag 256 354. Sa. M. 41 340 714. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 495 566, Gewinn 3 112 685. – Kredit: Vortrag 121 028, Hypoth.-Abteil. 1 823 419, Wechsel 164 340, Platzwechsel 119 302, Sorten 108, Coup. 4095, Effekten 47 861, Depositen 29 742, Provis. 16 277, Zs. 1 279 513, Sparkasse 2562. Sa. M. 3 608 252. Bilanz der Hypotheken-Abteil. am 31. Dez. 1915: Aktiva: Hypoth.-Kap. 342 898 647, Debit. 4 391 951 (wovon M. 841 855 Zinsen- u. Annuitäten-Rückstände), Grundstück 607 860. – Passiva: 4 % Oblig. 174 726 900, 3½ % do. 160 770 100, Oblig.-Einlös.-Kto 28 987, Zs.-Coup. do. 3 347 769, Kto pro Diverse 72 825, Disagio-Res. 1 318 104, Agio-Res. 46 850, Talon- steuer-Res. 284 753, Delkr.-Res. 805 763, Vereinsbank-Kto 4 672 986, Gewinn 1 823 419. Sa. M. 347 898 459. * Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 12 604 629, Unk. 499 622, allgem. Zs- 158 297, Gewinn 1 823 419. – Kredit: Hypoth.-Zs. 14 946 111, Provis. 136 863, Verzugs-Zs. 2993. Sa. M. 15 085 969. Kurs Ende 1892–1914: Aktien: In Frankf. a. M.: 177.40, 180.50, 205.50, 218, 214, 216, 218, 218.50, 205.50, 214.90. 219.80, 223.90, 223, 221.70, 215.50, 208.80, 221.90, 232.50, 236.50, 261. 25, 244, 249, 245* % = In Müncheh. –=, 205. 50, 212. 60, 218, 213.50, 214. 60, 217. 25, 217, 205.50, 213, 220, 222, 221.50. 222.30, 215, 208.75, 222, 232.75, 238, 261.75, 244, 249.25, 345*%. Auch notieren Stücke à Tlr. 100 in Augsburg. Kurs daselbst Ende 1907–1914: 209.50, 224, 233 50, 237.50, 261.50, 245, 249, 248 %, Dividenden 1886— 1915: 7½, %%, 7½, 7½, 8½, 8½, 8½, 8½, 9, 9 93 93 9½, *25 10, 10, 10, 1 10, 10 1 , II, . 22 1? ..%.. 4 J. (K.) Königl. Staats-Kommissar und Treuhänder: Kgl. Reg.-Rat Hans von Axthelm (Vor- stand d. K. Bezirksamts Nürnberg). Direktion: Komm.-Rat Wilh. Mayer, Komm.-Rat Carl Cnopf, Stellv. H. Kellein, Fr. Bär. Prokuristen: F. Göbel, M. Hartwig, W. Schmauser, Ad. Oehrl. Aufsichtsrat: (Höchstens 7) Vors. Alex. Graf vor Faber-Castell Erlaucht, Schloss Stein b. Nürnberg; Stellv. Justizrat D. Hilpert, Komm.-Rat Chr. Schmidmer, Kgl. Kämmer er u.